RKI-Files belegen politische Steuerung der Coronapandemie – Ein Vergehen an Demokratie und Wissenschaft

Karl Lauterbach Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)


Die Coronapandemie war verbunden mit den schwersten Eingriffen in die Grundrechte seit Bestehen der Bundesrepublik. Seit 1949 gab es nichts, was dem auch nur annährend nahekam. Eine funktionierende Demokratie arbeitet die Konsequenzen und Folgen der Coronapandemie zum Selbstschutz auf, um zu lernen. Das sind wir unserer Demokratie schuldig.

Jens Spahn sagte während der Coronapandemie, man werde einander viel verzeihen müssen. Um zu verzeihen, bedarf es zunächst aber einer Entschuldigung, einer Analyse, ob und in welcher Form Dinge falsch

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NRW richtet zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus an Hochschulen ein

"Protestcamp" auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität (Foto: Peter Ansmann)
„Protestcamp“ auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität (Foto: Peter Ansmann)

Seit dem 7. Oktober 2023 ist in ganz Deutschland die Zahl antisemitischer Angriffe deutlich angestiegen – auch an unseren Hochschulen. Nordrhein-Westfalen richtet deshalb eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus an Hochschulen ein. Hier sollen Betroffene sowie Zeuginnen und Zeugen von antisemitischen Vorfällen beraten und unterstützt werden. Am Donnerstag, 15. August 2024, nimmt die „Zentrale Stelle für Beratung und Monitoring von antisemitischen Vorfällen an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“ an der Universität Münster ihre Arbeit auf.

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NRW-Innenminister Reul warnt vor Bandenkriegen wie in den Niederlanden

Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)

Angesichts von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen niederländischen Rauschgiftlieferanten und Drogenbanden in Köln warnt NRW-Innenminister Herbert Reul vor Drogenkriegen wie in den Niederlanden mit Folter, Auftragsmorden und Bombenanschlägen. „Die Gefahr besteht, dass solche Szenarien häufiger stattfinden“, sagte Reul dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe).

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Israel und die deutsche Staatsräson: Vielleicht sollte Kaddor künftig mehr nachdenken, bevor sie redet

Lamy Kaddor Foto (Archiv): Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0

Ich habe mir heute Morgen die Aufzeichnung der gestrigen Folge der Show „Hart aber fair“ angeschaut. Gäste waren Julia Klöckner (CDU), Lamya Kaddor (Grüne) der  Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Philipp Peyman Engel, der  Soziologe und ehemalige Linken-Politiker Jules El-Khatib, der Nahost-Experten Daniel Gerlach vom „Zenith“-Magazin Magazin und die Komikerin Enissa Amani.  Wer sich weder die Hamas-Show, bei der nur Engel und Klöckner Solidarität mit Israel zeigten, noch den vollkommen talentbefreiten Moderator Louis Klamroth  zumuten möchte, sollte sich die zahlreichen Kritiken durchlesen, auf die ich am Ende dieses Textes verweise.

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Die tragischen Ereignisse der olympischen Spiele

Paris 2024 Foto: Chabe01 Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Olympischen Spiele 2024 sind zu Ende. Für die meisten Athleten und ihren Fans Weltweit sicher eine schöne Zeit, da sie ihnen zeigen konnten, was sie so drauf haben. Und natürlich gab es wieder schneller, höher, weiter und die dazugehörigen Rekorde. Ganz vorne der Wahlschwede aus Louisiana, Armand Duplantis, der locker unglaubliche 6,25 Meter im Stabhochsprung erreichte. Für die Deutschen endete Olympia mit der schlechtesten Medaillenbilanz der Geschichte, aber was soll man auch von einem Land erwarten, dass mittlerweile Leistung und Gewinn für verdächtig hält.

Ganz anders die Franzosen, die diesmal ganz vorne mit dabei waren. Und natürlich die üblichen Verdächtigen, wie USA und China. Dann gab es da noch den ein oder anderen Athleten, für den die Olympischen

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