Der Ruhrpilot

Angela Merkel Foto: Pixelfehler Lizenz: CC BY-SA 3.0


Debatte:
 Angela Merkels nächste große Wende…Welt
Debatte: Bundestag stimmt über „Ehe für alle“ ab…FAZ
Debatte: Armin Laschet ist am Ziel…RP Online
NRW: Schwarz-gelbe Versprechen für NRW kosten Milliarde …KStA
NRW: FDP beschließt Personalvorschläge für Laschets Kabinett…Focus
Debatte: «Die Leute haben pure nackte Scheissangst»…NZZ
Debatte: Schulz und das Glashaus…Post von Horn
Debatte: Die Fans des Dieselverbots treibt deutscher Selbsthass…WAZ
Debatte: Merkels Versagen…FAZ
Debatte: Multikulti führt zu Abkapselung…NZZ
Bochum: Neue Besitzer verlangen zügige Räumung der Herner Straße 131…Bo Alternativ
Bochum: Buch belegt Anteil der Wirtschaft am Aufstieg Hitlers…WAZ
Bochum: Wie man Kinder für Naturwissenschaften begeistern kann…WAZ
Dortmund: Demonstration für Westbad-Neubau am Kortental…WAZ
Duisburg: Einsatz eskaliert – Ermittlungen gegen Polizisten…RP Online
Duisburg: Ermittlungen nach Einsatz in Bruckhausen…WAZ
Essen: Ed Sheeran spielt im Sommer 2018 am Flughafen…WAZ

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Stadt der Städte – Neue Ruhrgebietskampagne startet mit altem Slogan

Der Slogan der neuen Ruhrgebietskampagne ist gut: „Stadt der Städte“ – das was die Agenturen TAS (Essen) und Thjnk (Hamburg) da hingelegt haben, kann sich sehen lassen. Der Regionalverband Ruhr wird sich mit diesem Slogan sicher nicht blamieren. Schade nur, dass er nicht neu ist. Für eine Ruhrgebiets-Kampagne der WAZ hatte ihn 1996 die Agentur Schirner bereits verwendet:

Bedauerlich auch, dass sich die Verantwortlichen  beim RVR bei der Gelegenheit nicht von der unsäglichen „Metropole Ruhr“ getrennt haben, die kein Menschen freiwillig benutzt. Das Ruhrgebiet – Die Stadt der Städte wäre deutlich stärker gewesen.

Prostituiertenschutzgesetz Teil 1: Blaulicht gegen Rotlicht

Linienstrasse, Dortmund, Foto: Thomas McNeal

Das vermeintlich älteste Gewerbe der Welt steht in Deutschland vor einer tiefgreifenden Veränderung. Zum 01. Juli 2017 tritt mit einer halbjährigen Übergangsfrist das neue Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) in Kraft.

In ihm wird zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine einheitliche, bundesweit gültige gesetzliche Regelung in Kraft treten, die umfangreich regelt, welche Mindestanforderungen zur Genehmigung von bordellähnlichen Betrieben zu erfüllen sind und die eine bundesweite Registrierung von Prostituierten (Hurenpass) vorsieht.

In einer dreiteiligen Serie soll hier dargestellt werden, wie sich das gesellschaftliche und rechtliche Ansehen des Sexgewerbes in der Geschichte der Bundesrepublik entwickelt und gewandelt hat.

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Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


NRW:
Wie viele Stimmen bekommt Laschet von der AfD?…RP Online
NRW: Laschet und Lindner unterzeichnen Koalitionsvertrag…Welt
NRW: Das plant die schwarz-gelbe Koalition…General Anzeiger
Debatte: Türkei verstärkt Jagd auf Regime-Gegner in Deutschland…Welt
Debatte: Sie nennen es immer noch Arbeit…FAZ
Debatte: Die Berichterstattung über Terror muss sich ändern…Cicero
Debatte: Von der Öko-Partei zur Snowflake-Partei​…Telepolis
Debatte: Der Wolf und die 80 Millionen Geißlein…Novo Argumente
Debatte: Unterwanderungsversuch bei Terre des Femmes…Emma
Ruhrgebiet: Es war einmal im Ruhrgebiet…Jungle World
Bochum: Gewerkschaft wirft dem Theater falsches Spiel vor…WAZ
Dortmund: Diskothek Spirit schließt nach über 30 Jahren…Ruhr Nachrichten
Duisburg: „Sagen Sie Nein zum Outlet“…WAZ
Duisburg: Breitband für (fast) alle…RP Online
Essen: Boom bei Bauwirtschaft – Stadt passt Kalkulation an…WAZ

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Martin Schulz Foto: http://www.martin-schulz.eu/


Dortmund:
SPD beschließt einmütig ihr Wahlprogramm…FAZ
NRW: Spannung vor Laschets Wahl…General Anzeiger
NRW: Kommen Youtuber doch ohne Rundfunklizenz aus?…FAZ
NRW: Laschet braucht jede Stimme…RP Online
NRW: Neue Regierung plant 100 Millionen Euro zusätzlich für Kultur…LZ
NRW: Walter-Borjans redet in den Wind…Post von Horn
Debatte: Schulz ist solide, und solide reicht nicht…Welt
Debatte: Nicht mal die Jusos motzen…Zeit
Debatte: Früher war mehr Konfetti…taz
Debatte: Zusammenhalten, kämpfen, hoffen…Spiegel
Debatte: Mehr als ein Geschmäckle…FAZ
Debatte: Die liberalen Muslime haben versagt…Welt
Bochum: Studis wohnen günstig…Coolibri
Bochum: 500 neue Arbeitsplätze durch Firmenansiedlungen…WAZ
Dortmund: Darum könnte der U-Turm-Chef bald mehr entscheiden…WAZ
Duisburg: „Deine Tochter die ist kaputt“…Welt
Duisburg: Großer Ärger zum Start des Sommerkino-Kartenverkaufs…WAZ
Essen: Kritik ist eine Bürgertugend, Offenheit für Neues aber auch…WAZ

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Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


NRW:
CDU stärkt Laschet mit 100 Prozent den Rücken…RP Online
NRW: 100 Prozent! CDU einstimmig für Koalition…Bild
NRW: Bürger zahlen mehr Steuern als in anderen Teilen Deutschlands…KStA
NRW: Das schwere DuMont-Erbe…FAZ
Debatte: Wem gehört Helmut Kohl?…Welt
Debatte: Der große kleine Partner SPD…FAZ
Debatte: Schrödern für Schulz…Welt
Debatte: Twitter sperrt kritischen Politiker-Tweet…Bild
Debatte: „Die nächste Regierung wird rot!“…Cicero
Debatte: Durchgreifen statt streiken…Jungle World
Debatte: Das Parteiprogramm als Illusion…Cicero
Bochum: Gründer sprechen beim „BizSlam“ über Stolperfallen…WAZ
Dortmund: „Forscht doch mal! Träumt doch mal!“…WAZ
Duisburg: Lange Schlangen beim Ticketverkauf zum Open-Air-Kino…RP Online
Duisburg: Bewerber fehlen für Soziales Jahr und Freiwilligendienst…WAZ

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„Wir und Heute“ – Kohl & Callboys

Martin Kaysh verzweifelt. Er hätte eine Kohl-Reportage machen können – und wurde daran gehindert. Von Leuten, die sich nicht für Helmut Kohl interessieren. Weiah, was für eine Verzweiflung. Derweil kündigt der Callboy der SPD an, das Callgirl der SPD in den Bundestagswahlkampf zu schicken: Mike Groschek über Svenja Schulz. Ein heißer Sommer.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

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Wohlstand ohne Grenzen


Viele fordern Solidarität mit Flüchtlingen. Echte Verteidiger der Freizügigkeit sind jedoch rar. Kein Wunder, Veränderung und menschliche Ambitionen gelten heute als problematisch. Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss.

Gestern war Weltflüchtlingstag. In den (Sozialen) Medien entfaltete sich die Debatte entlang vorhersehbarer Fronten. Linke verwiesen auf das Sterben im Mittelmeer, die verheerenden Kriege im Nahen Osten, und betonten unsere moralische Pflicht, uns hilfsbereit und solidarisch zu zeigen. Rechte geißelten Willkommenskultur und „Asylindustrie“ und warnten vor neuen Terroranschlägen.

Was auffällt: Selbst Linke, Liberale und Politiker der Mitte, die sich gerne kopfschüttelnd vom Rechtspopulismus à la AfD oder Pegida distanzieren, schaffen es nicht, sich von einem Denken zu lösen, das Einwanderung primär als Last begreift. Vor einigen Tagen etwa warnte der Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CDU) vor einer Massenmigration von 100 Millionen Menschen nach Europa, falls die Erderwärmung nicht begrenzt werde. Ähnlich äußerte sich zum Weltflüchtlingstag auch ein Kampagnenleiter von Greenpeace Deutschland bei Twitter. Das Social Media Team des Auswärtigen Amtes verkündete stolz, dass Deutschland einer der größten Geber von Entwicklungshilfe weltweit sei. Ob Linkspartei oder FDP, ständig wird betont, man müsse „die Fluchtursachen bekämpfen“.

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Antisemitismus: „Ich will keine verdammte Schuldumkehr hören. Keine Relativierungen, keine Bagatellisierungen.“

Für Gemma Pörzgen ist Auschwitz ein Narrativ.


Unser Gastautor Levi Israel Uferstern hat sich Maischberger angeschaut.

Eigentlich wollte ich schlafen gehen. Aber dann kauere ich doch auf dem Sofa vor dem Fernseher und halte wie zum seelischen Schutz ein Kissen vor meiner Brust, während ich mir die Maischberger-Diskussionsrunde über Antisemitismus anschaue.

Ich werde todtraurig dabei. Da sitzen Leute, die gar nicht selbst von Antisemitismus getroffen werden im Alltag. Das Gespräch ist vulgär, neurotisch und idiotisch.

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