Bald beginnt die israelische Armee (IDF) mit ihrem Einsatz in Rafah, einer Stadt im südlichen Teil des Gazastreifens, die eine Hochburg der Hamas ist. Die IDF hat die Bewohner vorab informiert und sie aufgefordert, die Teile der Stadt zu verlassen, in denen der Einsatz erfolgen wird. Damit gibt sie freiwillig einen strategischen Vorteil auf: Das Überraschungsmoment. Der Preis für die Rücksichtnahme werden tote israelische Soldaten sein. Der Hamas ist solch ein Denken fremd. Tote
Der Ruhrpilot
Anti-Israel-Protestcamp startet vor Kölner Uni
Drohung mit rotem Hamas-Dreieck, Huthi-Solidarität, Judenhass und öffentliches Islam-Gebet. Von unserem Gastautor Moritz Pieczewski-Freimuth.
Seit Tagen stören propalästinensische Demonstranten den Vorlesungsablauf in den Vereinigten Staaten. Mittlerweile kommt es zu Nachahmungen in Europa, vornehmlich in Frankreich, Großbritannien und nun auch Deutschland. Besonders hervorgetreten sind die Eskalationen an den Campi in New York, Los Angeles und St. Louis. Studenten errichteten Protestcamps, blockierten Juden den Zutritt zur Universität, lieferten sich gewaltsame
Der Ruhrpilot
Erinnerungskultur: Claudia Roths zweifelhafter Gestaltungswille sollte gebremst werden
Wie soll in Deutschland in Zukunft die Erinnerungskultur staatlich organisiert und finanziert werden? Das Haus der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth, hat dazu ein Rahmenkonzept veröffentlicht, das von den Vertretern der Gedenkstätten scharf kritisiert worden ist.
Das „Rahmenkonzept Erinnerungskultur“ ist ein Text von sagenhafter Schludrigkeit. Die Verfasser schreiben: „Der Holocaust stand allerdings in den ersten Dekaden nach Kriegsende keineswegs im Mittelpunkt deutscher kollektiver Erinnerung. So dauerte es fast vierzig Jahre, bis die Aufarbeitung des Nationalsozialismus und die eigene Schuld und Verantwortung aus der Zivilgesellschaft heraus erkämpft wurden.“ Nur wenige Zeilen später weisen sie korrekt auf die große Bedeutung des Frankfurter
Der Ruhrpilot
Die Revierparks haben Logos, die an die NS-Zeit erinnern, vom Netz genommen
In einer investigativen Recherche haben die Ruhrbarone entdeckt, dass die Revierparks mit stilisierten Logos werben, deren Innenleben an die Lebensrunen aus der NS-Zeit erinnern. Der RVR (Abkürzung für Regionalverband Ruhr) hat darauf prompt reagiert und die dazugehörigen Seiten gestern vom Netz genommen. Das Design wird nun neu überarbeitet.
Fusion als Zukunftsenergie in Nordrhein-Westfalen
Weltweit wächst der Energiebedarf. Elektrifizierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung der Länder des Globalen Südens, stellen die Menschheit vor die Herausforderung, die steigende Nachfrage nach Energie umweltfreundlich und insbesondere klimaneutral zu decken. Unsere Gastautorin Angela Freimuth, ist stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Wissenschaft und Forschung der FDP-Landtagsfraktion NRW.
Nordrhein-Westfalen ist ein innovatives Industrieland und das größte Energieverbrauchszentrum Deutschlands. Wir sind auf eine zuverlässige und klimafreundliche Energieversorgung essenziell angewiesen. Der
Der Ruhrpilot
„Herr Bundespräsident, bitte lehnen Sie die Ausfertigung des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes ab“
Auch nachdem das Selbstbestimmungsgesetz mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP im Bundestag angenommen wurde, reisst der Protest von Frauen nicht ab. Nun wendet sich die Initiative Geschlecht zählt an den Bundespräsidenten und bittet ihn, das Gesetz nicht zu unterzeichnen.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
in Ihrem Buch „Wir“ erinnern Sie daran, dass vor 75 Jahren das Grundgesetz beschlossen und damit die „Freiheit zum Herzstück unserer Verfassung“ gemacht wurde. Als den „Leitstern demokratischer Freiheit“ benennen Sie darin das Mitspracherecht aller, wenn es um Themen geht, die die ganze Gesellschaft betreffen und diskutiert und verhandelt werden müssen. An diese Aussage knüpfen wir mit unserem Brief an.