Der Ruhrpilot

Bahnsteig des Bahnhofs Düsseldorf-Wehrhahn (Ausschnitt) Foto: A.Savin Lizenz: CC BY-SA 3.0


Nazis:
Später Erfolg mit fadem Beigeschmack…RP Online
Nazis: Anschlag am S-Bahnhof scheint aufgeklärt…Bild
Nazis: Jüdische Gemeinde froh über Festnahme…RP Online
NRW: Volksbegehren gegen das „Turbo-Abi“ startet…RP Online
NRW: Hannelore Kraft ist plötzlich Schulz-Fan…RP Online
NRW: Diesel-Fahrverbote sind denkbar…IKZ
NRW: Grüne rücken nach rechts…RP Online
Debatte: Trumps rechtsextreme Freunde…Zeit
Debatte: Mit Allah gegen die AfD…Jungle World
Debatte: Trumps Dekret und die Krise der Vernunft…Novo Argumente
Debatte: Die Polarisierung ist gewollt…Cicero
Debatte: Rechter Waffenshop ist offline…Zeit
Debatte: Von wegen schrumpfen…FAZ
Debatte: Das amerikanische Jahrhundert ist vorbei – und nun?…Welt
Ruhrgebiet: Schulz in Herne…DLF
Ruhrgebiet: Schulz im Basiskontakt im Mondpalast…Handelsblatt
Ruhrgebiet: Chef-Pensionen belasten die Sparkassen…IKZ
Bochum: Stadtwerke müssen sich in Zukunft mächtig strecken…WAZ
Dortmund: Liedermacher Boris Gott kehrt zurück…WAZ
Dortmund: Casino-Spaziergänger wieder im Dienst…Dienst
Duisburg: Rat stimmt Outlet-Planungen am alten Güterbahnhof zu…WAZ
Duisburg: Arbeitsplätze entstehen auf Mercatorinsel…RP Online
Essen: Radschnellweg kann doch zügig weitergebaut werden…WAZ

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Der Ruhrpilot

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD)


NRW:
Richterbund kritisiert Innenminister Ralf Jäger…RP Online
NRW: Steinmeier zu Besuch im Landtag…RP Online
NRW: Zuletzt 1993 so wenige Arbeitslose…WR
NRW: 10.000 Lehrer sollen streiken…Der Westen
NRW: Keine Narrenfreiheit im Karneval…Novo Argumente
NRW: Land wird zu oft reduziert aufs Ruhrgebiet…RP Online
Debatte: Trumps Vorwürfe an Deutschland verfolgen ein bestimmtes Ziel…Welt
Debatte: „Nicht ich, die Kanzlerin hat es schwer“…WAZ
Debatte: Auch Europa baut Mauern…NZZ
Debatte: Trumps Dekret und die Krise der Vernunft…Novo Argumente
Debatte: Meuterei ohne Folgen…Cicero
Debatte: Das Schulz’sche Momentum…taz
Bochum: Musikforum sorgt immer noch für Misstöne…WAZ
Bochum: Autowelt steht vor großem Umbruch…WAZ
Dortmund: Grüner Salon eröffnet am Freitag…Last Junkie on Earth
Duisburg: Polizei und Stadt sichern Narrenzüge gegen Terror…WAZ
Essen: Ein Syrien-Rückkehrer belastet die Tempelbomber…WAZ

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Marx is muss: Mazyek bei den Eispickeln

Aiman Mazyek Bild: Jakup Szypulka Lizenz: CC BY-SA 3.0

Ja, es gibt sie noch, die scherzhaft Eispickel genannten Trotzkisten und in der an politischen  Irrlichtern nicht armen Linkspartei haben sie sich unter dem Namen Marx21 versammelt. Und einmal im Jahr veranstalten die Anhänger des Schlächters von Kronstadt den Kongress „Marx is muss„.

In diesem Jahr dabei ist Aiman A. Mazyek, Medienberater und Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Er wird gemeinsam mit der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Christine Buchholz darüber diskutieren, wie die AfD zu stoppen ist. Ob Buchholz und Mayzek die Richtigen sind, wenn es darum geht die AfD zu stoppen, darf man bezweifeln.

Bucholz ist eine ausgewiesenes Gegnerin  Israels, der einzigen Demokratie im Nahen-Osten. Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ist sie nach einer Rede des damaligen israelischen Präsidenten Simon Peres im Bundestag nicht aufgestanden.

Und zu  Mazyeks Zentralrat gehört die Avrupa Türk-İslam Birliği (ATİB – „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V.), die nach Meinung vieler Experten den faschistischen Grauen Wölfen nahe steht.

Ob Feinde der offenen Gesellschaft wie Mayzek und Buchholz die richtigen sind, wenn es darum geht, Feinde der offenen Gesellschaft wie die AfD zu stoppen, darf man doch eher bezweifeln. Aber immerhin wird ihre Nähe zueinander deutlich – man sitzt schon mal auf einem Podium.

Das trojanische Pferd: Neo-Rassismus

Foto: Jon Rawlinson via Flickr (CC BY 2.0 / bearbeitet)


Ein neues Buch nimmt den westlichen Neo-Rassismus auseinander. Von unserem Gastautorin Terri Murray

Selbsternannte „Progressive“ aus dem Mainstream neigen dazu, Multikulturalismus und Vielfalt von Natur aus gut zu finden und für etwas zu halten, das nur Rassisten und Vorurteilsbeladene in Zweifel ziehen würden. Deshalb mischt das neue Buch des schwedischen Soziologen Goran Adamson, „The Trojan Horse. A Leftist Critique of Multiculturalism in the West“ (2015), die Debatte auf. Es liefert eine klare Kritik der Diversitätsideologie und zwar aus einer progressiven Perspektive. Es zeigt besonders, wie Vernunft, Freiheit und Individualität, die Grundpfeiler von Demokratie und Bürgerrechten, von der Ideologie des Multikulturalismus untergraben werden, indem Partikularidentitäten und -rechte über die universelle politische Freiheit gestellt werden.

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NRW:
Warum das Land wirtschaftlich hinterherhinkt…WAZ
NRW: „Herrschaft über den Platz und Frauen demütigen“…Welt
NRW: Staatsschutz ächzt unter Terror-Verdachtsfällen…WR
NRW: Mronz treibt Pläne für Olympia voran…RP Online
Debatte: Lügen-Attacke auf die Kanzlerin…Bild
Debatte: »Religion richtet so viel Schaden an«…Jungle World
Debatte: Angriff als einzige Chance…Cicero
Debatte: Schulz beschert SPD riesigen Zugewinn in Umfrage…Welt
Ruhrgebiet: lit.Komplex…FAZ
Bochum: Filme erzählen von Helden der DDR…WAZ
Dortmund: Wie geht es mit dem Karstadt-Technik-Haus weiter?…WAZ
Duisburg: „Begleitumstände sind nicht einfacher geworden“…RP Online
Duisburg: Innenstadt-Investoren warnen vor Outlet…WAZ

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Wie es ab jetzt mit Schulz bergab gehen wird

Wuschige Jusos


Sie sind  wieder einmal ganz wuschig, die Sozialdemokraten: Martin Schulz euphorisiert die seit Jahren am Boden liegende Partei. Doch Schulz ist ein Kandidat, der für die Union leicht zu demontieren sein wird. Nach der Bundestagswahl werden alle froh sein, wenn es vorbei ist.

Ich bin kein besonders mitleidiger Mensch, vor allem nicht, wenn es um Politik geht. Von den drei SPD-Kanzlerkandidaten, die im Gespräch waren, wurde es meiner Meinung nach der mit den geringsten Chancen: Martin Schulz. Dass Gabriel und Scholz sich im  Wahlkampf gegen Merkel nicht verbrennen wollten, kann ich allerdings gut verstehen: Dass Gabriel  jetzt abtrat, war vernünftig. Dass Scholz nicht antrat auch – seine Zeit könnte in vier Jahren kommen.

Schulz großer Vorteil zur Zeit ist, das er bekannt ist, aber sich bislang kaum jemand für das interessierte, was er machte. Über das Europaparlament wird relativ wenig berichtet. Allein der Skandal um die von ihm kassierten Sitzungsgelder an 365 Tagen im Jahr, hätten die Karriere jedes Landtags- und Bundestagskandidaten beendet – bei einem Abgeordneten des Europaparlaments war es egal, weil den meisten das Europaparlament egal ist – es ist kein richtiges Parlament, es kann ja nicht einmal den EU-Haushalt alleine beschließen. Mal schauen, was sich da noch alles finden wird.

Dafür kommen aus Europa viele absurde Beschlüsse. Auch wird man sich seine Reden, und Schulz redet viel, noch einmal anschauen. Als  Mahmud Abbas, der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, im Europaparlament gegen Israel hetzte, fand Schulz seine Rede „inspirierend„.

Jetzt beginnt die große Stunde der Europakorrespondenten. Mal schauen, was sie alles spannendes entdecken werden. Die Aufmerksamkeit, die ihre Arbeit nun bekommen wird, haben sie sich redlich verdient.

Im nächsten halben Jahr wird sich die Welt ändern und sie wird wahrscheinlich kein netterer Ort werden. Trump, die Wahlen in Frankreich und den Niederlanden, der Brexit, Putin und die Konflikte im Nahen-Osten – dass ein Dampfplauderer wie Schulz ins Kanzleramt gewählt wird, ist eher unwahrscheinlich. Mehr als das: Es wäre ein hohes Risiko.

 

Der gute Mensch aus Marxloh

Pater Oliver


Der Prämonstratenser-Pater Oliver Potschien arbeitet in Duisburg-Marxloh. Er kümmert sich um Menschen, die nicht mehr weiter wissen. Welche Religion sie haben ist für ihn nicht wichtig.

Es ist der erste Advent und St. Peter fast bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gläubigen, die sich an diesem Sonntag in der katholischen Kirche im Duisburger Stadtteil Marxloh zusammen gefunden haben, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in diesem Quartier leben: Alteingesessene Duisburger sind unter ihnen, aber auch Afrikaner, Araber und Roma.

Jugendliche haben vor dem Eingang der gut hundert Jahre alten Kirche Bänke und Zelte aufgebaut, es gibt etwas zu essen und warme Getränke an diesem ebenso sonnigen wie frischen Spätherbsttag, der den nahen Winter erahnen lässt.

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AfD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW: 
Schlammschlacht bei der AfD…Kölnische Rundschau
NRW: AfD zofft sich auf Parteitag…WAZ
Debatte: Wofür steht Schulz?…FAZ
Debatte: Schulz genießt diese neue „Beinfreiheit“…Welt
Debatte: Ein Lückenbüßer will Kanzler werden…Post von Horn
Debatte: Konstrukte verhängen keine Todesstrafe…Jungle World
Debatte: Linke Argumente gegen Multikulti…Novo Argumente
Dortmund: Konzerthaus-Intendant geht nach Baden-Baden…Nordstadtblogger
Dortmund: Unternehmen will Cannabis anbauen…WAZ
Duisburg: 70 Jahre liberale Höhen und Tiefen…WAZ
Duisburg: Im Kampf gegen Problemhäuser setzt Stadt auf Düsseldorf…WAZ

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Trump – Ein Präsident dreht am Rad

Der Trump-Sieg leitet einen Zeitenwende ein


Nein, man muss nicht psychisch krank sein, um sich wie ein Irrer zu verhalten. Aber der Bau einer viele Meter hohen Mauer an der US-amerikanischen Grenzen zu Mexiko ist genauso irrsinnig wie die Erfindung von „Alternativen Fakten“. Gleichzeitig Handelsabkommen im pazifischen Raum und mit Europa auf- und mit Brexit-England anzukündigen, ist nicht weniger verwirrend.

Einem Weltkonzern, der in den USA seine größte Auslandsfabrik gebaut hat, für die Produkte aus seinem Heimatland so hohe Strafzölle anzudrohen, dass er ins Trudeln geraten könnte, ist wirtschaftlich genauso unsinnig, wie eine Strukturkrise mit einem Konjunkturprogramm zu bekämpfen. Die USA leidet nämlich nicht an Massenarbeitslosigkeit, sondern an industrieller Unterproduktivität und diesbezüglicher Wettbewerbsschwäche.

Nichts gegen eine Flugverbotszone in Syrien, die viele Menschenleben retten und den Flüchtlingsstrom Richtung Europa bremsen könnte. Aber man kann sie nur gegen und nicht mit Putin durchsetzen und das auch nur, wenn die USA ihr militärisches Engagement in der Luft massiv erhöht und auf den Boden ausdehnt. Das wiederum werden die Türkei und der Iran genauso scheiße finden, wie Mexiko die Idee, dass es die gegen sie gerichtete Mauer auch noch bezahlen sollen.

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