NRW: „Die Kölner Silvesternacht wäre in München nie passiert“…RP Online
NRW: Flugverbotszone über Köln – wegen der AfD…Welt
NRW: Wohnen in Großstädten bleibt teuer…Welt
Debatte: Schuld sind immer die anderen…FAZ
Debatte: Petry ist faktisch weg – und das hat Folgen für die AfD…Welt
Debatte: „Türkische und westeuropäische Varianten desselben Elends“…Tagesspiegel
Debatte: Taktischer Rückzug…Cicero
Bochum: Radikale Bildungskurse…Bo ALternativ
Essen: Asylheim – SPD-Politiker Arndt Gabriel verklagt Stadt…WAZ
WDR: Konzeptionell Nazis dieselben Chancen einräumen
Der WDR präsentiert in seiner Aktion „Kandidatencheck“ alle Landtagskandidaten, die mitmachen wollen. Auch die Programme der Parteien werden verlinkt – so sie denn in einfacher Sprache verfasst wurden. Man mag es formal korrekt bei der Anstalt. Der WDR hat damit ein unjournalistisches Polit-Panini-Album ins Netzt gestellt. Drei Rechtsradikale bekamen vom WDR sogar eine Nazi-Video-Show finanziert. Weitergehende Informationen gibt es ebensowenig wie eine journalistische Begleitung der
Der Ruhrpilot
NRW: Warum sich die AfD im Landtagswahlkampf in tiefes Schweigen hüllt…Der Westen
NRW: Wolfgang Bosbach wird Sicherheits-Experte für Armin Laschet…RP Online
NRW: „Dem Image der Deutsch-Türken geschadet“…Ruhr Nachrichten
NRW: Die Sorgen der Deutschtürken…RP Online
Debatte: Rückschlag für die Integration…NZZ
Debatte: Es ist grotesk, wie leistungswillige Bürger demotiviert werden…Welt
Debatte: Der Terror lebt von unserer Angst…Cicero
Debatte: Europa muss seine Werte durchsetzen…NZZ
Bochum: RUB-Studenten organisieren TEDx_Talks…WAZ
Bochum: Treffen des Netzwerks Recht auf Stadt…Bo Alternativ
Dortmund: Das passiert mit dem Hafenquartier Speicherstraße…WAZ
Duisburg: Aktionen gegen Job-Abbau in allen Duisburger Werken…WAZ
Essen: OB Kufen hält Doppelpass für ein Integrations-Hemmnis…WAZ
WDR – Der Großdwestdeutsche Rundfunk produziert eine online Nazi-Show
Der WDR hat sich vorgenommen, alle Kandidaten zur NRW-Landtagswahl mit einem Video online vorzustellen. Alle – sowas mag man beim WDR, denn dann muss man keine journalistische Auswahl treffen , nichts werten, sondern kann einfach Leute vor die Kamera setzen. Irgendwer, der sich wahrscheinlich Journalist nennt, stellt dann immer die selben Fragen. Eine langweilige Idee, die so nur in einer Anstalt aufkommen kann, der es vollkommen egal ist, was sie produziert, weil die Zuschauer ja sowieso zwangsweise bezahlen müssen. Denn es gibt in NRW 1330 Landtagskandidaten und nur 181 Sitze im Landtag. Die meisten Kandidaten sind also Zählkandidaten, die nie ein Mandat erreichen werden, es macht also keinen Sinn, sie alle vorzustellen – das ist der Job der Parteien, die sie aufgestellt haben. Der WDR als ein Medium, das manche ja als ein journalistisches sehen, hätte die Aufgabe, über die Kandidaten journalistisch zu berichten, wenn es sich denn lohnt und nicht allen eine Plattform zu geben. Aber genau das hat der WDR in seiner gebührenfinanzierte Einfalt getan und gibt so drei bekannten Neonazis der Partei „Die Rechte“ die Möglichkeit, sich online zu präsentieren. Ohne Zusatzinformationen, ohne Hintergrund zur Partei, ohne irgendwas, was man als journalistische Leistung bezeichnen könnte. Anstatt aufzuklären hat der WDR das Programm der Nazis in leichter Sprache verlinkt – auch ohne jede Zusatzinformation. Viel dümmer, viel peinlicher und viel inkompetenter geht es nicht mehr. Der WDR produziert ohne Not eine online Nazi-Show – ein Sender hat seinen Tiefpunkt erreicht.
Holen wir mal flott nach, was der WDR nicht leistet:
Die Rechte ist eine Nazi-Partei. Der Verfassungsschutz NRW schreibt über sie:
„Die Partei Die Rechte ist in struktureller Hinsicht ein Sammelbecken für Neonazis, ideologisch wesensverwandt mit dem Nationalsozialismus und tritt in aggressiv-kämpferischer Weise auf. Dies trifft insbesondere auf den Landesverband Nordrhein-Westfalen zu, der den Bundesverband dominiert.“
Michael Brück war schon Mitglied des verbotenen Nationalen Widerstands Dortmund. Zur Zeit sitzt Brück für Die Rechte im Rat er betreibt einen Nazi-Shop mit dem Namen antisem.it.
Sascha Krolzig aus Hamm kommt ebenfalls aus der Kameradschaftsszene, ist mehrfach Vorbestraft und Funktionär der Partei Die Rechte. Wegen seiner vielen Vorstrafen durfte er sein Rechtsreferendariat nicht antreten.
Kevin Koch ist Wuppertaler und war an Überfällen gegen Nazigegner beteiligt.
Der Ruhrpilot
NRW: Kraft und die Kinkerlitzchen…Post von Horn
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Ja, oh nein
Der Ruhrpilot
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Bochum: Der Weg zur eigenen Kneipe…Ruhr Nachrichten
Türkei-Referendum: „Die Spaltung des Landes ist damit amtlich manifestiert“
Erdogan hat sein Zeil erreicht: Mit einer knappen Mehrheit von knapp über 50 Prozent haben die Türken in einem Referendum wohl der Einführung eines Präsidialsystems zugestimmt. Noch wird ausgezählt, aber 98 Prozent der Stimmen ergaben 51,3 Prozent für das Präsidialsystem. In vielen Wahllokalen wurde Einspruch gegen die Form der Abstimmung eingelegt. Es kann also noch länger dauern, bis das offizielle Ergebnis verkündet wird. Klar ist schon jetzt: Die Wahl genügte demokratischen Regeln nicht, es gab zahlreiche Manipulationen, die Opposition wurde unterdrückt, die Medien weitgehend gezwungen, sich auf Erdogans Seite zu stellen. Wir haben mit dem Kölner Anwalt und Menschenrechtler Ilias Uyar über die Wahl und ihre Folgen gechattet. Das Interview erfolgte schriftlich, die Fragen stelle Stefan Laurin.
Ruhrbarone: Wie sauber war die Wahl?
Ilias Uyar: Die Wahl wird von vielen Ungereimtheiten und Rechtsbrüchen geleitet. Ich stehe heute mit Anwaltskollegen in Istanbul in Kontakt, die am Telefon rechtliche Beratung für Helfer in den Wahllokalen anbieten. Die Anwaltskollegen berichten von Einschüchterungen und klar rechtswidrigen Verhaltensweisen im Bezug auf Stimmabgabe und Zugang. Personen, die Zugang zu mehreren Stimmzetteln haben und das JA-Feld abstempeln, oder dass ein örtlicher Wahlleiter die Urnen mit nach Hause nimmt, all diese Nachrichten kommen dort rein. Besonders skandalös ist die Entscheidung des Yüksek Secim Kurulu (Hoher Wahlrat), der Obersten Wahlbehörde der Türkei. Sie hat heute, am Tag des Referendums, erklärt: Wahlunterlagen, also Wahlzettel und Umschläge, die keinen obligatorischen Stempel des YSK aufweisen, werden als gültig gewertet. Damit sind Manipulationen Tür und Tor geöffnet, die eine Legitimation des Referendums in Frage stellen. Schon im Vorfeld gab es ernstzunehmende Behinderungen des Wahlkampfs. Der Leiter der Wahlbeobachterkommission der OSZE, Michael Link, hat am Donnerstag von immensen Wahlbehinderungen des NEIN-Lagers berichtet. Anhänger der Nein-Kampagne seien eingeschüchtert worden und viele Medien zeichneten über das Nein-Lager ein Bild voller Feinde, Machenschaften und Konspiration.
Der Ruhrpilot
Debatte: Wer wird der Erdogan nach Erdogan?…FAZ
Debatte: Erdogan stellt Wiedereinführung der Todesstrafe in Aussicht…NZZ
Debatte: Wenn jede Stimme zählt…Jungle World
NRW: Die Grünen glauben noch an ein Wahl-Wunder…Welt
NRW: Versprochen und gebrochen…RP Online
Debatte: Die Mitte als Wille und Vortäuschung…taz
Debatte: Schulz – Boom oder Blase?…Post von Horn
Bochum: Mit Brian gegen klerikale Bevormundung…Bo Alternativ
Dortmund: Das sind die drei Spuren der Ermittler…Welt
Dortmund: „Es hätte Tote geben können“…WAZ
Zensurdebatte: Ärger mit Facebook? Macht ein Blog auf!
Die Facebookseite des Islamkritikers Imad Karim wurde unlängst gelöscht, und er ist nicht der Einzige, den es in den vergangenen Jahren erwischt hat. Ich weiß nicht, wie oft der FDP-Politiker und Erdogan-Kritiker Tobias Huch gesperrt wurde oder die jesidischse Frauenrechtlerin Ronai Chaker. Auch Tübingens Grünen-OB Boris Palmer hat es erwischt. Und das alles wird durch das Gesetz zur »Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken« von Justizminister Heiko Maas noch schlimmer werden: Wenn Facebook und Twitter unter der Androhung hoher Ordnungsgelder bis zu 500.000 Euro gezwungen sein werden, in kurzer Zeit darüber zu entscheiden, ob ein Inhalt rechtmässig ist oder nicht, werden sie im Zweifel löschen. Damit wird Facebook kein guter Ort mehr für