Selbstbestimmungsgesetz: Der deutsche Holzweg beim gender-affirmativen Ansatz

Till Randolf Amelung Foto: Joanna Nottebrock


Im neuen Selbstbestimmungsgesetz wird in Deutschland auch bei Minderjährigen der gender-affirmative Ansatz angewandt. Doch in anderen Feldern, insbesondere der Medizin nimmt der Dissens über diesen Ansatz zu. Vor allem im Ausland rückt man vom gender-affirmativen Modell wieder ab. Auch in Ländern wie den USA und Kanada, wo das affirmative Modell besonders weit verbreitet war, dreht sich der Wind.

Das zum 1. November in Kraft getretene Selbstbestimmungsgesetz sieht nicht nur für Erwachsene vor, dass es jenseits der Selbstauskunft keine Nachweise über vorliegende Trans- oder Intergeschlechtlichkeit mehr benötigt. Auch für Minderjährige

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Die Antisemitismus-Resolution des Bundestages verändert die Kulturmärkte

Selbst in Berlin ist die Idee des Marktes nicht vollkommen unbekannt Foto: Gérard Lorenz Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die am Donnerstag beschlossene Antisemitismus-Resolution des Bundestages verändert den Kulturmarkt. Dabei wird es Gewinner und Verlierer geben.

Wie alle anderen auch sind Künstler Wirtschaftssubjekte, auch wenn viele, vor allem die eher erfolglosen, habituell gerne einen anderen Eindruck erwecken. Sobald sie versuchen, mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen, gelten für sie die Regeln der Märkte, auf denen sie sich bewegen. Es gibt natürlich nicht den einen Kulturmarkt, sondern verschiedene: Es gibt

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Neuer Podcast: „Israel – Ist das wirklich alles so kompliziert?“

Es gibt einen neuen Podcast, der sich mit Israel und dem Nahen Osten beschäftigt: „Israel – ist das wirklich alles so kompliziert?“. Die Hosts, Alexandra und Ruhrbaron Sebastian Bartoschek, wollen hier auch die Fragen stellen, die man sonst vielleicht nicht zu fragen wagt – diese vermeintlich „dummen Fragen“, die oft unter den Tisch fallen.

Nach den Ereignissen vom 7. Oktober ist es ihnen wichtig, Missverständnisse auszuräumen, historische Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen und einen Raum für ehrliche, offene Gespräche zu schaffen. Dazu holen sie sich auch immer wieder Gäste ins Boot, die unterschiedliche Blickwinkel einbringen und tiefere Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Aspekte Israels bieten.

Das Ganze ist eine Einladung an die Hörerinnen und Hörer, eigene Fragen mitzubringen und sich auf eine spannende, vielleicht auch mal unerwartete Diskussion einzulassen.

Der Podcast hat eine Webseite, einen RSS-Feed und ist in gängigen Podcastverzeichnissen zu finden.