Kula Shaker, Mittwoch, 25. Oktober, 21.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerk, Köln
17.500 Besucher bei Lit.Ruhr 2023

Die siebte Lit.Ruhr endete am Sonntag mit erneutem Publikumszuwachs: Rund 17.500 Menschen besuchten das internationale Literaturfest und die zugehörige Lit.Kid.Ruhr, darunter etwa 4.200 Kinder und Jugendliche bei
Palila live in Dortmund
055 Ufos, Lichtphänomene, Christian Schiffer, ein neues Buch

„Die Wahrheit ist (n)irgendwo da draußen!“ Ja. Erinnert irgendwie an Akte X. Soll es auch. Und so heisst auch das neue Buch von Christian Alt und Christian Schiffer. In der Vergangenheit haben die schon das Buch „Angela Merkel ist Hitlers Tochter“ geschrieben. Da ging es um Verschwörungstheorien. Jetzt geht es um UFO und UAP – und was letzteres überhaupt ist. Christian Schiffer und Sebastian Bartoschek kennen sich schon über ein Jahrzehnt, traffen hier aber erst das zweite Mal in dieser Zeit persönlich aufeinander. Aufgenommen am 21.10.2023 anläßlich der Lesung Schiffers bei der Lit.Ruhr auf der Zeche Zollverein, ja, „auf“ – auch dazu gibt es was im Gespräch.
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Still wie ein Grab in den Lüften: Warum der deutsche Kulturbetrieb zum Judenhass schweigt

Einfach zwei, drei liebevolle Sätze schreiben, ein wenig Mitgefühl zeigen, dem Hass widersprechen: DIE WELT hat eine Reihe Promis gefragt, die gerne ihr „Gesicht zeigen“, wenn es gegen rechts geht. Die Islamo-Faschisten der Hamas werden offenbar eher „links“ verortet, es regnete Absagen. Sie kamen von Großmäulern wie Jan Böhmermann und Kleinformaten wie Rezo, von Leisetretern wie Enissa Amani und Lautsprechern wie Kraftclub und K.I.Z., von Gefühlsverdusselten wie Lars Eidinger und Multimillionären wie Marius Müller-Westernhagen. Gesicht zeigen? Gegen Judenhass? Das wagen 4 von 25.
Bis Freitag dachte ich, es sei der staatsfinanzierte Kultursektor, der seine Fahnen nach dem Wind hängt. Die Pride-Fahne, die sowieso durchs Dorf getragen wird oder die der Ukraine, mit denen man den Mut, den andere beweisen, bei sich selber einbuchen kann. Jetzt werden die Kultureinrichtungen dieses Landes von ihrem Dachverband, dem Deutschen Kulturrat aufgefordert, „ihre Solidarität mit Israel deutlich zu zeigen“; die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) erlässt den Appell, „wir wollen als Gesellschaft Zeichen setzen, Zeichen der Solidarität mit Israel“ und erklärt, „nie wieder ist jetzt!“ – jetzt also riskieren die Kulturbetriebe politisch rein gar nichts wie immer. Und ducken sich weg. Jetzt ist schon wieder, der Kultursektor ist still wie ein Grab in den Lüften. Ähnlich aber auch, und das trifft ins Mark der freien Welt, ein weiter Teil der frei finanzierten Kultur und hier ausgerechnet jener, der sich sonst als politisch hoch engagiert aufplustert.
Madeline Juno live in Bochum
Madeline Juno, Montag, 23.Oktober, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum
„Tag der Trinkhallen“ kehrt 2024 zurück

Der „Tag der Trinkhallen“ feiert im kommenden Jahr seine Neuauflage. Nach 2016, 2018 und 2022 widmet die Metropole Ruhr ihrer Büdchenkultur am 17. August erneut einen ganzen „Feiertag“. Ausgerichtet wird das städteübergreifende Event am letzten Samstag der NRW-Sommerferien wieder von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG).
Lina Maly live in Münster
The Screenshots live in Düsseldorf
The Screenshots, Freitag, 20. Oktober, 20.00 Uhr, Der Hof, Düsseldorf
Juicy Beats 2024 mit Paula Hartmann und Mehnersmoos

Das Juicy Beats Festival gibt die ersten Acts für die Ausgabe 2024 bekannt. Als Headliner ist Cro im Dortmunder Westfalenpark live auf der Bühne zu erleben. Der Sänger mit der Pandamaske verbindet Rap- und Popmusik, was er