Wieso hilft niemand den Menschen im Libanon?

Man könnte den Menschen im Libanon jetzt helfen, wenn man denn wollte. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Menschen sterben im Libanon. Diese Menschen sterben auch deswegen, weil die westliche Gemeinschaft zu lange nur daneben stand und nichts tat. Die Menschen im Libanon wurden und werden alleine gelassen. Ihr Elend nahm man zwar aus den Augenwinkeln wahr, aber das war es dann auch. Jetzt gibt es die Möglichkeit, endlich etwas an der Situation der Menschen im Libanon zu ändern und ihnen ein selbstbestimmtes und freies Leben in Sicherheit zu ermöglichen. Stattdessen erleben wir in den letzten Tagen aber nur eins: der Westen schaut tatenlos zu.

Wir sollten uns nichts in die Tasche lügen. Im Durchschnitt weiß der Deutsche so gut wie nichts über den Libanon. Vielleicht weiß man noch, dass er nördlich von Israel liegt. Um es weiter für den Durchschnittsisraelkritiker hierzulande einfach zu machen: Der Libanon ist in etwa viermal so groß wie das Saarland und hat die fünffache Bevölkerung – also gut 5,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die Hauptstadt ist Beirut. Seit Jahren hat der Libanon kein Staatsoberhaupt, was Teil des Problems ist, über das wir hier sprechen sollen.

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Lieber Geld für Radwege in Peru als für die Terrorhelfer der UNRWA

Die UNRWA ist auch für ihren Humor bekannt: Waffenverbotsschild an einem UNRWA-Gebäude in Jerusalem Foto: Kyle Taylor Lizenz: CC BY 2.0


Die Bundesregierung kann Geld sparen und etwas für den Frieden tun, wenn sie die Zahlungen an die UNRWA einstellt.

Mit 200 Millionen Euro unterstützte die Bundesrepublik im vergangenen Jahr das „Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten“, kurz UNRWA. Nachdem es sich mehr leugnen ließ, dass sich Mitarbeiter dieses Hilfswerks an den Massakern der Hamas in Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres beteiligt hatten, wurden die

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Analphabeten-Shitstorm gegen Cem Özdemir

Cem Özdemir Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0


Ab dem 18. Jahrhundert wurde nach und nach in Teilen des späteren Deutschlands die Schulpflicht eingeführt. Eines ihrer Ziele war die Bekämpfung des Analphabetismus. Der Shitstorm gegen Cem Özdemir zeigt, dass dieses Projekt noch lange nicht abgeschlossen ist und es um die Lesefähigkeit in Deutschland nicht gut bestellt ist.

In einem Gastbeitrag der Frankfurter Allgemeinen setzte sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) ausführlich und sehr differenziert mit dem Thema Migration auseinander. Özdemir wurde im schwäbischen Urach geboren, seine Eltern stammen aus der Türkei. Er gehört seit über 30 Jahren zum realpolitischen Flügel der Grünen.

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Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf verleiht die Josef-Neuberger-Medaille an Armin Laschet

Armin Laschet (Foto: Land NRW / Laurence Chaperon)


Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf verleiht am 13. November die Josef-Neuberger-Medaille an den ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten und heutigen Bundestagsabgeordneten Armin Laschet
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Als Ministerpräsident engagierte sich Armin Laschet für die jüdische Gemeinschaft und im Kampf gegen Antisemitismus, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung. Auch die Unterstützung für Israel sei ihm seit Beginn seiner

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