Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Helge Schneider

Helge Schneider Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

Das Multitalent Helge Schneider erhält in diesem Jahr den mit 25.000 Euro dotierten Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Musiker, Kabarettist, Regisseur, Autor und Maler aus Mülheim an der Ruhr überzeugte die Jury vor allem mit seiner herausragenden musikalischen Begabung und seinem Improvisationstalent.

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Weltgebetstag der Frauen: Christlich-jüdische Gesellschaften fordern, Texte und Bilder einzustampfen

"Olivenbaum an der Mauer": Pressebild des WGT by (c) Kathrin Schwarze
„Olivenbaum an der Mauer“, die keine ist: Pressebild des WGT by (c) Kathrin Schwarze

Der Weltgebetstag der Frauen, eine global-christliche NGO, verbreite „christlichen Antisemitismus schlimmster Art“. Das hat jetzt der Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) erklärt. Im März 2024 soll „Palästina“ Thema weltweiter Gottesdienste sein, „wir fordern die Organisatorinnen des Weltgebetstages auf, das bisherige Material für März 2024 zurückzuziehen“, so der DKR, in dem sich mehr als 80 christlich-jüdische Gesellschaften zusammengeschlossen haben. Die Stellungnahme des DKR hier im Wortlaut:

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Ein weiblicher Woyzeck im Theater Duisburg

Woyzeck-Premiere in Duisburg mit einem komplett weiblich besetzten Ensemble | Foto: Sascha Kreklau

Die Woyzeck-Inszenierung von Damira Schumacher setzte im Theater Duisburg auf ein komplett weibliches Ensemble – auch das Drumherum von Kostüm, Bühnentechnik und Regieassistenz wurde fast komplett weiblich besetzt. Mit Stilmitteln des absurden Theaters und mit einem kargen Bühnenbild sollte das Stück neu befeuert werden. Doch die schauspielerische Leistung bewegte sich gestern Abend bei der Premiere zwischen „Jugend Forscht“ und ungelenken Experimenten einer Theater AG.

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Der Schwerter Wuckenhof zeigt „Die hässlichsten Trinkhallen des Ruhrgebiets“

Hässliche Trinkhallen kommen im Dezember in den Wuckenhof nach Schwerte | Foto: Peter Hesse

Eine windschiefe Kemenate in Gelsenkirchen Ückendorf, ein tristes Eckhaus in Herten Westerholt oder ein abbruchreifer Hinterhof-Schuppen in Bochum Hamme – seit etwa drei Jahren sammelt Ruhrbarone-Autor Peter Hesse Bilder zwischen Duisburg und Unna – und postet diese täglich unter dem Hashtag #diehässlichstentrinkhallenimpott bei Instagram. Mittlerweile hat er über 300 Kiosk-Impressionen gesammelt und stellt davon ab dem 8. Dezember eine Auswahl im Wuckenhof in Schwerte aus.

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Das Theater Dortmund und der Westdeutsche Künstlerbund stellen sich an Israels Seite


Fast drei Wochen nach dem bestialischen Überfall der Hamas auf Israel besinnen sich auch Teile der Kulturszene und reagieren öffentlich auf die barbarischen Verbrechen.

Das Schauspielhaus Bochum zeigt auf seiner LED-Anzeige eine Friedenstaube und den Schriftzug „Gegen Antisemitismus“. Klarer hat sich das Theater Dortmund Stellung bezogen: Es unterstützt einen Aufruf seines Kooperationspartners Israeli Opera Tel Aviv, die von der Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln freizulassen:

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