FemRock Festival in Dorsten

Cherry Bomb aus Castrop-Rauxel sind eine der vier Bands heute im Billing | Foto: Cherry Bomb

Heute findet das FemRock Festival in Dorsten statt. Vier Bands werden gemeinsam im Treffpunkt Altstadt auftreten und ein starkes Statement für die Gleichberechtigung von Frauen setzen. werden ausschließlich Bands auftreten, an denen mindestens eine Frau beteiligt ist. Dies soll auf die Unterrepräsentanz von Frauen in der Musikindustrie aufmerksam machen und den weiblichen Musikern eine Bühne bieten.

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Ein weiteres Beispiel meiner frühkindlichen Indoktrination

Emrah Erken Foto: Olivier Brandenberg Lizenz: Copyright


Diejenigen, die meine Posts auf X lesen, erinnern sich vielleicht an den Tweet, in welchem ich über meine frühkindliche Indoktrination berichtete und wie ich gelernt hatte, Griechen zu hassen und wie ich diesen Hass erst nach Jahren ablegen konnte. Von unserem Gastautor Emrah Erken.

Nachfolgend möchte ich auf eine weitere frühkindliche Indoktrination eingehen, die mich nie verlassen hat, und zwar bis heute nicht und ich gedenke auch nicht, irgendetwas daran zu ändern, weil ich es auch nicht kann.

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Oli Hilbring im youtube-Roulette

Am 17. Mai zeigt Oli Hilbring sein neues Programm erstmalig im Bahnhof Langendreer / Bild: O. Hilbring

Zu den Hausaufgaben eines Cartoonisten gehört es, einen eigenen Zeichenstil zu entwickeln. Bei Oli Hilbring sind das Figuren mit dicken Knollennasen und Witzen, die auch schon mal mit der Tür ins Haus fallen. „Je größer die Nase, desto lustiger der Witz“, lautet die Devise unseres Bochumer Kalauerkönigs. Auch wir von den Ruhrbaronen lieben seinen Humor und seine Art zu zeichnen. Oli Hilbring hat ein Live-Programm entwickelt und kommt damit am 17. Mai in den Bahnhof Langendreer. Dann gibt es einen großen Abend mit Gags, Geistesblitzen und gezeichneten Bildern am laufenden Band. Tickets dafür sind hier erhältlich. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Oli im youtube-Roulette.

Welcher Song repräsentiert für dich am besten das Ruhrgebiet?
Herbert Grönemeyer – Currywurst

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Die Kunst des Lügens: Ade Darmawan, BDS und Claudia Roth

Documenta 15 Friedrichsplatz 2022-06-21 by C.Suthorn cc-by-sa-4.0

Israel? Boykottieren? Aber nicht doch, erklärte Ade Darmawan dem Deutschen Bundestag, „wir ziehen es vor zusammenzuarbeiten“. Darmawan ist Kopf und Direktor von Ruangrupa, dem derzeit wohl bekanntesten Künstlerkollektiv der Welt, er ist es dank jener Documenta, die er dabei war zu zerschießen, als er neben Claudia Roth im Kulturausschuss saß. Derzeit zielt Darmawan auf die Biennale in Venedig, er fordert, na klar, den Boykott von Israel: Der Hass auf den jüdischen Staat ist der archimedische Punkt in der KI dieser Welt, ihrer Kunst-Intelligenz.

Berlinale oder Biennale, Triennale oder Documenta, man kommt durcheinander, wer gerade wo in Kunst macht gegen Israel. Derzeit geht es um die Kunst-Biennale in Venedig, 22 000 Leute, die sich im Kunstbetrieb verorten, verlangen den Ausschluss aller Israelis, die US-israelische Künstlerin Ruth Patir und deren beiden Kuratoren, Mira Lapidot und Tamar Margalit, gehen sie direkt an. Einer der 22 000: Ade Darmawan, vor fünf Jahren war er in Kassel als Sprecher und „Direktor“ von Ruangrupa vorgestellt worden, dem Kuratoren-Kollektiv der Documenta 15, die mit antisemitischen Ausfällen in die Kunstgeschichte eingegangen ist.

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Artists 4 Ceasefire: Die gefürchteten „deutschen Kulturschaffenden“ melden sich zu Wort

Auch Lustigmann Sebastian 23 hat die Petition unterschrieben Foto: Joel1272 Lizenz: CC BY-SA 4.0

Mit „Artists4Ceaesfire“ melden sich „deutsche Kulturschaffende“ in einer Petition zu Wort, die immerhin den Vorteil hat, mich nach langer Zeit an eine gute Freundin meiner längst verstorbenen Großmutter zu erinnern. Sie und ihr Mann – beide haben in den 90ern das Zeitliche gesegnet – mochte ich als Kind und Jugendlicher sehr, gehörten sie doch einer Sorte aufrechter Sozialdemokraten, die es heute nicht mehr gibt, und vor denen man auch rückblickend den Hut ziehen muss. Von unserem Gastautor Thomas von der Oten-Sacken.

Ihr Mann war der einzige aus der größeren Bekanntschaft meiner Großmutter, der während der Nazizeit im Zuchthaus saß und für mich waren die beiden – gerade angesichts des Rumgedruckses und -gemaches, das kam, wenn man in der eigenen Familie rumfragte, was die damals eigentlich so gemacht hatten, eine Art Vorbild.

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