Nach ihrem Rücktritt wegen eines kreativen Lebenslaufs ist der Wahlkreis der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Petra Hinz frei. Nun sucht die SPD jemanden, der ihr bei der Bundestagswahl nachfolgt. Der Wahlkreis im Essener Süden ist keine feste Bank für die Sozialdemokraten, bei der Bundestagswahl 2013 holte in der Christdemokrat Matthias Hauer. Trotzdem ist der Andrang groß, acht Bewerber gibt es nach einem Bericht der WAZ – und einer von ihnen ist den Lesern dieses Blogs in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen: Dieter Gorny, Experte für alles aber auch für Kreativirgendwas und Chef des European Centre for Creativ Economy (ECCE) zieht es nach Berlin. Kann man verstehen, die ECCE-Räume liegen im Schatten des Dortmunder U-Turms in einem Windloch, da arbeiten zu müssen ist nicht nett. Also wenn ich Essener Sozialdemokrat wäre, ich würde Gorny wählen. Der Mann kann reden ohne etwas zu sagen, hat auf Podien eine beeindruckende Präsenz und verstrahlt eine gewisse Weltläufigkeit. Und wenn er in Berlin wäre, könnte man daran gehen das peinliche ECCE-Projekt endlich zu begraben. Mit einem Bein ist er als Gabriels „Beauftragter für Kreative und Digitale Ökonomie“ da eh schon – ein Amt, in dem er auch viel redet ohne etwas zu sagen. Der ideale
Der Ruhrpilot
NRW: Laschet fordert Ende der „Scheindebatten“ in der Flüchtlingsfrage…KStA
NRW: Späte Investition…General Anzeiger
NRW: Jäger – Ein Kind des Reviers…Post von Horn
NRW: Das grüne Profil wird unscharf…RP Online
NRW: Wenn die Polizei mit dem Mob um die Straße kämpfen muss…Welt
Debatte: Wie die Globalisierung zu retten wäre…NZZ
Debatte: Putin stellt die gesamte Weltordnung in Frage…Welt
Debatte: Weniger Raucher, weniger Freiheit…Novo Argumente
Debatte: „Die Unternehmen müssen sich stärker öffnen“…Cicero
Debatte: Ein erträgliches Leben in Afrika…FAZ
Ruhrgebiet: App zeigt den Weg zum nächsten Kiosk…Ruhr Nachrichten
Bochum: Tanzparty trifft Gespräche über Pop…Der Westen
Dortmund: Verwaltung stoppt Wohnbauprojekt…Der Westen
Dortmund: Club „Im Keller“ feiert Comeback…Der Westen
Duisburg: Betriebsrat informiert über Stahl-Umbau bei Thyssenkrupp…Der Westen
Essen: Stadtkämmerer und Verdi-Chef werden neues EVV-Duo…Der Westen
Der Ruhrpilot
NRW: Justiz hat Neonazis und Clans im Visier…KStA
NRW: Jäger warnt vor Generalverdacht gegen Flüchtlinge…Kölnische Rundschau
NRW: Wenn die Polizei mit dem Mob um die Straße kämpfen muss…Welt
NRW: Armes Oberhausen, reiches Monheim…Der Westen
Debatte: Die Briten bleiben für Europa unverzichtbar…Welt
Debatte: Mehr Weitsicht…FAZ
Bochum: „Glaube nicht, dass Ihr Platz in Deutschland ist!“…Bild
Bochum: Pumpenhersteller KSB will Werk schließen…Der Westen
Dortmund: Der Flughafen-Chef im Interview…Der Westen
Duisburg: Weiter Zittern um Jobs im Avarto-Callcenter…Der Westen
Essen: Gekündigte Firmen suchen verzweifelt neue Gewerbeflächen…Der Westen
Umweltpolitik haram – Deutsche Minister hofieren iranische Umweltsünder
Es gibt statistisch sichere Aussagen. Das Brot landet immer auf der Leberwurstseite und deutsche Politiker küssen dem terroristischen Mullah-Regime … die Füße. Der letzte Gipfel der Absurdität: Umweltschutz-Weltmeister Deutschland schließt Naturschutzabkommen mit dieser Regierung, bei der Menschenfeindlichkeit und Umweltzerstörung Hand in Hand gehen. Von unserem Gastautor Dr. Kazem Moussavi, Iran Appeasement Monitor.
Der Ruhrpilot
NRW: Städte hoffen auf Schwung durch Innogy-Börsengang…Ruhr Nachrichten
Debatte: Rot-Rot-Grün – eine Chance für Deutschland?…Welt
Debatte: Entspannt Euch!…FAZ
Debatte: Die SPD plant ihre nächste Niederlage…Post von Horn
Debatte: Die Zerreißprobe Europas…Novo Argumente
Debatte: Die Liebe zur Nation ist ein Problem…Cicero
Bochum: Stadt will Brand-Helfern danken…Der Westen
Dortmund: Volksverhetzung im Bahnhofsklo…Der Westen
Duisburg: …mangelt es an Dynamik…RP Online
Duisburg: Virtuelle Achterbahn im Stadtfenster…Der Westen
Essen: Lars Martin Klieve wird Co-Chef der Stadtwerke…Der Westen
Essen: Klieves Wechsel zu den Stadtwerken hat ein Geschmäckle…Der Westen
Türkische Diplomaten stellen Asylanträge in Deutschland…
Hool-Demo: Verordnete Langeweile
500 Hooligans und Neonazis trafen sich gestern in Dortmund und waren vor allem damit beschäftigt, nicht einzuschlafen. Die vom Oberverwaltungsgericht in Münster bestätigte Taktik der Polizei ging komplett auf: Statt einem Marsch durch die Stadt wurde den Hoooligans nur eine Standkungebung zugestanden. Der Ort dafür, die Bahnhofstraße, ist wohl das ödeste Fleckchen Erde dass die Dortmunder Innenstadt zu bieten hat: Keine Anwohner, von keiner Seite aus einsehbar, ein windige Röhre im Schatten des Harenberg-Hauses. Dort standen sich die Rechtsradikalen die Füße in den Bauch, warteten auf ihre Kameraden, die einzeln penibel von der Polizei in Zelten kontrolliert wurden und durften mit ansehen, wie die Organisatoren der Kundgebung verzweifelt darum kämpften, die Beschallungsanlage in Gang zu setzen. als die Starrednerin Tatjana Festerling schließlich sprach, klang sie, als ob sie ein schweres Alkoholproblem hätte. Der Kampf mit der Technik war für die Rechten nicht zu gewinnen.
Die Polizei hatte die Lage gestern im Griff, Versuche kleiner Nazi-Gruppen, in die Nordstadt einzusickern, wurden unterbunden, und die Beamten vermiesten den Hooligans und Nazis den Tag. Alles war ungeheuer langweilig – und das ist das Beste was man über eine solche Veranstaltung schreiben kann.
BVB-Fanclub zieht sich enttäuscht aus dem aktiven Kampf gegen Rechts zurück
Der Fanclub ‚BVB Freunde Deutschland‘ sorgte vor einigen Monaten für großes öffentliches Aufsehen, als er in seinen Reihen den aktiven Kampf gegen die AFD aufnahm. Auch wir haben hier im Blog damals das Thema aufgegriffen, über den seinerzeit ungewöhnlichen Schritt berichtet.
Nun meldet man sich seitens der ‚BVB Freunde‘ abermals zu Wort. Allerdings ist die Meldung diesmal ganz deutlich und überwiegend von Frustration und großer Enttäuschung geprägt. Der Fanclub fühlt sich nämlich in seinem Engagement gesellschaftlich nicht ausreichend unterstützt, beklagt das Erstarken der rechten Szene in der Region, ohne das dem auf diversen Ebenen ausreichend Widerstand entgegengesetzt würde.
Der Ruhrpilot
Dortmund: Hooligan-Demo in Dortmund verlief weitgehend friedlich…Der Westen
NRW: SPD such neuen Posten für Innenminister…Express
NRW: Mehr Studenten, aber nicht mehr Geld für die Unis…General Anzeiger
NRW: Opposition kritisiert Schulsanierung auf Pump…Welt
NRW: Tengelmann – Großes Feilschen…FAZ
Debatte: Deutschland wird unter Putins neuer Eiszeit leiden…Welt
Debatte: Elitendämmerung…Cicero
Debatte: Kulturkampf vor der Toilettentür…FAZ
Ruhrgebiet: Feuerwehren der Städte sollen mehr kooperieren…Der Westen
Bochum: In der Denkmalbehörde bleibt die Arbeit liegen…Der Westen
Essen: Neue Partei schwärmt vom „Schöner Leben“…Der Westen
Nazi-Hools demonstrierten in Dortmund: „Informationes mentitae !!! nuntia ficta silentium !!!“
Heute demonstrierten 500 Nazis, Hooligans und Altphilologen gemeinsam in Dortmund auf einer Kundgebung. Immer wieder wurden Journalisten von den Teilnehmern als Lügenpresse beschimpft.
Sie waren gekommen, um gemeinsam zu diskutieren: Rund 500 Neonazis, Hooligans und Altphilologen trafen sich heute in Dortmund. Es ging um Flüchtlinge, das Germanentum und die nachlassender Begeisterung junger Menschen für alte Sprachen. Star des Tages war Tatjana Festerling, die in der Szene für ihre Neuübersetzung von Ovids Metamorphosen ins Friesische verehrt wird. Sie hielt vielen der Hooligans ein Zitat von Tacitus vor: „laboris atque operum non eadem patientia, minimeque sitim aestumque tolerare, frigora atque inediam caelo solove adsueverunt.“
Viele der gesichtstätoowierten Männer und Frauen blickten da schon ein wenig beschämt auf den Boden.