Am vergangenen Samstag fand in Duisburg eine der größten Demonstrationen der letzten Jahre statt. Rund 15.000 Teilnehmende versammelten sich in der Innenstadt, um auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gegen Rechtsextremismus und für eine vielfältige Gesellschaft zu demonstrieren. Die über 70 die Demo unterstützenden Organisationen bildeten in weiten Teilen das Spektrum der bürgerlichen Gesellschaft ab. Es reichte von der Bezirksschülervertretung bis zum MSV.
Im Ruhrgebiet geht es nicht ohne Auto
Öffentlicher Personennahverkehr ist eine schöne Idee. Aber wie das mit so vielen schönen Ideen ist, sie funktionieren nicht in der Wirklichkeit. Nachdem seine Wochen lang die Bahnlinie zwischen Essen und Dortmund für den Fernverkehr nicht nur für ICs, sondern auch für Regionalexpresse gesperrt war, kam es zu einem Bahnstreik. Auf dem folgte ein Streik bei den lokalen Verkehrsbetrieben, der morgen fortgesetzt
Der Ruhrpilot
Der Ruhrpilot
„Den Marsch durch die Institutionen hat die Woke-Szene weitgehend vollzogen“
Die Psychologin Esther Bockwyt hat in ihrem Buch „Woke – Psychologie eines Kulturkampfs“ sowohl die Theorie der Woke-Szene beschrieben als sie auch aus psychologischer Sichet betrachtet. Ein Gespräch über ein Buch und seine Folgen.
Ruhrbarone: Esther, Du hast Anfang Februar das Buch „Woke – Psychologie eines Kulturkampfs“ veröffentlich. Wie waren die Reaktionen in den Medien und im Buchhandel?
Esther Bockwyt: Ich habe viele positive Rückmeldungen von Menschen erhalten. Vor allem fiel häufiger der Satz „Sie
Installation in Dortmund: „Bring Them Home Now“
Noch immer befinden sich 134 Geiseln in den Händen der Terrororganisation Hamas. Seit fast fünf Monaten ist das Schicksal dieser Verschleppten, darunter kleine Kinder, Frauen undGreise, völlig ungewiss. Sie werden in den Terrortunneln der Hamas unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten. Die tägliche Pein und Not der Geiseln und ihrer Angehörigen ist unerträglich und kaum nachvollziehbar.
Der Ruhrpilot
„Restle greift das bekannte Redemuster auf, man dürfe Israel nicht kritisieren“
Wer hat gesagt, dass jede Kritik „an der Besatzung palästinensischer Gebiete“ per se antisemitisch ist? Soweit das Auge blickt und das Ohr horcht, sagt das niemand. Monitor-Chefredakteur Georg Restle behauptet es aber einfach mal.
Sein Instagram-Post unter monitor.wdr lautet: „Berlinale-Kritik: überzogen – ‚Kritik an der Besatzung palästinensischer Gebiete ist nicht per se antisemitisch. Und es gibt keine Pflicht den Hamas-Terror erwähnen zu müssen, wenn Israels Vorgehen in Gaza kritisiert wird. Ob’s einem passt oder nicht: Nennt sich Meinungsfreiheit.’Georg Restle, MONITOR-Redaktionsleiter“
Daniela Klette: Die RAF und der 7. Oktober
Laut Angaben eines Terrorismusexperten hat die Festnahme der EX-Raflerin Daniela Klette auch etwas mit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober auf Israel zu tun. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Wenn stimmt, was Hans-Jakob Schindler vom Counter Extremism Project (CEP) der Frankfurter Rundschau gegenüber erklärte, entbehrte dies nicht einer gewissen Ironie der Geschichte:
„In Berlin gibt es eine große und sehr aktive linksextremistische Szene. Die RAF-Leute sind für viele in diesem Milieu immer noch Helden. (…)