Die grünen Fesseln lösen sich. Es ist Zeit für Optimismus und Zukunftsglauben. Legen wir los!
Die Zeit der grünen Hegemonie ist vorbei. Neuer Optimismus statt der alten Angst sind nun angesagt.
Liest man den Artikel von Bernd Ulrich, dem stellvertretenden Chefredakteur der Zeit, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, hat man das Gefühl, als ob hier jemand stellvertretend für ein ganzes Milieu, dessen Zentralorgan das Hamburger Wochenblatt ist, die weiße Fahne hisst: Ulrich rät den Grünen, die Ampel zu verlassen: „Finanzpolitisch wäre mit dem Ende der Ampel viel gewonnen, klimapolitisch wenig bis nichts verloren, personalpolitisch gäbe es Fortschritte und die für dieses Land nicht unwichtigen Grünen könnten auf neue Weise zu sich kommen und Wege aus der Zumutungslosigkeitsideologie ausprobieren.“ Was Ulrich den Grünen und Bundeskanzler Olaf Scholz vorwirft, ist, dass die Grünen nie ehrlich waren, wenn es darum ging, den Bürgern zu sagen, welche Opfer die ökologische Transformation erfordert, und dass Scholz immer dagegen gewesen sei, sie den Menschen zuzumuten: „Die Ideologie der Zumutungslosigkeit wird von den Menschen gerade in der Ökologie nicht geglaubt, weswegen die Grünen, denen das Thema wirklich wichtig ist, mehr als alle anderen stets im Verdacht stehen, den Menschen mehr abverlangen zu wollen, als sie öffentlich zugeben. Obendrein stimmt das auch noch.“
„Netanjahu ist boshafter als Hitler“: Volker Beck legt Beschwerde ein, weil die Duisburger Staatsanwaltschaft nicht ermitteln will
Volker Beck, der Bundesvorsitzender der Deutsch Israelischen Gesellschaft (DIG) legt Beschwerde gegen eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft Duisburg ein. Nachdem die Ruhrbarone darüber berichteten, dass der
Der Ruhrpilot
Kritik an WDR wegen Beitrag zu Nahost-Konflikt
Für einen Artikel zum Nahost-Konflikt auf der Seite des Kindermagazins „neuneinhalb“ muss der WDR Kritik einstecken. Das berichtet die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagsausgabe sowie online auf nrz.de). Der Text sei ungenau und führe zu einer Verurteilung Israels, kritisiert
Bedroht wegen Solidarität mit Israel: „Ich fühle mich immer wieder überfordert und habe manchmal Angst“
Wer Teil der migrantischen Community ist und auf der Seite Israels steht, muss mit Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen rechnen.
Ahmad Mansour israelisch-deutscher Psychologe arabisch-palästinensischer Herkunft. In zahlreichen Büchern hat er den Antisemitismus und die patriarchalischen Strukturen innerhalb der islamischen Community kritisiert. Er berät Sozialarbeiter und Lehrer und hat Jugendlichen geholfen, sich aus einem von Gewalt und Ehre bestimmten Denken zu lösen. Und Mansour hat den Terror der Hamas benannt und klar verurteilt.
Bochum: CDU will israelische Partnerstadt
Die Ratsfraktion der CDU setzt sich für eine Städtepartnerschaft zwischen Bochum und einer israelischen Kommune ein. „Wir als Union in Bochum sind schon seit einigen Jahren mit dieser Idee unterwegs“, sagt CDU-Ratsherr Christian Haardt. „Aber machen wir uns nichts vor: Seit der Terrorattacke der
NRW-Innenminister Reul sieht erhöhte Bedrohungslage durch islamistischen Terror
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sieht aktuell eine erhöhte Bedrohungslage durch islamistischen Terror. Dies sagte er der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ (Donnerstagausgabe). Die abstrakte Gefahr durch islamistischen Terror sei seit Jahren vorhanden.
„Das war so, ist so und bleibt auch so“, sagt der Minister. „Dass die Gefahr größer ist, wenn es auf der Straße eine hohe Emotionalisierung gibt, ist auch
Der Ruhrpilot
Palästinenser-Vertreter in Deutschland: Laith Arafeh, Botschafter non grata
Unser Gastautor Tobias Huch will, dass Laith Arafeh, Palästinas Vertreter in Deutschland, des Landes verwiesen wird.
Laith Arafeh sitzt in einer Villa mit Wintergarten in der Rheinbabenalle 8 in Berlin-Grunewald. Eine recht ordentliche Adresse. Eigentlich ist es die Hundekehlestraße 26a, aber das klingt bei weitem nicht so gut und immerhin wird Herr Arafeh sonst mit „Eure Exzellenz“ angesprochen – die übliche Anrede für einen Botschafter. Irgendwie passt das aber auch: Denn hier ist mehr Schein als Sein.