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Bodo im Oktober: Was weiß die Literatur von der Arbeit?

Iuditha Balint bereitet ein Jubiläum vor, Ulrike Franke und Michael Loeken machen Dokumentarfilme, Birgit Pohlmann setzt Generationen-Wohnprojekte um, Gundula Brentrup ist Erinnerungsschneiderin, Christian Maschewski träumt nach 30 Jahren Sucht vorsichtig von der Zukunft, bodo-Verkäufer kochen und sammeln Rezepte für einen „Street Food“-Kalender: das Straßenmagazin im Oktober.

Was weiß die Literatur von der Arbeit? Und wie kann sie Ausgangspunkt für Kritik an den (Arbeits-)Verhältnissen sein? Das Dortmunder Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt beschäftigt sich seit genau 50 Jahren mit diesen Fragen. Ein Gespräch mit Direktorin Dr. Iuditha Balint über Clickworker, Pflegeliteratur und Bildungsaufstiege.

Ulrike Franke und Michael Loeken machen von Witten aus international erfolgreiche Dokumentarfilme. In „We are all Detroit“ etwa lassen sie Bochum in einen Dialog mit der gecrashten US-Auto-Metropole treten. In „Göttliche Lage“ zeigen sie die Transformation von Stahlwerksnachbarn zu See-Anrainern in Dortmund-Hörde.

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