Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2018
Sie wird für ihre künstlerische Arbeit bei der diesjährigen Ruhrtriennale von vielen Kritikern gelobt, hat dem der antisemitischen BDS-Kampagne in Deutschland die Türen weit geöffnet und steht als Chefin in der Kritik: Insgesamt fällt die bisherige Bilanz der Arbeit von Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp mehr als Gemischt aus. Wie Christiane Hoffmans am Wochenende in der Welt am Sonntag berichtete, liegt dem Kulturministerium ein Brandbrief
Am Karl-Marx-Monument sammelten sich die Nazis Foto: André Karwath Lizenz: CC BY-SA 2.5
Debatte: Chemnitz – Der Rechtsstaat kämpft um seine Glaubwuerdigkeit…Welt NRW: RWE-Betriebsräte warnen vor kurzfristigem Aus für Braunkohle…WN NRW: Gegen eine neue Generation von Salafisten…FAZ NRW: Was die Regierung für Recht hält, sehen Richter ganz anders…Welt NRW: Zahl antisemitischer Straftaten im ersten Halbjahr gesunken…KStA NRW: Zahl rechtsradikaler Straftaten gesunken…Der Westen NRW: Justizminister stellt sich im Fall Sami A. der Opposition…General Anzeiger Debatte: Katastrophengebiet der Demokratie…taz Debatte: „Hier mischt sich die bürgerliche Mitte mit Neonazis“…Spiegel Debatte: Wenn der Staat abdankt…FAZ Debatte: Wir brauchen endlich ein neues Islamverständnis…Welt Debatte: Die Migrationsdebatte steckt fest…NZZ Ruhrgebiet: Funke Mediengruppe sagt geplante Eröffnungsfeier ab…Meedia
Bochum: An den Schulen fehlt es nicht Lehrern…WAZ Dortmund: Vielleicht der Beginn einer großen Karriere für die Oper…RN Dortmund: Start in die neue Spielzeit am Theater…Nordstadtblogger Duisburg: Offene Gesprächsrunde in St.-Barbara-Kirche…RP Online Duisburg: Mobile Klassen lindern Raumnot an Schulen…WAZ Essen: Mit Grüner Welle Diesel-Fahrverbote verhindern…WAZ
Es wird ja wieder viel über die Polizei ™ gesprochen. Einige, unter meinen Facebookfreunden wenige, nutzen die Polizei und somit die Polizisten als Projektionsfläche für alles, was sie am Staat hassen. Das kann man machen. Es widerspricht nur der Empirie, und sicherlich auch, weil es der Empirie entspricht, dem Erleben der Mehrheit der Bürger.
Der Polizist, der den Autounfall aufnimmt, der Polizist, der hilft, wenn man Opfer eines Raubes, Diebstahls, Einbruchs geworden ist, auch sie alle sind Polizisten. Sie sind meist beliebt. Bei Demonstrationen sichern Polizisten demokratische Rechte, sowohl die der Demonstrierenden wie der Gegendemonstranten, als auch der Presse. Ja, manchmal versagen sie dabei, und ja, es ist richtig, darüber zu berichten.
Wandmalerei,“avenidas“ von Eugen Gomringer, Alice-Salomon-Hochschule Foto: OTFW Lizenz: CC BY 2.0
In der Debatte um das Gedicht „Avenidas“ prallen zwei Sichtweisen aufeinander: Die postmoderne Tradition der Viktimisierung sowie die der Aufklärung und Moderne. Dass die Verfechter der letzteren sich so zahlreich zu Wort meldeten, ist ein Hoffnungsschimmer. Von unseren Gastautoren Helen und Marcus Knauf.
In den Printmedien und sozialen Netzwerken wurde die Entscheidung des Akademischen Senats der Alice-Salomon-Hochschule (ASH), das an der hiesigen Fassade angebrachte Gedicht „Avenidas“ des Dichters Eugen Gomringer übermalen zu lassen, überwiegend kritisiert: „Erschreckender Akt der Kulturbarbarei“ (Staatsministerin Monika Grütters) oder „Berliner Alice-Solomon-Hochschule ist ein Hort der #Unfreiheit“ (FDP Generalsekretärin Nicola Beer) waren zwei der zahlreichen Reaktionen. Ein Zeitungsbeitragcharakterisierte den Streit um „Avenidas“ im Januar sogar als „bürgerkriegsähnlich“. 1
In einem Spiegel-Interview sagte Eugen Gomringer, dass sein Gedicht zukünftig an einer Hauswand in Bielefeld zu sehen sein werde. An unserer Wand. Er lenkte damit einen Teil des Medieninteresses auf unser Angebot, dem Gedicht an unserer Hauswand eine neue Heimat zu geben. Wir waren damit ungewollt von unbeteiligten Beobachtern und Admiradores des Gedichts zu öffentlichen Akteuren im Diskurs über „Avenidas“ geworden. Dadurch bekamen wir zahlreiche Reaktionen von Freunden, Bekannten und Nachbarn und damit einen Einblick, wie über „Avenidas“ auch außerhalb der oft aufgeheizten Diskussion in den Sozialen Medien gedacht wurde: Mit Unverständnis für die Berliner Entscheidung und Freude darüber, dass das Gedicht zukünftig dauerhaft in Bielefeld zu sehen sein wird.
Mittlerweile steht das Gedicht auf unserer Hauswand. Zwischen Bäumen und Blumen zaubert es eine wunderbare Stimmung in die Stadtlandschaft: „avenidas / avenidas y flores / flores / flores y mujeres / avenidas / avenidas y mujeres / avenidas y flores y mujeres y / un admirador“ zu Deutsch: „Alleen, Alleen und Blumen, Blumen, Blumen und Frauen, Alleen, Alleen und Frauen, Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer“. Der heute 93-jährige Dichter
Braunkohletagebau Bergheim Foto: Alexander Orth Lizenz: Gemeinfrei
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Mülheims Oberbürgermeister Ulrich Scholten (SPD) steht unter Druck. Aus seiner eigenen Partei gibt es Vorwürfe gegen ihn, bei Spesenabrechnungen nicht korrekt gehandelt zu haben. Am Ende geht es um ein paar Flaschen Wein, aber der wirkliche Hintergrund ist wohl ein parteiinterner Streit.Wie die ganze Sache am Ende ausgeht, ist immer noch offen. Heute hat sich Scholten zu einem aussergewöhnlichen Schritt durchgerungen: Er wendet sich mit eine Video an die Bürger. In dieser Form hat es das im Ruhrgebiet aus einem solchen Anlass noch nicht gegeben.
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Typische ‚Bude‘ im Ruhrgebiet. Quelle: Wikipedia, Foto: Hans-Jürgen Wiese, Lizenz: CC BY 3.0
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Die Antideutsche Aktion Berlin (ADAB) stellt ihre Arbeit ein. In einem Post im hauseigenen Blog erklärt ADAB warum:
„Das verflixte siebten Jahr. Da war doch was! Shit! Aber bitte beruhigen Sie sich. Keine Panik. Die alten Hasen wussten es von Anfang an: Es wird selbstverständlich ein unschönes Ende geben. Auch die beste Idee wird irgendwann einmal von dem überall grassierenden Rückschritt gnadenlos aufgefressen. Zumal: Eine politische Gruppe ist immer ein Projekt mit begrenzter Lebensdauer. Wir waren niemals derart naiv, das nicht von Anfang an einzukalkulieren. Nun ist es soweit…“
Und es existiert doch! Eine transmissionselektronenmikroskopische (TEM) Aufnahme eines Masernvirus. (Foto: Wikipedia; gemeinfrei)
Die Seuchen-AG ist eine böse böse Pharmafirma, die mit einem selbstentwickelten Krankheitserreger die Menschheit vernichten will. Ihre Mitarbeiter arbeiten an epidemischen Modellen, um den im Labor erzeugten Erreger so effizient wie möglich unter die Leute zu bringen. Niederschlag, Bevölkerungsdichte und andere Kenngrößen der Länder der Erde werden dazu benutzt, um die Seuche voranzutreiben. Man muss den Erreger an das Klima anderer Breiten anpassen, um global agieren zu können. Besonders fortschrittliche Länder mit guter medizinischer Forschung und Versorgung fragen nach aggressiveren und resistenteren Stämmen, die es zu entwickeln gilt. Land für Land wird von der Seuchen-AG erobert. Es gilt, das exponentielle Wachstum der Seuche aufrecht zu erhalten.
Ein Computerspiel? Ja, klar. Aber die Realität sieht – im Kleinen – so ähnlich aus. Impfgegner, die mit frei erfundenen „Argumenten“ die Menschen erfolgreich vom Impfen abbringen, sorgen dafür, das sich Krankheiten, wie z. B. die Masern, wieder exponentiell ausbreiten können. Und das in Europa. Ihr empidemisches Modell: Besser Masern als Impfschäden!! Kein Geld für die Impfmafia – sie will uns außerdem krankimpfen!!1! Besonders fortschrittliche Länder mit guter medizinischer Forschung und Versorgung fragen nach aggressiveren und faktenresistenteren Verschwörungstheorien.