Von Klassik bis Punk – Musik in Bochum

Wolfgang Wendland bei einer Podiumsdiskussion 2020 Foto. Roland W. Waniek


MuseumMobil-Talk über die Musik in Bochum mit Deff Cramer (Fritz Brause Band), Wolfgang Wendland (Die Kassierer) und Christiane Peters (Anneliese Brost Musikforum Ruhr).

Vom 20. bis 29. Oktober 2023 macht das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seiner mobilen Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-

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Israelsolidarität: Die Verlogenheit von Stefan Hilterhaus und PACT Zollverein

Stefan Hilterhaus Foto (Ausschnitt): RVR / Jochen Tack

Ab 2017 wurde in Deutschland über die Auswirkungen der BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels durch einen umfassenden Boykott ist, diskutiert. Weil die Botschaft Israels den Flug einer israelischen Künstlerin mit 500 Euro sponsorte, wurde damals das Pop-Kultur Festival in Berlin von mehreren Künstlern boykottiert. Etliche von ihnen kamen aus dem arabischen Raum, aber auch die britische Band Young Fathers

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Israelsolidarität: Die Verlogenheit der Inke Arns und ihres Hartware-Medienkunstvereins

Inke Arns Foto: Pavelka01 Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der Hartware-Medienkunstverein (HMKV) hat sich auf Instagram mit Israel solidarisiert. Dort ist in einem Beitrag zu lesen: „Die brutalen Terroranschläge der Hamas auf Israel haben uns erschüttert und schockiert. Wir verurteilen diese aufs Schärfste und möchten unsere volle Solidarität mit der israelischen Bevölkerung aussprechen, wie uns auch deutlich gegen jeden Antisemitismus positionieren.“ Nichts an

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Pottporus startet mit dem Hip Hop Stück „Cracks“ auf Zeche Zollverein

„Cracks“ verbindet Hip Hop Tanztheater mit irren Bewegungsabläufen | Foto: Young-Soo Chang

„Cracks“ ist eine Neuproduktion des Herner Vereins Pottporus zusammen mit PACT Zollverein und zugleich der erste Bühnenauftritt des im April 2023 neu gegründeten Urban Arts Ensemble Ruhr. Dieses hoch akrobatische, wie sensible Hip Hop Tanztheater-Stück, feiert am 28. Oktober seine Premiere auf Zeche Zollverein in Essen.

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Abschied von Christoph

Christoph Böll 2011 mit einem Exemplar seiner Hommage an Max Imdahl: Sehenden Auges. Foto © Böll Filmproduktion


Persönliche Erinnerungen des Filmkritikers Peter Kremski an seine 50-jährige Freundschaft mit dem Filmemacher Christoph Böll.

Mit Christoph Böll verband mich eine lange Freundschaft. Begonnen hat sie in den 1970er Jahren im Studienkreis Film, dem Filmclub an der Ruhr-Universität Bochum. Im Oktober 1973, gleich zu Beginn meines Studiums, wurde ich Mitglied im Uni-Filmclub. Christoph gehörte schon seit zwei Jahren dazu.

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Die malerische Version der Massaker: Wird Israel im Filmhaus Köln von der Landkarte radiert?

Hamas feiert: Gaza 2012 by Hadi Mohammad cc 4.0

Seit Jahren malt Halima Aziz Bilder, in denen sie Israel auslöscht. Keine Juden mehr „from the river to the sea“. Noch während die Hamas-Pogrome andauern, postet sie: „I stand with Palestine“. Und dann: Die Hamas-Schlächter nähmen lediglich ihr „Recht auf Widerstand“ wahr. Im Filmhaus Köln wird Aziz jetzt eine Ausstellung eingerichtet, idyllische Bilder eines sauberen, farbenfrohen, judenreines Landes. Ob die Ausstellung Ende Oktober eröffnet?

Auf ihren Bildern, aufdringlich naiv gehalten, existiert kein Israel mehr. Tel Aviv, Haifa, Ashdod, Netanya und Beersheba, Jerusalem sowieso, alles gilt ihr als „besetzt“. Halima Aziz, 1999 in Hagen in Westfalen geborene Designstudentin, hat die Existenz des jüdischen Staates, völkerrechtlich verbrieft, auf malerische Weise ausgelöscht und die Juden gleich mit: Auf ihren Bildern gibt es  –  „from the river to the sea“  –  keinen jüdischen Staat und auch keine Synagogen mehr. Stattdessen Wurzeln ohne Ende, aus denen Mohnblumen sprießen, sie stehen für das Blut der Märtyrer, aus denen neues Leben entstehe … Aziz‘ Werke sind, sieht man sie mit den Bildern der Wirklichkeit vor Augen, Agitprop von der brutalen Art. Klebrig wie die Baklava, die Hamas-Fans in Berlin verteilt haben.

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