Update: Bochum (Marketing): Werbe-WLAN statt Freifunk

iPhone mit Freifunk-WLAN (Bild erstellt mit: mockuphone.com, Lizenz: CC-BY)

Bochum-Marketing

Nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch darüber hinaus, wird über freies WLAN in Städten diskutiert. Immer mehr Stadtverwaltungen aber auch die entsprechenden Lokalpolitiker haben erkannt, dass freies WLAN ein Standortvorteil sein kann, der sowohl Touristen als auch den eigenen Bürgern nutzt. In vielen Städten gibt es inzwischen lokale Freifunk-Initiativen, die den Aufbau eines freien Netzes fördern wollen. Eine der Hauptanwendungen wäre dabei dann ein barrierefreier und bequemer WLAN-Zugang für Alle.
Eine solche Initiative gibt es auch in Bochum – dennoch wird Bochum Marketing auf ein eigenständiges und (vermutlich für den Betrieb) teureres Werbe-WLAN setzen.

Im Januar 2015 wurde das Thema freies WLAN in Bochum im Stadtrat behandelt. Aktuell gab es kürzlich den WAZ-Artikel Öffentliches WLAN: Wie die „Freifunker“ am Internet für alle in NRW spinnen, in dem über Freifunk und die damit verbundenen Möglichkeit u.a. freies WLAN zur Verfügung zu stellen berichtet wurde. Auch die WLAN-Situation in Bochum wurde dort geschildert:

In Bochum hat Bochum Marketing den Ausbau eines freien WLANs übernommen. Einige Router sind positioniert. Anfang Mai soll die Innenstadt ausgestattet sein. „Es gibt keine Begrenzung an Zeit und Datenvolumen, und Nutzer müssen sich nicht anmelden. Wir halten die Barrieren gering, damit viele unser Netz nutzen“, sagt Christian Gerlig von Bochum Marketing.

Wer das las und die oben erwähnte Diskussion im Stadtrat mitbekommen hat, der wundert sich ein wenig:

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Maaslose Datengier: Bilderstrecke gegen VDS

vonDeppensteinKriminalität – Unreife Jugendlicher beschmieren schon einmal Wände mit uneleganten Tags. Im öffentlichen Raum darf dann der Steuerzahler die Kosten dafür tragen, wenn das Ganze dann wieder weggemacht werden muss.  Diesem Alter sind Heiko Maas und Sigmar Gabriel geistig nie entwachsen.

Das Prinzip „Ich mach was Blödes, und die Anderen zahlen dann“ ist ihnen scheinbar Lebensmotto geworden. Nur dass die Kosten fürs Beschäftigen des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe höher sind als die für das örtliche Ordnungsamt. Doch wird ersteres damit beschäftigt werden, das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zu entfernen, mit denen der „Justizminister“ und der „SPD-Chef“ den öffentlichen, juristischen Raum beschmutzen wollen – und ja, die Anführungszeichen in diesem Satz sollen die Ironie hinter den Berufsbezeichnungen der Beiden zum Ausdruck bringen. Ich erkläre das, damit selbst CSUler verstehen, was das soll.

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Globuli: Kein Zucker auf Rezept!

In Antigua und Barbuda wird sogar vor Homöopathen gewarnt! (Foto: David Stanley / Flickr / CC-BY 2.0)
In Antigua und Barbuda wird sogar vor Homöopathen gewarnt! (Foto: David Stanley / Flickr / CC-BY 2.0)

Gesundheit – wer in Deutschland eine psychische Störung hat, wartet mitunter bis zu einem Dreivierteljahr auf einen Therapieplatz bei einem Psychotherapeuten. Kranke Menschen erhalten so oftmals nicht zeitnah wirksame Behandlung.
Hingegen ist es kein Problem,  „magische“ Zuckerkügelchen zu erhalten – für die die Allgemeinheit zahlen muss. Das soll sich jetzt ändern.

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Hört auf zu heulen, ihr Shownalisten!

Keinen Bock auf Keksgewichse: Der Bulo (Foto: Alexander von Spreti)
Keinen Bock auf Keksgewichse: Der Bulo (Foto: Alexander von Spreti)

Medien – Vor ein paar Tagen hatte ich getwittert, Medienkritik sei „das Kekswichsen pseudo-frustrierter Journalisten“. Ich will mich an dieser Stelle bei den Kollegen entschuldigen – das ist natürlich nur die halbe Wahrheit und darum falsch.

Richtig muss es heißen: das selbstgerechte Kekswichsen pseudo-frustrierter Journalisten.
Warum ich meine, mir diese Unkerei erlauben zu müssen? Ganz einfach, ich bin selbst Schreiberling. Gut, ich zeichne auch Männchen, mache Bücher und entwickle Konzepte. Aber im Prinzip gestalte ich Gedrucktes, und das Herausgeben und redaktionelle Bestücken eines People-Magazins könnte man ja durchaus als Journalismus bezeichnen.

Und als ein solcher Pressefuzzi empfinde ich die Heulsusereien so mancher Pressefuzzis, wie arg doch das Pressefuzzitum auf den Hund gekommen sei, als mittlerweile unerträglich. Die

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Freifunktreffen heute Abend in Bochum

Freifunk Bochum
Freifunk Bochum

Unter dem Namen Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative für freie Funknetzwerke bekannt. Damit ist nicht nur freies WLAN gemeint (wobei das auch dazu gehört), damit sind auch ganz andere, unabhängige Dienste möglich.

In Bochum gibt es seit einiger Zeit eine Freifunk-Gruppe (die zu Freifunk Ruhrgebiet gehört) und diese lädt am heutigen Dienstagabend um 19:00 Uhr zu einem Informationstreffen in die Gaststätte Zur Kastanie nach Bochum-Harpen ein (siehe auch pottblog.de).

Dem entsprechenden Facebook-Event zum Freifunktreffen in Bochum kann man die grobe Tagesordnung entnehmen:

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Update:Polizei Dortmund verbreitet Nazi-Tweet

Nazis – Die Polizei Dortmund verbreitet die Kurznachrichten von Nazis. Wieso?

Der offizielle Twitteracount der Polizei Dortmund retweetete am Mittwoch, gegen 21 Uhr, den Tweet eines Nazi-Accounts.

2015-03-25 21.25.00Dass @Torverhinderer kein Freund der Freiheit ist, sieht man auf den ersten Blick, wenn man sich nur die Medien des Accounts anschaut, die wir hier nicht wiedergeben, da sie sowohl verfassungsfeindliche Symbole beinhalten, Holocaustopfer verhöhnen und den Bundespräsidenten verunglimpfen.

Auf die Nachfrage „Wieso retweetet ihr einen Nazi-Account?“ hat die Polizei Dortmund bis jetzt (Mittwoch, 22:40 Uhr) weder reagiert, noch bspw. den Retweet zurückgenommen.

Seltsam? …aber so steht es getwittert.

Update:

Am Donnerstag Morgen hat die Polizei den Tweet gelöscht. In Tweets der Polizei heißt es, der retweetete Account habe später sein Profilbild geändert, so daß er vorher nicht als neonazistischer Account erkennbar war.

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Mangelware Psychotherapie: Über Sucht, Selbsthilfe und das Smartphone als Therapeut

„Ich heiße Karl und bin Alkoholiker“. Um die organisierte Selbsthilfe ranken sich viele, popkulturell aufgeladene Mythen. Vor allem die US-amerikanische Filmindustrie hat Selbsthilfegruppen als soziologisches Phänomen aufgegriffen, so z.B. bei der Romanverfilmung „fight club“. Trotz der vermeintlichen Alltäglichkeit können Scham, aber auch andere Hürden, den Zugang zu professioneller Hilfe erschweren.

Dagegen eröffnet das Web 2.0 Ratsuchenden mit psychischen Problemen den Zugriff auf eine breite Palette an sog. „E-Mental-Health“-Dienstleistungen. Neben der psychosozialen Online-Beratung über gemeinnützige Organisationen und Patientengruppen könnte zukünftig auch die psychotherapeutische Behandlung als Internettherapie zur Verfügung stehen. Über die Risiken und Nebenwirkungen der Entwicklungen zur internetbasierten „Hilfe zur Selbsthilfe“ sprach unsere Gastautorin Jennifer Apolinário-Hagen mit Siegfried Tasseit.

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Copycats beim Webvideopreis?

haluka

Der Webvideopreis ist nach Aussage der Macher eine ganz tolle Sache:

Der Deutsche Webvideopreis würdigt innovative und herausragende Werke im Bereich Online-Video aus dem deutschsprachigen Raum.

Nun gibt es Zweifel, ob das mit dem innovativ so stimmt, denn es wurde ein Projekt gefördert, das offenbar abgekupfert wurde – der Meltingpott. Eine Kochsendung…

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