Antisemitengangs wollen gegen Solidaritätskonzert für Israel in Dortmund demonstrieren

Demonstration von“Pro Palästina Duisburg“ in Duisburg am 9. Oktober (Foto: Roland W. Waniek)


Für Samstag rufen die Gruppierungen „Palästina Solidarität Duisburg“ und „Palästina Antikolonial“ zu einer Kundgebung gegen „anti-palästinensischen Rassismus“ in Dortmund auf. Die Kundgebung richtet sich unmittelbar gegen ein Konzert, welches ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen möchte. Aus diesem Grund sieht die Beratungsstelle ADIRA die Kundgebung als antisemitisch motiviert an.

Es soll ein Solidaritätsakt sein: Für den Abend des 2. Dezember ist ein Konzert mit den Bambergern Symphonikern, dem israelischen Dirigenten Lahav Shani und dem israelischen Violinisten Pinchas Zuckermann im Konzerthaus Dortmund geplant. Die Veranstalter möchten damit Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung

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Eklat um Arsch-huh-Kundgebung zu Israel in Köln

Abraham Lehrer auf einer Veranstaltung in Bochum Foto: Roland W. Waniek

Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln, Abraham Lehrer, hat seine Teilnahme an einer für Sonntag in Köln geplanten Friedenskundgebung der gegen rechte Gewalt engagierten Künstlerinitiative „Arsch huh, Zäng ussenander“ abgesagt. „Ich habe gestern den Aufruf erhalten

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Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf: Zoom-Gespräch mit Arye Sharuz Shalicar

Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz
Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf lädt, gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf, zum Zoom-Talk mit IDF-Sprecher Arye Sharuz Shalicar.

Am 19. Dezember 2023, ab 20.00 Uhr, steht Arye Sharuz Shalicar für ein ausführliches Zoom-Gespräch zur Verfügung und informiert zur aktuellen Lage in Israel.

Das Gespräch läuft via Zoom: https://us06web.zoom.us/j/86006882564

Islamistischer Terror: Niemand soll sich mehr sicher fühlen können

Maan Dahtal Foto: Polizei Duisburg


Ob auf dem Weihnachtsmarkt, im Fitnessstudio oder in der Fußgängerzone: Islamistischer Terror kann jeden immer und überall treffen. Doch die größte Gefahr, ins Visier der Mörder zu geraten, besteht für Juden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungs­schutz, Thomas Haldenwang warnten in den vergangenen Tagen vor der großen Terrorgefahr, die nach den Massakern der Hamas in Israel auch in Deutschland besteht. Es kann jeden treffen.

Irfan war am 9. April mit Freunden in der Duisburger Innenstadt unterwegs. Sie alle hatten ein paar Bier

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Bei BDS geht es um Macht

BDS-Plakat mit übermalter Israel-Flagge Foto: Takver Lizenz: CC BY-SA 2.0


Bei der Diskussion, ob Künstler, die sich der BDS-Kampagne angeschlossen haben, in staatlich finanzierten Räumen auftreten können, aus Steuergeldern honoriert werden oder öffentliche Preise erhalten, geht es nicht um Redefreiheit oder Geschmack. Es geht um Macht.

Seit mehr als einem halben Jahrzehnt wird auch in Deutschland darüber diskutiert, wie der Staat mit Künstlern umgehen soll, welche die BDS-Kampagne unterstützen. Dass die von Anfang an eng mit der terroristischen Hamas verknüpft war, ist längst bekannt. Sie ist eine gewaltfreie PR-Kampagne, um Künstler an das Ziel der Vernichtung Israels zu binden. Die einen nutzen Waffen, die anderen wollen eine Kultur-  und Wirtschaftsblockade errichten. Das Hauptziel ist immer dasselbe: Die Vernichtung Israels „From the River to the Sea“.

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