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Dieses Jahr könnte das große Jahr für NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens werden. Gleich bei zwei Wettbewerben könnte sie Preisträgerin werden: Zeit für Operation Gold 2016.
Bereits in den Vorjahren war Barbara Steffens stets für Pseudowissenschaftspreis „Das Goldene Brett“ nominiert. Geklappt hatte es bisher aber nie. 2014 hatte ihr Reichsbürger und Antisemitismusverbreiter Xavier Naidoo die Show gestohlen, 2015 Impftroll Stefan Lanka.
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Im Mai trat das Essener Ratsmitglied Guido Reil aus der SPD aus, im Juli trat er der AfD bei. Reil war 26 Jahre in der SPD, ist Steiger auf Prosper-Haniel in Bottrop, Betriebsrat und aktives AWO-Mitglied. Ob er für die AfD für den Landtag kandidiert ist noch nicht klar, noch unklarer ist es, ob die AfD ihn aufstellen wird. Unter den ersten zehn Kandidaten, die in den Landtag kämen, wenn die AfD im Mai 2017 nur knapp die Fünf-Prozent-Hürde überspringen würde, ist er nicht – der Rest der Liste, bei denen auch die nächsten zehn Plätze, glaubt man den
Vor wenigen Jahren erreichte der Grüne Hobbydichter und damalige Landtagskandidat Ulf Dunkel mit einem Gedicht über Beschneidung bundesweite Bekanntheit, für das er sich entschuldigen hat. Ob Dunkel im Augenblick viel Zeit hat, seinen lyrischen Ambitionen nachzugehen, darf bezweifelt werden – der Mann, seines Zeichen Geschäftsführer der Grünen im Kreis Cloppenburg, steckt im Wahlkampfstress: Am Sonntag sind Kommunalwahlen in Niedersachsen, da hat man als Geschäftsführer viel zu tun.
Aber ein Typ mit mehr als sonderbaren Ansichten ist der Provinz-Öko geblieben. Als ein Satiremagazin im Sommer meldete, SPD, Grüne und Linke hätten sich auf Volker Beck als Präsidentschaftskandidaten geeinigt, kommentierte das Dunkel auf Facebook mit der Frage, ob man dem Zentralrat der Juden und dem Zentralrat der Muslime die Entscheidung überlassen müsse, wer „Bundespräser“ wird.
Mal schauen, wie er auf das Wahlergebnis am 11. September reagiert. Was den Anschlag auf das World Trade Center war sich Dunkel mal sicher, dass da nicht alles mit rechten Dingen zuging:
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Im Kontext von Critical-Whiteness-Perspektiven gibt es viele Probleme. Viele der wohlfeilen Kritiken an Critical Whiteness, die gerade ins Kraut schießen, sind aber selbst ein Problem und haben mit dem reduktionistischen Antirassismus, an dem sie sich nicht zu Unrecht abarbeiten, mehr gemein, als ihnen lieb ist. Von unserem Gastautor Floris Biskamp .
In Robert Musils Mann ohne Eigenschaften tauchen gleich mehrere Figuren auf, die meinen, die Gesellschaft sei ein einfaches Gewebe, das man auftrennen oder umstülpen könnte, wenn man nur entschlossen genug an einem losen Fadenende zieht.
Tatsächlich kann man ein solches Verständnis von Gesellschaft niemandem verdenken. Die Gesellschaft ist ein unübersichtliches und undurchdringliches Geflecht, aus dem an allen möglichen und unmöglichen Stellen lose Enden hervorragen, an denen man ansetzen könnte. Da ist es nur zu gut nachvollziehbar, wenn jemand, der einmal eines dieser Enden zu fassen bekommen hat, sich eifrig daran festhält und die Gesellschaft als ein schlichtes Strickwerk betrachtet, das sich in Gänze auflösen lässt, wenn man nur lange und fest genug zieht. Es dürfte kaum eine politische und wohl gar keine linke Biographie geben, die ohne solche Phasen auskommt.
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Die AfD ist mit knapp über 20 Prozent in den Landtags von Mecklenburg-Vorpommern eingezogen. Damit lag sie nah an den Umfragen und unterhalb einiger Prognosen der vergangenen Tage. Das ist kein Grund zur Freude, es zeigt nur, dass die Wähler in Mecklenburg-Vorpommern kein Problem haben, sich in Umfragen zur AfD zu bekennen – der Effekt, dass die Partei dann am Wahlabend deutlich stärker abschneidet als in den Umfragen ist ausgeblieben, weil die AfD als etablierte Partei wahrgenommen wird, ja, zunehmend eine etablierte Partei ist. Wer glaubt, dass es schon ein Glück ist, wenn die eigenen Horrorszenarien nicht eintreten, sollte sein Verhältnis zur Wirklichkeit überprüfen.
An die AfD haben alle Parteien verloren – am stärksten die CDU und die NPD, aber auch die SPD und die Linke, die in Mecklenburg-Vorpommern nicht mir der Linken im Westen zu vergleichen ist, sondern eine kleine Volkspartei war. Und wieder ist es der AfD gelungen Menschen zu überzeugen, die bislang nicht gewählt haben. Die AfD sammelt die Unzufriedenen ein – und davon gibt es sehr viele. Allen Parteien ist es nicht gelungen, diese Menschen zu überzeugen und das zum Teil seit vielen Jahren nicht mehr. Die Parteien, vor allem CDU und SPD und die Linke im Osten haben sich von ihrer Klienten entfernt. Das ist nicht nur eine Folge der Flüchtlingspolitik der großen Koalition – es ist das Ergebnis einer kulturellen Entfremdung von immer größeren Teilen der Bevölkerung von den etablierten Parteien.
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