Spidergawd im FZW: eine tolle und originelle Rock-Show
Zu Shows von Spidergawd packt man sich am besten ein Wechsel-T-Shirt ins Auto, denn ihre Shows sind wild und gefährlich. So auch gestern Abend in der kleinen Halle vom Dortmunder FZW, an deren Eingangstür schon vor Konzertbeginn ein „Ausverkauft“ -Schild klebte.
Anekdoten, Skandale und wilde Stories: der in Bochum-Langendreer lebende Musikjournalist Christof Leim erzählt die besten Krach- und Lachgeschichten aus 100 Jahren Rock’n’Roll. Es geht um große Stars und große Songs, um Unfälle und Todesfälle, um Drogen, Sex und Superlative. Mit diesem Projekt kommt er für ein paar Termine auf Lesereise und gastiert nächsten Montag (11. März) damit im Pitcher in Düsseldorf.
Heimspiel in der Partykumpelstadt Dortmund: Dendemann rockt das Haus / Foto: Peter Hesse
Als Dendemann gesternabend seinen Song „Wo ich wech bin“ auf Phoenix West in Dortmund Hörde vor ausverkauftem Haus aufführt, ist der Zuspruch riesengroß. Die Halle bebt und alle feiern mit.
Ursprünglich stammt Daniel Ebel, so heißt Dendemann eigentlich, aus Wickede an der Ruhr – also nur einen Steinwurf von Dortmund entfernt. Seine Mutter war Fotolaborantin, sein Vater Kaufmann im Profilrohr-Bereich bei Mannesmann. Ein Leben lang den selben Berufskittel an.
Ein Band zwischen allen Genre-Stühlen: Die Türen / Foto: Markus S. Fiedler
Für das Münster-Konzert von Die Türen im Gleis 22 (Samstag, 2. Februar) verlosen wir 3 mal 2 Tickets. Die drei Bandgründer kommen aus der Umgebung um Borken. Dort spielten sie in einigen Schülerbands und kamen in den Jahren 2001 und 2002 nach mehreren Jobs und Studiengängen nach Berlin.
Das beliebte Punk-Film-Festival ›Too Drunk Too Watch‹ schlägt vom 24. bis zum 26. Januar wieder in Bochum auf. In der Alternativ-Kneipe Neuland werden an drei Tagen hintereinander jeweils ab 19 Uhr eine Rutsche ausgesuchter Filme präsentiert. An allen drei Tagen läuft Ausgesuchtes aus dem Pogo-, Pöbel- und Pilsbier-Universum. Wie schon bei bei den Vorläufer-Editionen ist der Eintritt frei, Spenden aber willkommen.
Diese Frau ist ein Unikum: Asia Argento ist als Tochter des Regisseurs Dario Argento im Jahr 1975 geboren. Bereits im Alter von neun Jahren hatte Argento erste Film- und Fernsehauftritte, größere Aufmerksamkeit erhielt sie erstmals 1988 für ihre Rolle im Film „Zoo“. Mittlerweile ist sie selbst Filmregisseurin und legt nebenher noch als DJane auf. Kommenden Samstag (12. Januar) legt sie im Hotel Shanghai in Essen auf, der Eintritt beträgt 12 Euro an der Abendkasse.
Max Raabe singt Chansons der 1920er Jahre / Foto: Gregor Hohenberg
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder einen Einzelinterpreten aus dem Ruhrgebiet vor.
Letztes Törchen 24: Max Raabe. Obwohl der Sänger seit vielen Jahren in Berlin wohnt: ursprünglich kommt er aus Lünen, wo er am 12. Dezember 1962 geboren ist. Erste Gesangserfahrungen sammelte Max Raabe in einem Kirchenkinderchor in seiner Heimatstadt Lünen und in der Kantorei seiner Schule. Er besuchte später das Clemens-Hofbauer-Kolleg, ein Internat des Erzbistums Paderborn.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 23: Der Ruhrkohle Chor. Der Ruhrkohle-Chor wurde 1987 gegründet. Nach ereignisreichen Jahren kann der Ruhrkohle-Chor auf viele Erfolge zurückblicken: zahlreiche professionelle CDs und Videoproduktionen sowie Konzertreisen und Fernsehauftritte dokumentieren das außergewöhnliche musikalische Schaffen dieses Chores. Die große Leidenschaft und der spürbare Wille, für Kultur des Bergbaus einzustehen, machte und macht den Chor zu dem, was er heute ist: einzigartig.
Vic Anselmo bietet elfenartigen Gesang mit viel Gefühl
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder Einzel-Künstler/in aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 22: Vic Anselmo. Wie in anderen Kultur-Bereichen auch, fällt auf wie dünn die Frauenqoute in der Musikszene des Ruhrgebiets besiedelt ist. Männer gibt es haufenweise, aber wirkliche Könnerinnen müssen quasi mit der Lupe gesucht werden. In Bochum haben wir Vic Anselmo gefunden, die ursprünglich aus Lettland stammt und mittlerweile weit über das Baltikum hinaus bekannt geworden ist.
Sulfphur Aeon – Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 21: Sulphur Aeon. Irgendwo zwischen Herten, Recklinghausen und Castrop- Rauxel wohnt T., der musikalische Kopf von Sulphur Aeon. In den letzten Monaten hat er die Songs für das Album „The Scythe of Cosmic Chaos“ erdacht, welches am heutigen Tag via Ván Records erscheint. Dieses Death-Metal-Monster klingt über die komplette Laufzeit kraftvoll und majestätisch, düster und kreativ.