Das Konzert von Silbermond am Tanzbrunnen in Köln

27807664602_09ab217409_bAm Freitagabend sorgten Silbermond im Rahmen ihrer aktuellen “Leichtes Gepäck-Tour 2016” am ausverkauften Kölner Tanzbrunnen für eine Achterbahnfahrt der Gefühle und zur Erleichterung aller Fans ging auch noch pünktlich zu Konzertbeginn die Sonne über der wunderbaren Open-Air-Location auf.

Silbermond, das deutsche Pop-Rock-Quartett aus Bautzen in Sachsen, bestehend aus der Sängerin Stefanie Kloß, den Brüdern Johannes und Thomas Stolle und Andreas Nowak,  ist seit 18 Jahren fester Bestandteil der Musikszene in Deutschland.

Alles begann im Jahre 1998, als die vier die Coverband “Exakt” gründeten. Vier Jahre später wurde dann aus der Schülertruppe “Exakt” alias Jast (2000-2002) schließlich Silbermond.

Mit ihrem Debütalbum „Verschwende deine Zeit“ (2004) legten sie dann direkt einen Traumstart hin, und der Erfolg brach bis heute nicht mehr ab. Sie trafen mit ihren mittlerweile fünf Alben (alle konnten sich unter den ersten Top 5 der deutschen Album-Charts platzieren) immer den Nerv der Zeit und konnten sich, mit fünf Millionen verkauften Tonträgern, unter den erfolgreichsten deutschen Bands etablieren.

Inzwischen alle Mitte 30, hatten die Bandmitglieder zuletzt zeitweise ans Aufhören gedacht, weil sie, unter enormem Druck stehend, aus dem Blick verloren hatten, was wirklich wichtig ist. Nach fast 14 Jahren fühlten sich die vier Musiker leer. Schlagzeuger Andreas Nowak und Gitarrist Thomas Stolle waren die Ideen und Melodien ausgegangen, ein Jahr schrieben sie keine neuen Songs mehr. Stattdessen wurde viel geredet und diskutiert.

Doch die Krise ist überwunden und hat die Band noch mehr zusammengeschweißt. Herangereift ist in dieser Zeit ihr aktuelles Album „Leichtes Gepäck“ ( November 2015). In Nashville entstanden zwölf nachdenkliche, sehr aufgeräumte und erwachsene Songs, bei denen emotionale, nachdenkliche und ehrliche Texte im Mittelpunkt stehen.

Zahlreich waren sie am Freitagabend erschienen um den Liedern der deutschen Pop-Rock-Band zu lauschen und sich von Silbermonds Frontfrau auf eine Reise durch fünf Alben Bandgeschichte mitnehmen zu lassen. Ein großes Hit-Repertoire, einschließlich einer neuen Cd, können die vier ja mittlerweile ihr Eigen nennen.

Gesungen von einer unglaublich gut gelaunten Stefanie Kloß, die vom ersten Song an ein wunderbarers Strahlen im Gesicht hatte und mit ihrer unverwechselbaren kraftvollen, aber auch gefühlvollen Stimme, jeden Song so von Herzen und uneingeschränkt ehrlich rüberbrachte, dass sie ihr Publikum mit jedem gesungenen Wort sofort erreichte. Sie war die treibende Kraft des Abends und das Verbindungsglied zwischen sich, ihren vier Jungs auf der Bühne ( ein Keyboarder unterstützt das Quartett auf ihrer Tour) und dem Publikum. Von Anfang an harmonierte alles, ein perfektes Zusammenspiel. Wie singen Silbermond so schön, “Wann reißt der Himmel auf?” und die Antwort gab es am Freitagabend in Köln.

Ein Chor aus zehntausende von Stimmen sang ihre Songs textsicher mit, Texte, mit denen sich jeder auf seine Art identifizieren kann, mit denen jeder einzelne viel Persönliches verbindet und das transportieren sie auch. Viel Intimität, keine Lieder, die einfach nur so dahergesungen werden, sondern aufrichtig klingen und Nähe und Verbundenheit schaffen.

Und das Publikum tanzt, applaudiert, Menschen umarmen sich, haben Tränen in den Augen. Was auf der Bühne passiert, geschieht auch in der Menge. Es wird gefeiert mit uneingeschränkter Herzlichkeit und das von beiden Seiten.

www.popversammlung.de

Tickets für „LEICHTES GEPÄCK Tour 2016“ gibt es online bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Silbermond werden außerdem am 29. & 30.08.2016 für zwei Shows zu Gast sein auf dem Zeltfestival Ruhr !!

Der antisemitische Verschwörungsglauben des Dr. Wolfgang Gedeon (AfD)

Verfasst hat er sie unter der Bezeichnung „W. G. Meister“ – so auch der Namen seiner Homepage – und sie als sein „Meisterwerk“ bezeichnet: Die dreibändige Monographie „Christlich-europäische Leitkultur. Die Herausforderung Europas durch Säkularismus, Zionismus und Islam“ des baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Dr. Wolfgang Gedeon belegt einen in sich geschlossenen, antisemitischen Verschwörungsglauben.
Dennoch musste der AFD-Bundesvorsitzende und Südwest-Fraktionsvorsitzende Prof. Jörg Meuthen seinen Antrag auf sofortigen Fraktionsausschluss Gedeons vertagen – die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit war nicht in Sicht. Unser Gastautor Dr. Michael Blume hat sich Gedeon und seine Schriften sehr genau angeschaut.

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Megazwei live in Köln – „Wir machen einfach fucking Rockmusik,“

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Janice Mersiovsky

Mit der Band Megazwei begibt sich eine sechsköpfige Newcomer-Truppe aus deutschen Landen in den Kampf um die Gunst des Publikums. Stilistisch präsentieren Marius, Gregory, Matt, Phil, Marian und Hubi aus Mainz dazu einen Genre-Melting-Pot aus Pop, Punk, HipHop und Rock, den sie uns auf ihrer ersten offiziellen Veröffentlichung bereits zum Genuss bereitstellten. Es ist der Album-Vorbote Schwarzlicht, eine EP mit  sechs Tracks, die am 29.April diesen Jahres erschienen ist.

Ihr Geheimnis liegt in der Essenz der Band, die auf gnadenloser Freundschaft basiert und die Vielfalt zur Einheit erhebt.

Es ist geradezu bezeichnend, dass das Fundament dieser Freundschaft im Tontechnik-Studium gelegt wurden. Wo Experimentierfreudigkeit und das Gehör für besondere Kombinationen oberste Gebote sind. Hier fanden sich Marius (Gesang/Rap) und Phil (Bass) zum ersten Mal für eine Abschlussarbeit zusammen.

Die HipHop Grundlagen stammten von Marius – Phil, fest im moshtreibenden Metal verwurzelt, legte einen tiefen, eindringlichen Bass darunter. „Zwei Genres perfekt vereint“, waren sich beide einig. Und wollten mehr davon. Kurzerhand schnappten sie sich den jüngeren Matt, der eine klassische Schlagzeug-Ausbildung genossen und zuvor im Studium seine Zwischenprüfung beim späteren Bandkollegen Phil abgelegt hatte, für die Drums.

Jeff, ebenfalls durch die Studio-Arbeit kennengelernt, kam für die Rhythmusgitarre. Und sie legten noch eine Schippe drauf: mit Gregory, der singend und rappend den Songs seine eigene Note verleiht und Marian, der durch seine ausgedehnten Gitarrensoli dem Classic-Rock huldigt.

Nach stimmigen und hochmotivierten Jam-Sessions begannen sie Blut zu lecken. Die Freunde lechzten nach Publikum, nach Gleichgesinnten.

In Eigenregie entstanden 2015 zwanzig neue, selbstproduzierte Werke. Die Band selber setzte sich an den Mix, den Feinschliff erhielten die Songs im Berliner Mastering Studio TrueBusyness, das bereits Künstlern wie Peter Fox & Seeed, Beatsteaks, Marteria uvm. zu unverkennbaren Klangkostümen verholfen hat. Das erste offizielle musikalische Lebenszeichen gab es mit Veröffentlichung der ersten 6-Track-EP „SCHWARZLICHT EP“ am 29.04.2016.

MEGAZWEI verdeutlichen einmal mehr, dass Musik Grenzen sprengt, sogar die eigenen Mauern zu Fall bringt. Warum also nicht Stile vereinen, Scheuklappen ablegen, durch Aufgeschlossenheit siegen. Und das am besten laut und mit einem Grinsen im Gesicht – positiv auf die Fresse sozusagen. © Jessica Jacobi

Und heute (17.06.2016) dann die nächste großartige Neuigkeit. Auf ihrer Webseite verkünden Megazwei:

YEAH! Ab heute könnt ihr unser Album vorbestellen! In den Händen haltet ihr es dann am 15. Juli. Und dazu gibt´s die erste Single aus »BENGALOS« namens »NACHT DER NÄCHTE«

Wer sich jetzt selber ein Bild von den Jungs von Megazwei und ihren neuen Songs machen möchte, hat am 21.Juli die beste Gelegenheit dazu. Da werden sie im Yuca Club in Köln auf der Bühne stehen und freuen sich über zahlreiches Erscheinen.

Tickets gibt es online bei Eventim und weitere Informationen unter www.headlineconcerts.de.

Nach fünf Jahren Auszeit – Good Charlotte präsentieren neues Album in Köln

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Gegründet wurde die  US-amerikanische Pop-Punk-Band Good Charlotte 1996 in Waldorf, Maryland. Nachdem sie ein Nachwuchsfestival gewonnen hatte, bekam die Band im Mai 2000 einen Plattenvertrag, der es ihr ermöglichte, ihre Musik international zu vermarkten. Ihr erstes Album „Good Charlotte“ (2000) war u. a. in Australien und Neuseeland erfolgreich, wo es Platinstatus erreichte. Nach zahlreichen Touren in den Staaten und Europa veröffentlichte sie ihr zweites Album „The Young & The Hopeless“ (2002).

In den USA erhielt Good Charlotte für dieses Album dreifach Platin. Eine Welt-Tournee folgte. Daraufhin nahm sich die Band eine Auszeit und zog sich ins Studio zurück.

Ihr drittes Album „The Chronicles Of Life And Death“ wurde im Oktober 2004 veröffentlicht. Es ist als Death- und limitierte Live-Version erhältlich.

Ende 2005 zogen sie sich erneut ins Studio zurück, um an ihrem vierten Album, Good Morning Revival, zu schreiben. Nach eigenen Angaben sollte es „das beste Good Charlotte Album von allen“ werden. Am 16. März 2007 war es soweit und es stieg auf Platz 10 der Deutschen Album Charts ein. Am 11. August 2010 wurde der 2. November als Release-Datum des neuen Albums „Cardiology“ bekannt gegeben und ihre neue Single „Like it’s her Birthday“ auf der Homepage der Band vorgestellt.

Am 1. September 2011 erklärten Good Charlotte per Interview des Magazins Rolling Stone, dass die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit einlege.

Nun, nach fast fünf Jahren ist der Pop-Punk Fünfer um die beiden Brüder Benji und Joel Madden wieder zurück.

Mit den Singles „Little Things“ und „Festival Song“ ihres selbstbetitelten Debut-Albums legte die Band bereits den Grundstein für ihre zukünftige Karriere. Im Jahr 2002 erschien „The Young And The Hopeless“, womit Good Charlotte  dann endgültig der Durchbruch gelang und so katapultierten sie den neuen Pop-Punk Sound in die ganze Welt. Für die beiden darauf folgenden Alben „The Chronicles Of Life And Death“ (2004) sowie „Good Morning Revival“ (2007) räumten Good Charlotte  weltweit mehrfache Gold- und Platinauszeichnungen ab. 2010 veröffentlichte die Band ihr bislang letztes Album „Cardiology“. In den letzten Jahren konzentrierten sich die Madden-Zwillinge hauptsächlich auf ihr eigenes Studio im Herzen Hollywoods und die Arbeit an den Songs  anderer Künstler und Bands verschiedenster Musik-Genres sowie ihr eigenes Solo-Projekt „The Madden Brothers“. Zudem waren sie Juroren bei der australischen Ausgabe von „The Voice“. Während ihrer Zeit in Australien lernten sie auch die Pop-Punk Band 5 Seconds of Summer kennen. Laut Benji und Joel war es die Arbeit mit der jungen australischen Band, die den Funken in beiden neu entfachte, wieder eigene Songs zu schreiben. Im November vergangenen Jahres kündigte die Band ihr Comeback an. Wenige Tage später erschien bereits die erste neue Single, bei der Good Charlotte  wieder mit ihrem langjährigen Produzenten John Feldmann zusammenarbeiteten. „Makeshift Love“ erinnert stark an den anfänglichen Sound der Band und die Fans warten nun gespannt auf das kommende Album „Youth Authority“, das am 15. Juli über das Bandeigene Label MDDN veröffentlicht wird. Genau fünf Jahre nach ihrer letzten Tour durch Deutschland sind Good Charlotte endlich zurück und spielen am 20. August in der Kölner Live Music Hall eine exklusive Show!

Tickets gibt es exklusiv unter www.x-why-z.eu!

Weitere Informationen unter ww.prime-entertainment.de

Support :  WATER PARKS & BIG JESUS

Palladium, Köln

Sa. 20.08.2016

Einlass: 18:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr

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Das Konzert von Combichrist, Filter, Lord Of The Lost und Rabia Sorda in Köln

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Diesen Sommer ist ein Industrial-Rock-Line-Up der Superlative durch Europa unterwegs:

Combichrist und Filter, als absolute Traum-Headliner-Doppelspitze, die deutschen Überflieger Lord Of The Lost und die mexikanischen Industro-Punker Rabia Sorda.

Am Donnerstagabend machten sie alle Halt in der Live Music Hall in Köln.

Opener des Abends war die mexikanisch-deutsche Band Rabia Sorda, die gegen 18:30 Uhr mit Hocico-Frontmann und Bühnen-Wirbelwind Erk Aicrag das noch gut überschaubare Publikum gelungen auf die kommenden Stunden einstimmte.

Abgelöst wurden sie gut eine Stunde später von der Hamburger Band Lord Of The LostBegrüßt wurden die Jungs vom Publikum wie die Headliner des Abends und überzeugten nicht nur mit ihrer derben Mischung aus Dark Rock, Industrial-Metal, Gothcore und düsterem Glamrock, sondern auch mit der perfekten Inszenierung des Ganzen. Nicht umsonst werden LOTL als eine der besten deutschen Live-Bands gehandelt.

Perfekt ausgeleuchtet und vom eigenen Mischer mit ausgezeichnetem Sound unterlegt, zogen die Hamburger alle Register, um ihrem Rockstar-Image gerecht zu werden

Lord Of The Lost

Zu der US-Industrial-Rock-Legende Filter, die nach Lord Of The Lost einen doch recht schweren Stand an dem Abend hatten, muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Ihre Alben sind absolute Genre-Klassiker und mit ihrem im April erscheinenden neuen Werk „Crazy Eyes“ gehen sie wieder auf volle Attacke.

Während der letzten Umbaupause warteten dann alle sehnsüchtig auf den charismatischen Andy LaPlegua. Combichrist boten einen perfekten Mix quer Beet aus allen Schaffensphasen, wobei das aktuelle Album „This Is Where Death Begins“ recht gut ankam. Erwartungsgemäß richtig punkten konnte das norwegisch-amerikanische Kollektiv dann aber mit seinen alten Klassikern wie „Throat Full of Glass“, “ Never Surrender“, „Get Your Body Beat“ und „What the Fuck Is Wrong With You?“ und entfesselt mit ihrem Höllenritt aus Metalcore, Industrial, Elektronik, herumfliegenden Drumteilen und ungebremstem Wahnsinn den puren Exzess.

Combichrist

Tour: Combichrist / Filter / Lord Of The Lost / Rabia Sorda

June 10, 2016 Tielt (B), Europahal

June 11, 2016 Amstelveen (Amsterdam/NL), P60

June 12, 2016 Kopenhagen (DK), Amager Bio

June 13, 2016 Göteborg (SWE), Sticky Fingers

June 14, 2016 Stockholm (SWE), DB Lux

June 16, 2016 Turku (SF), Klubi

June 17, 2016 Tampere (SF), Yo-Ta-Lo

June 18, 2016 Helsinki (SF), Circus

June 19, 2016 Tallinn (EST), Rock Café

June 20, 2016 Liepaja (LV) – Fontaine Palace

June 23, 2016 Gdansk (PL), B90

June 24, 2016 Dresden (GER) – Strasse E

June 25, 2016 Pratteln (CH) – Z7

June 26, 2016 Frankfurt / Main (GER) – Batschkapp

June 29, 2016 Newcastle (UK) – Riverside

June 30, 2016 Glasgow (UK) – O2 ABC

July 1, 2016 Bristol (UK) – Marble Factory

July 2, 2016 Sheffield (UK) – Corporation

July 3, 2016 London (UK) – Heaven

www.headlineconcerts.de

Die Antwoord live im Amphitheater Gelsenkirchen

Die Antwoord | Foto: Ross Garrett
Die Antwoord | Foto: Ross Garrett

Wie die südafrikanische Rap-Rave-Band Die Antwoord aus Kapstadt ihre Mischung aus irrem Rap und Kirmesbudentechno visuell inszenieren, ist ganz großes Kino.

Und nicht nur für den Musikstil von Ninja / Watkin Tudor Jones (Rap/Gesang), Yolandi Visser (Rap/Gesang) und DJ Hi-Tek (Beats/DJing)  gilt: Je krasser sie die Gegensätze aufeinander prallen lassen, desto besser werden sie. Man nehme zum Beispiel ihren Hit “I Fink You Freek” (2012): Da lässt DJ Hi-Tek seinen wildesten Autoscooter-Techno aus den Boxen schießen, während MC Ninja den Kapstadt-Proleten gibt, der Afrikaans mit Straßen-Englisch verrührt, und als Kontrast zu dem Ganzen haucht Alptraum-Lolita ¥o-Landi Vi$$er mit gespielten Lispeln über die irre catchy geschriebene Hookline „I fink you freeky but I like you a lot“.

Live kann man sich zu einer Nummer wie dieser entweder in Ekstase tanzen, oder aber man versucht gebannt dem Treiben auf der Bühne zu folgen, die nicht nur mit diesen großartigen Entertainern gefüllt ist, sondern auch mit beeindruckenden Visuals. Wenn man die Videos von Die Antwoord kennt, weiß man was hier gemeint ist. Wer diese Erfahrung am eigenen Leib erleben will, hat im Sommer die Chance dazu.

16.08.2016 : Die Antwoord – Gelsenkirchen, Amphitheater | Support: DJ Craft (K.I.Z)

Location: Amphitheater Gelsenkirchen, 45883 Gelsenkirchen, Grothusstr. 201 – Im Nordster Einlass: 18.00 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr

Der offizielle Onlinevorverkauf wird ausschließlich über tickets.de abgewickelt, bei allen anderen Ticketanbietern, die Tickets zum Kauf anbieten, handelt es sich um NICHT AUTORISIERTE Anbieter.

 Concertteam  &  MCT Agentur

„No No No” – Beirut kommen mit neuem Album nach Köln

Beirut photogrphed in Brooklyn
Beirut photogrphed in Brooklyn

Beirut ist der Name einer US-amerikanischen Band um den Sänger Zachary Francis Condon aus Santa Fe, New Mexico, USA. Ursprünglich ein Soloprojekt Condons formierte sich die elfköpfigen Band 2005, um das Debütalbum „Gulag Orkestar“ für das Plattenlabel Ba Da Bing! einzuspielen. Ihre Musik kombiniert Einflüsse des Balkans und Folk mit Elementen westlicher Popmusik und französischer Chansontradition. Das von seiner Mischung aus orchestraler Zigeunermusik, melodischem Pop und osteuropäischer Polka geprägte Album stößt auf ein breites Echo in der Musikpresse und der gesamten Indieszene.

Auch die Aufnahmen zum zweiten Album „The Flying Club Cup“, das im Oktober 2007 – wiederum auf Ba Da Bing! und 4AD – erschien, wurden mit zahlreichen Video Performances in der Öffentlichkeit verbunden. Hier entdeckt Condon zudem seine besondere Vorliebe für Frankreich, dessen Städte und Volkskultur er in mehr von ihren Melodien als vom orchestralen Balkansound bestimmten Liedern besingt.

Die Welttournee 2007/2008, die sehr erfolgreich in Neuseeland und Australien begann, brach Zach Condon jedoch unerwartet ab. In einem persönlichen Brief an seine Fans vom 3. April 2008, den er auf der Homepage der Band veröffentlichte, entschuldigt er sich für diese Entscheidung und deutet an, ihm sei der unerwartete Erfolg der Band, und alles was damit in Zusammenhang steht, zu groß geworden.

Im Jahr 2011 kehrte er mit dem dritten Album „The Rip Tide“ zurück, auf dem sich Chanson, Polka und Balkan-Sound mit Elementen von Pop-Balladen vermischen.

Nach vier Jahren Pause erschien 2015 dann ihr aktuelles Album „No No No”, in dem der Stil der Musik etwas leichter und weniger melancholisch erscheint. Die Besetzung war minimalistischer und es wurde oftmals nur Gitarre, Bass, Piano und Schlagzeug eingesetzt. Insgesamt wurde das Album als fröhlicher und weniger überladen als seine Vorgänger beschrieben.

Im Rahmen ihrer No No No Tour 2016 werden Beirut am 13.Juli im Palladium in Köln halt machen.

Tickets gibt es online bei Eventim!

Aktuelle Besetzung (laut Facebookseite):

Zach Condon

Nicholas Petree

Aaron Arntz

Paul Collins

Kyle Resnick

Ben Lanz

www.schoneberg.de

The BossHoss – Tourabschluss im Dezember in der Köln Arena

The BossHoss - Pressebilder 2015 PHOTO CREDIT © Olaf Heine / Universal Music
The BossHoss – Pressebilder 2015 PHOTO CREDIT
© Olaf Heine / Universal Music

The BossHoss haben sich in diesem Jahr gewaltig zurückgemeldet. Mit der Crossover-Hymne „Dos Bros“ und einem phänomenalen Doppelalbum, das die ganze Bandbreite der genialen Urban Cowboys aus Berlin demonstriert.

Im März und April  waren die Berliner “Glorreichen 7 des Rock” wieder unterwegs durch die großen Hallen Deutschlands, um ihr aktuelles Top-1 Doppel-Album „Dos Bros“ gemeinsam mit ihren Fans zu feiern.

Wer die Urban Cowboys Alec „Boss Burns“ Völkel (Gesang, Waschbrett), Sascha „Hoss Power“ Vollmer (Gesang, Gitarre), Malcolm „Hank Williamson“ Arison (Mandoline, Banjo, Harmonika), Stefan „Russ T. Rocket“ Buehler (Gitarre), André „Guss Brooks“ Neumann  (Kontrabass), Ansgar „Sir Frank Doe“ Freyberg (Schlagzeug) und Tobias „Ernesto Escobar de Tijuana“ Fischer (Percussion) kennt, der weiß, dass die perfekt aufeinander eingeschworenen Sieben von der Spree bei ihren Shows nach allen Regeln der Kunst die “Sau” raus lassen, was sie auf ihren ausverkauften Tourneen oder Festival-Gigs wie Rock Am Ring / Rock im Park, dem britischen Download Festival oder der australischen Soundwave-Tour schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen haben. 

Seit ihrer Gründung 2004 rocken die Berliner Country-Rock-Outlaws die Republik und stürmen von Erfolg zu Erfolg. Gleich zu Beginn unterzeichneten sie bei Universal Music ihren ersten Major-Plattenvertrag, coverten für Langnese-Speiseeis den Werbesong „Like Ice in the Sunshine“ und im April 2005 erschien die erste Single „Hey Ya“, worauf im Mai desselben Jahres die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Internashville Urban Hymns“(23. Mai 2005) folgte. Das Album stieg in Deutschland auf Platz 11 der Albumcharts.

Ihr aktuelles und siebtes Studioalbum „Dos Bros“ veröffentlichten The BossHoss am 25. September 2015. Zum ersten Mal erreichte die Band damit Platz eins der deutschen und österreichischen Albumcharts. Zugleich ist es ihr erstes Doppelalbum. Es vereint neue und einzigartigen Coverversionen und ist damit die perfekte Synthese des typischen BossHoss-Sounds mit ganz neuen Facetten. Country, Southern Rock und Blues werden in einem modernen Pop-Kontext miteinander verbunden.

Im Sommer folgen nun zahlreiche besondere Open Air-Shows mit den wilden Rockreitern. Und nun wurde für den 16. Dezember das große Saison-Finale angekündigt: Dann treten The BossHoss zum letzten Mal vor der großen Live-Pause auf – vor Tausenden von Zuhörern in Deutschlands größter und bestbesuchter Multifunktionsarena, der Lanxess Arena in Köln. Dabei sein werden auch zahlreiche Special Guests, wie Bob Wayn und The 2930s.

Karten für den 16.12.2016 in Köln gibt es im Arena Ticketshop und online bei Eventim.

www.dbe.ag

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Damien Rice kommt im August zum Kölner Tanzbrunnen

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Wer den irischen Songwriter Damien Rice einmal live erlebt hat, wird tief berührt gewesen sein von seinen melancholischen Songmeditationen, seinem Gitarrenspiel, seiner einzigartige Stimme und seinen poetischen, tief ins Herz stechenden Songtexten.

Zur Freude seiner Fans wird er nun, nach einer exklusiven Berlin-Show zum Release seines letzten Albums „My Favourite Faded Fantasy“ (2014) und ausgewählten Shows in Deutschland im vergangenen Jahr, in diesem August noch einmal für drei Open-Air-Shows zu uns zurückkehren.

Seit Beginn seiner Solokarriere hat Damien gerade mal drei Alben veröffentlicht. Das Debüt „O“, das 2002 in Irland und ein Jahr später in Deutschland erschien und das der ehemalige Juniper-Sänger nach Wanderjahren als Straßenmusiker aufnahm, katapultierte ihn mit Hits wie „The Blower’s Daughter“ und „Cannonball“ gleich in die oberen Chartregionen. 2006 erschien dann „9“, das letzte Album, das auch von Lebens- und Bandpartnerin Lisa Hannigan mitgeprägt wurde.

Hier zeigte Rice, dass er eben nicht nur die perfekte Ballade kann, was er mit der Single „9 Crimes“ bewies, sondern in Stücken wie „Me, My Yoke And I“ auch mal nah am Grunge lärmen kann. Nach „9“ und zehrenden Tourjahren wurde es dann still um Rice.

der kurz vor Release seines dritten Albums öffentlich zugab: „Ich war sozusagen auf meinem Zenit, habe die größten Venues bespielt, die ich mir vorstellen konnte. Das Geld kam säckeweise in mein Haus und alles war angeblich perfekt. Aber dann kam ein Moment, in dem alles auseinanderbrach. Ich wurde immer unglücklicher, obwohl ich doch angeblich alles hatte, was es zum Glück braucht.“ Er selbst nennt diese Zeit einen Crash – aber im Rückblick war es einer, der ihn stärker machte. „My Favourite Faded Fantasy“ (2014), das nach dieser Zeit entstand, ist ein Meisterwerk, das nicht nur seine bisherigen Fans selig machte. Und seine Shows zum Album zeigten, dass Rice im Reinen mit sich ist und nun alles nach seinen Regeln angeht. Gibt es bessere Voraussetzungen, um einen warmen Augustabend mit diesem Mann zu verbringen?

Termine

6 Aug – Leipzig – Parkbuhne

8 Aug – Hamburg – Stadtpark

9 Aug – Köln – Tanzbrunnen

Karten gibt es online im MCT-Ticket-Shop und an der Abendkasse für 46 Euro. Die Kasse ist ab 18 Uhr geöffnet. Support : Hanna Leess / Beginn : 19 Uhr !

www.concertteam.de

Der Ruhrpilot

Nazi-Demonstration in Dortmund
Nazi-Demonstration in Dortmund


Dortmund: 
Bis zu 1000 Neonazis werden erwartet…Der Westen
NRW: Wohnungseinbrüchen – CSU-Mann gibt der SPD die Schuld…Huffpo
NRW: Der Wolf ist zurück…RP Online
NRW: Die Poesie des Verfalls…Ruhr Nachrichten
Debatte: Unbedingt die Kommentare lesen…FAZ
Debatte: Eure Selbstgefälligkeit führt Europa in den Abgrund…Huffpo
Debatte: Mit einem blauen Auge davongekommen…NZZ
Debatte: Jetzt zu beschwichtigen, ist gefährlich…Cicero
Debatte: Diese zwei Fragen muss man jedem Wutbürger stellen…Welt
Debatte: Die unerzählte Geschichte der Pariser Attentate…Achse des Guten
Ruhrgebiet: In die Unis investieren…Der Westen
Ruhrgebiet: Der Mann für Schläger, Vergewaltiger und Mörder…Welt
Ruhrgebiet: Gladbecker Geiseldrama wird verfilmt…Bild
Bochum: Rap gegen Zwangsverheiratung…Bo Alternativ
Bochum: Anschlag auf Bezirksbürgermeister…Der Westen
Duisburg: RuhrFutur setzt auf Integration durch starke Teams…Der Westen
Essen: Polizei räumt Fehler nach Anschlag auf Sikh-Tempel ein…Der Westen