
2018 setzte der NRW-Landtag mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP und Grünen ein klares Signal gegen die antisemitische und antiisraelische BDS-Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions). Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp hatte damals mit der Band „Young Fathers“ BDS-Unterstützer zu dem in weiten Teilen aus Mitteln des Landes finanziertem Festival eingeladen. Es kam zum offenen Streit im Kulturausschuss des Landtags, und es folgten Versprechen der Besserung. Die Eröffnung des damaligen Festivals fand ohne Ministerpräsident Armin Laschet statt.