Wenn Klimapolitik die Menschen ärmer macht, wird sie scheitern

Gelsenkrichen Ückendorf Foto: Laurin

Jede Klimapolitik, die die Menschen ärmer macht, wird scheitern. Ein Klimapopulismus, der auch die Reichen schröpft, wird nicht über Wohlstandsverluste hinwegtrösten.

Die Menschen wissen, dass ihr Wohlstand in Gefahr ist, und das ist für sie nichts Abstraktes: Nicht nur tanken und heizen ist für viele zum Problem geworden. Die Mieten, vor allem in den Großstädten, sind zu einer großen Belastung geworden und ein Ende der Wohnungsnot ist nicht in Sicht. Der Einkauf im Supermarkt ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Da die Politik in Deutschland sich dazu

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Notizen aus Damaskus


Eindrücke, Bilder und Notizen aus den post-Assad Syrien. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.

16. Januar: Das ehemalige Palästinenserviertel (Lager ist der falsche Begriff) Jarmouk bei Damaskus, das wie viele andere Vororte, die wir heute besichtigt haben, von der syrischen Armee zerbomt und ausgehungert wurde, weil die Bewohner sich 2011 den Protesten gegen Assad angeschlossen hatten.

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Autopapst Dudenhöffer nennt Grünen-Pläne zur Rettung des E-Autos „Wahlkampf-Geschwätz

Blau in blau: Tesla tankt Strom an neuer ARAL-Schnellladesäule (Foto: Roland W. Waniek)


Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des in Bochum ansässigen Instituts Ferdi Research, hat die Partei-Pläne zur Rettung des E-Autos scharf kritisiert.

„Der Name Robert Habeck stehe „für die Bauchlandung des Elektroautos in Deutschland, nun will er das Ganze mit einer von Tesla abgekupferten Idee retten – mit gerade mal 1.000 Euro Ladestrom-Guthaben und einer hoch komplizierten Abwicklung“, sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Und was bedeutet ‚Social Leasing‘, ab welchem Einkommen soll das greifen, wie wird das

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Da sind sie wieder, die Wahlplakate


Da sind sie wieder, die Wahlplakate. In Erfurt, der thüringischen Landeshauptstadt, geht es nun wieder schön bunt zu. Überall sieht man übergroße Wahlplakate mit den markigen Sprüchen der Politiker. Schon im Sommer, als es um die Landtagswahl ging, amüsierte mich der Schilderwald. Jetzt geht es um die Bundestagswahl. Und auch wenn die Plakate überwiegend Augenrollen bei mir auslösen, ein bisschen lustig sind sie doch. Vor allem, wenn sie ihre Clownsnase verpasst bekommen…

Da schauen also die Loser der Ampelkoalition so ehrlich wie möglich mit ihren treuen Hundeblicken auf das Wahlvolk hinab. Die, die es nicht hinbekommen haben, Deutschland einigermaßen vernünftig zu regieren, haben sich erneut aufstellen lassen. Absurder kann ein Wahlkampf nicht sein.

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Wenn das Salatdressing shitegal ist: Ulf Poschardt rekalibriert den Zeitgeist in Shitbürgertum

Ulf Poschardt Foto: Martin U. K. Lengemann/WELT Lizenz: Copyright


Lange erwartet, kurzes öffentliches ans Bein Pinkeln, stramme Trotzigkeit eines scharfen Denkers, nun gibt 
Ulf Poschardt sein neues Werk „Shitbürgertum“ einfach im Eigenverlag heraus. Eine Übersprungshandlung, wie ich meine. Unabhängig davon dekonstruiert er gekonnt verschiedene gesellschaftliche Milieus, von der selbstgerechten Universitätslandschaft bis zur politischen Sphäre von verblendeten Eitelkeiten.

Das „Shitbürgertum“, das sich durch mangelnde Ambition, übertriebene Selbstdarstellung und eine merkwürdige Mischung aus Karrierismus und Moralismus auszeichnet, wird von einer gefälligen Lauch-

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Der Westen hat die Lektion, die ihm durch die Charlie-Hebdo-Morde erteilt wurde, gelernt

Titel der ersten Ausgabe von Charlie Hebdo nach den islamistischem Anschlag

Zehn Jahre nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo hat die Rücksicht  auf den Islam in Europa zugenommen.

Christen und Juden regten sich jahrzehntelang über die Karikaturen in dem französischen Magazin Charlie Hebdo auf. Ihr Gott wurde verspottet, die Verfehlungen von Priestern und Rabbinern hämisch und durch bitterböse Zeichnungen bloßgestellt. Nein, fromme Christen und Juden mochten Charlie Hebdo nicht. Das Blatt widerte sie an. Und trotzdem kam weder ein Christ noch ein Jude in all den Jahrzehnten auf

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