
Die laut ihrer Anwälte an Brustkrebs erkrankte mutmaßliche IS-Rückkehrerin Mine K. ist weiterhin verhandlungsfähig. Ob der Prozess gegen sie noch länger dauert oder schnell beendet wird, hängt jetzt davon ab, ob ihr Sohn, den sie in das IS-Gebiet mitgenommen hatte, vor Gericht aussagen darf. Auf die Darstellung einer anderen IS-Rückkehrerin in der Bild-Zeitung, Mine K. sei „mit dem Kopf zu sehr im Islam des IS“, reagierte sie mit scharfen Vorwürfen gegen einen Journalisten der Zeitung.
Die Verhandlung gegen die mutmaßliche IS-Rückkehrerin Mine K. begann am Mittwoch vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht (OLG) mit rund zwei Stunden Verspätung. Grund war eine vom