Murphy’s Law, Sonntag, 23. Juli, 18.00 Uhr, Don’t Panic, Essen
Tocotronic spielen am 6. August in Dinslaken
Die ehemals als „Hamburger Schule“-Szene bekannte Szene hat die Blütezeit hinter sich gelassen. Jochen Distelmeyer sagte irgendwann, dass die Geschichte von seiner Band Blumfeld aus erzählt ist. Während die Sterne weniger im öffentlichen Bewusstsein stattfinden, halten Tocotronic emsig die Fahne hoch. Am 6. August kommen sie in das Freilichtbühne Burgtheater in Dinslaken.
Intergalactic Lovers live in Köln
Intergalactic Lovers, Samstag, 22. Juli, 19.30 Uhr, Artheater, Köln
Mondo Generator live in Münster
Mondo Generator, Freitag, 21. Juli, 19.30 Uhr, Rare Guitar, Münster
The Ramonas live in Düsseldorf
The Ramonas, Donnerstag, 20. Juli, 20.00 Uhr, Tube, Düsseldorf
Fate Gear live in Düsseldorf
Warum man Besucher im Ruhrgebiet besser nach Duisburg als nach Dortmund bringt
Das mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet ist ja bekanntlich so eine Sache. Wirklich gut gelungen ist er bisher keiner der großen Städte in der Region. Es gibt dabei zudem gravierende Unterschiede. Manche Metropole hat ihn offenkundig schon besser gemeistert als andere.
Zu den Großstädten, wo es noch immer am meisten zu tun gibt, zählt aus meiner Sicht zweifelsohne Duisburg. Schon rein optisch präsentiert sich Duisburg im Jahre 2023 ganz anders als zum Beispiel Dortmund. Der Westen des Ruhrgebiets ist im 21. Jahrhundert insgesamt noch immer deutlich mehr geprägt von Relikten der Schwerindustrie und den Resten aus der Zeit der großen Zeit des Reviers vor rund 50 oder mehr Jahren. Im Osten, wo ich seit dem Beginn der 1970er-Jahre beheimatet bin, sieht man große Schlote, Zechen und Stahlwerke inzwischen hingegen nur noch vereinzelt. In der Region rund um Duisburg prägen sie hingegen noch viel deutlicher sichtbar das aktuelle Stadtbild.
Was sich im Alltag häufig als nachteilig erweist, das
Zaz live in Dinslaken
Zaz, Dienstag, 18. Juli, 20.00 Uhr, Fantastival, Dinslaken
Emma Ruth Rundle live in Köln
Emma Ruth Rundle, Montag, 17. Juli, 20.00 Uhr, Kulturkirche, Köln
Phoenix See – ‚Das hier soll wirklich Dortmund sein?‘
Als ich im Jahre 2019 erstmals für die Ruhrbarone dem Phoenix See in Dortmund-Hörde einen Besuch abstattete, da war ich ziemlich enttäuscht. Es fehlte der künstlich angelegten Landschaft auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks schlicht an Charakter.
Auch drei Jahre später hatte sich daran nicht viel geändert. Im März 2022 hatte sich der See zwar längst als ein etabliertes Ausflugsziel für viele Dortmunder und Besucher von außerhalb etabliert, so richtig erklären, warum das so war bzw. ist, konnte ich mir aber auch damals nicht.
Am Freitag dieser Woche wollte ich mir abermals einen aktuellen Eindruck verschaffen, was ich auch getan habe. Hier ein paar aktuelle Aufnahmen aus Hörde.