Documenta Stadt Kassel, Berlinale – Berlin International Film Festival, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Museum Folkwang, Neuer Berliner Kunstverein, Ruhrtriennale, UdK – die Liste lässt sich beliebig verlängern. Kulturinstitutionen und Hochschulen sehen sich immer häufiger im Dilemma zwischen dem Anspruch, sich zu politischen Debatten zu verhalten, und Vorwürfen von Zensur, Boykottaufrufen und Protesten, sobald sie dies tun. Die Kurzfilmtage nehmen dies zum Anlass für eine Tagung am 1. Mai, die nach den eigenen und den gesellschaftlichen Ansprüchen an die Kultur fragt. Zu Wort kommen Praktiker und Theoretiker, Autoren und Wissenschaftler, eröffnet wird mit einer Keynote von Bazon Brock. Vom 2. bis 5. schließt eine Diskussionsreihe zur Frage „Wozu Festivals?“ an.
„Die Juden aber schrien: Weg, weg mit dem, kreuzige ihn!“ Die Passionen von J. S. Bach und der 7. Oktober
Bildhafte Musik, affektive Charaktere, eine dramatische Handlung: Die oratorischen Passionen von Johann Sebastian Bach sind meisterhaft, theatralisch, bezwingend, die Geschichte ihrer Aufführung fällt mit der Aufklärung zusammen, sind Bachs Passionen antisemitisch? Keinesfalls, letztlich doch: Wer seine Aversionen aufhübschen will, findet sich in ihnen zurecht. Nach dem 7. Oktober, dem Hochfest des Hasses, müsste der Klassik-Betrieb dringend reagieren, er tut es oder tut es nicht.
„Kunst darf nicht nur, sie MUSS FREI sein!“ N.N. ist ein Kulturbürger, der sich selber künstlerisch betätigt, seine Briefe unterzeichnet er mit vollem Künstlernamen, sein Nomen Nominandum ist diesem Blog bekannt, für N.N. bedeutet „MUSS“, dem eigenen Hass die Zügel frei zu geben: „Die Netanjahu-Regierung hat die Juden einmal mehr zu Tätern werden lassen, da sollten wir uns nicht dafür entschuldigen müssen, dass auch der Evangelist Johannes sie in seinem Passionsbericht als Täter darstellt (und uns nicht davon blenden lassen, dass sie sich immer wieder erfolgreich als Opfer inszenieren – LÄCHERLICH!!!).“
Der Ruhrpilot
Russlands Hegemonie wird schleichend wachsen
Werden wir später einmal sagen, dass der Tag, an dem die russische Hegemonie in der Politik der Bundesregierung deutlich wurde, der 26. März 2024 war?
Gestern kündigte der SPD-Außenexperte Michael Roth seinen Rückzug aus der Politik an. Im Interview mit dem Stern sagte Roth, er spüre eine zunehmende Distanz zum politischen Betrieb und seiner Partei. Roth gehört zu den wenigen Sozialdemokraten, die fest an der Seite der Ukraine standen und die Gefahr,
Der Westen fällt Israel und der Ukraine in den Rücken
Es herrscht wieder Terroralarm im Land. Die Gefahr geht nicht von den Anhängern israelischer Siedler, den deutschen Juden oder den ukrainischen Flüchtlingen aus: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) befürchtet Anschläge der muslimischen Terrorgruppe „Islamischer Staat Provinz Khorasan“. Seine Kollegin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), warnt ebenfalls vor Anschlägen von Islamisten und sorgt sich zugleich um die Folgen Russlands hybrider Kriegsführung, zu deren Mitteln Desinformation und Wahlmanipulation gehören.
Homöopathie: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Karl Lauterbach lieber nicht…
Der alte Pflichtsatz zur Werbung mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln war „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Der neue lautet seit diesem Jahr: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin,
Punk – die Zerstörung einer anarchistischen Idee
Die kulturelle Aneignung von Punk durch hochschulgebildete Ideologen ist heute schon fast vollzogen. Obenohne-Partys im Untergrund und ein erstarkender Widerstand lassen meine Hoffnung jedoch wieder etwas auferstehen. Vielleicht ist da doch noch was zur retten…
Punk ist als eine anarchistische Jugendbewegung entstanden, das Dagegensein war ein Muss und Provokation das Wichtigste überhaupt. Wild und frei hat man sich als Punker gefühlt, als Rebell und Querkopf. Pogo war als rauer Tanzstil aggressiv und musste brutal aussehen. Ich will jetzt nicht so vermessen sein und
Der Ruhrpilot
NRW: „NRW kann jederzeit Zielscheibe von Terroranschlägen werden“(€)…RP
NRW: Klimaaktivistin muss in den Knast…Der Westen
NRW: Das Bier, das aus den Bergen kam…Welt
Düsseldorf: „Israel hat das verdammte Recht sich zu verteidigen“
Sonntag, 24. März 2024: 169 Tage sind vergangen, seitdem die islamistische Terrorgruppe Hamas den Waffenstillstand mit Israel gebrochen, tausende von Israelis ermordet, verletzt, vergewaltigt oder entführt hat. Noch immer sind über 100 Menschen in Geiselhaft der Hamas und des Palästinensischen Dschihads. Irgendwo in Gaza. Die Websites bringthemhomenow.net und run4lives.org gibt den Geiseln ein Gesicht, hält die Erinnerung wach und fordert die Freilassung der Entführten.
In zahlreichen Städten gehen seit dem Terrorangriff auf Israel wöchentlich Menschen auf die Straße und erinnern an das Schicksal der Gekidnappten.
Am 24. März 2024 wurde auch in Düsseldorf wieder an die Geiseln erinnert.
Mein erstes Mal
Seit meinem Abitur etwa interessiere ich mich für alles, was mit Feminismus oder generell mit Frauenrechten zu tun hat. Weswegen mir auch der Transaktivismus und die daraus kollidierenden Interessen schon länger bekannt sind.
Ich verfolge die Debatten rund um das Selbstbestimmungsgesetz (SBG) und ich habe auch einen groben Überblick, was in den USA, Kanada und Großbritannien vor sich geht. Ich weiß, dass das SBG noch nicht in Kraft ist, und es höchstwahrscheinlich zu Zeiten der Ampel nicht in Kraft treten wird. Dieses Wissen müssten auch Transmenschen haben.