NRW: Jäger warnt vor Generalverdacht gegen Flüchtlingen…RP Online
NRW: Wie Kraft die Genossen durch ihren Führungsstil frustriert…Express
NRW: Lindner warnt vor „politischen Rülpsern der AfD…Welt
Debatte: Grundeinkommen – eine Schnapsidee von Karl Marx…Welt
Debatte: Keine Experimente…FAZ
Debatte: Wer bremst, verliert…Jungle World
Debatte: Schweigen hilft nicht weiter…taz
Ruhrgebiet: Gartenschau soll weniger Geld kosten…Der Westen
Bochum: Ruhrpott-Abend funkelt nur matt…Der Westen
Dortmund: So lecker startete das Festi Ramazan…Der Westen
Duisburg: Flüchtlinge sollen in Landesunterkünfte…RP Online
Essen: Netflix lockt hunderte Fans mit Serienstars…Der Westen
Politische Kunst ist gar nicht einfach
Naziaufmarsch in Dortmund: „Saltimbocca gegen Rassismus“
Die Polizei und die Nazis waren die Gewinner des gestrigen Tages in Dortmund. Die Strategie der Polizei, jeden Protest im Keim zu ersticken ging auf, der Naziaufmarsch verlief störungsfrei. Die Dortmunder Nazi-Gegner erwiesen sich erneut als harmlos und unfähig.
Peter Bichsels Kurzgeschichte „Ein Tisch ist ein Tisch“ mochte ich schon als Grundschüler sehr gerne. In ihr fängt ein einsamer, trauriger, alter Mann an, den öden Gegenständen seines Alttags neue Namen zu geben: Er nennt sein Bett Bild, den Stuhl Wecker und den Tisch Teppich. Das machte ihn fröhlich, bis er merkte, dass ihn nun niemand mehr verstand. Da war er wieder traurig.
Dortmund erinnerte mich gestern an den traurigen Mann aus Bichsels Geschichte. Zwar heißt dort ein Tisch ein Tisch und eine Pizza Pizza – Besucher der Stadt müssen sich in dieser Hinsicht
Liveticker Dortmund: Nazis ziehen von Dorstfeld nach Huckarde
Heute wollen Nazis aus ganz Deutschland mit dem „Tag der deutschen Zukunft“ eine der größten Nazi-Demonstrationen veranstalten. Zahlreiche Gruppen haben ihren Protest angekündigt. Wir berichten live. Mit Richard Diesing, Alexandra Gehrhardt, Felix Huesmann, Michael Kolb, Stefan Laurin, Bastian Pütter, Michael Voregger, Sebastian Weiermann.
20.30 Uhr: Unser letztes Bild des heutigen Tages. Gemeinsam mit den Demonstranten der Antifa auf der Nordseite des Hauptbahnhofes beenden wir für heute unsere Arbeit. Und auch die Polizei baut so langsam die Gitter ab. Es war ein langer Tag und die Kollegen sind jetzt (oder bald) alle auf dem Weg nach Hause. Ein ordentliche Analyse klemmen wir uns nach mehr als 10 Stunden und verweisen auf morgen. Vielen Dank an alle die mitgeholfen, mitgemacht, mitgelesen haben.
20.25 Uhr: Rund um den Hauptbahnhof sind vereinzelt Antifas verhaftet worden.
20.17 Uhr: Die Antifa Demonstration ist auf der Nordseite des Hauptbahnhofes nach der Abschlusskundgebung beendet worden. So langsam geht’s also nach Hause.
20.06 Uhr: Weitere Informationen zu Pressemitteilung der Polizei. Laut Aussage einer Beamtin der Nordwache sind Einsatzfahrzeuge der Polizei zwar angegangen, aber nicht in Brand gesteckt worden.
20.04 Uhr: Eine Antifa Demonstration mit ca. 700 Teilnehmern nähert sich dem Nordausgang des Dortmunder Bahnhofes.
20.00 Uhr: Möchte man gerade mit irgendeiner Bahn in Richtung Westen fahren, so ist das, laut Einschätzung unserer Leute im HBF, nicht besonders „cool“. Nazis werden in Gruppen von 10 bis 12 Leuten in irgendwelche Bahnen gesetzt und können sich vergleichsweise frei bewegen.
19.45 Uhr: In der einschlägigen Wissenschaft gibt es keine Belege für die deeskalierende Wirkung von Alkohol. Eh schon aggressive Gruppen von Nazis dürfen sich im Hauptbahnhof mit Bier versorgen und heben den persönlichen Pegel.
19.27 Uhr: Im Hauptbahnhof sollen Kollegen angegangen und in ihrer Arbeit behindert worden sein. Zuerst von den Nazis, dann von der Polizei. Augenzeugen berichten von mindestens einem Verletzten.
Der Ruhrpilot
Dortmund: Verwirrung um Aufmarsch-Ort der Nazis…Der Westen
NRW: Rot-Grün hat seit 2010 über 8300 Planstellen geschaffen…RP Online
Debatte: Eidechsen sind uns wichtiger als Großprojekte…Welt
Debatte: Einheitslohn…FAZ
Debatte: Trump – Vor einer Wiederkehr des Faschismus?…NZZ
Ruhrgebiet: Mehr Verkaufsflächen…Der Westen
Bochum: Flüchtlinge weigern sich weiter umzuziehen…Der Westen
Dortmund: Das fatale Schweigen der Polizei…Der Westen
Duisburg: Zu wenige Jobs und zu viele Arbeitslose…Der Westen
Duisburg: Mit der Bandbreite zum Weltfrieden…Jungle World
Essen: Nur noch 100 statt 700 Flüchtlinge im Monat…Der Westen
Dortmund: Deutsche Zukunft nur ohne Ankündigung
Dortmund steht ein spannender Samstag bevor. Bis zu 1000 Neonazis wollen für „deutsche Zukunft“ aufmarschieren. Die Polizei rechnet mit militanten Gegenprotesten und verrät deshalb nicht, wo die Rechtsextremen marschieren wollen. Hier ein Überblich über das was wir über den Aufmarsch und die Gegenproteste wissen. Morgen werden wir im großen Team mit einem Liveticker im Einsatz sein.
Seit Tagen wird in Dortmund über die Route des Aufmarsches spekuliert. Die Polizei Dortmund erklärte bei einer Pressekonferenz am Dienstag man wolle den Weg der Rechten nicht bekannt geben, um erstens keine Werbung für diese zu betreiben und es zweitens Linken zu erschweren Blockaden zu planen. Dies sei, so Polizeipräsident Gregor Lange auch ein Schutz für die Anwohner. „Linksautonomen“ fiele es damit deutlich schwerer Depots für Steine anzulegen. Nach ein bisschen Aufregung auf Seite der blockadewilligen Nazi-Gegner haben die sich aber entspannt und rufen wie Twitter und Facebook zu #dortmundleaks auf. Mittlerweile gehen zahlreiche Hinweise zur Route durchs Netz. Für richtige Tipps haben zahlreiche Initiativen Belohnungen versprochen. Bier, T-Shirts und Sekt können für Tipps zu den Nazis gewonnen werden. Wie wir schon am Montag vermuteten (Unser Bericht.) läuft alles auf einen Aufmarsch im Stadtteil Huckarde hinaus. Derzeit deuten Hinweise darauf das die Rechtsextremen aus ihrem „Nazi-Kiez“ Dorstfeld in den Norden von Huckarde laufen.
Schwierige Zeiten auch für Sekretäre
Islamischer Staat und Public Relations: Todenhöfer kommt mit seinem Film nach Essen
Nur wenige Kilometer vom geplanten Anschlagsziel des Islamische Staates in Düsseldorf entfernt, wird Jürgen Todenhöfer am Montag seinen Film „Inside IS“ vorstellen. Sein Mantra: Der Westen ist Schuld, der Islam eine Religion des Friedens und den IS kann man militärisch nicht bekämpfen. Von Beatrice Hentrich und Stefan Laurin.
Todenhöfer, gehört zu den Berichterstattern, Journalist mag man ihn nicht nennen, die immer schon alles wissen, bevor sie mit der Arbeit begonnen. Auch wenn es ohne Zweifel mutig von Todenhöfer und seinen Begleitern war, sich für zehn Tage in die Hand des Islamischen Staates zu begeben, sind die spannendsten Erkenntnisse seine Buches lukullischer Natur: zum Frühstück gibt es Rührei mit Thunfisch, Salafisten wissen ein Hähnchen gut zuzubereiten und sind, was ihre Essgewohnheiten betrifft, sogar weniger ideologisch als Todenhöfer und sein
Der Ruhrpilot
NRW: Warum NRW ins Visier der Islamisten gerät…RP Online
Debatte: Der IS hat Deutschland gezielt im Visier…Welt
NRW: Lehrer sollen Salafisten an Schulen aufspüren…Der Westen
NRW: „Werde mit der Peitsche durch Köln laufen“…KStA
Debatte: Im Fadenkreuz…FAZ
Debatte: Integration für besorgte Bürger…Jungle World
Debatte: Milliarden in den Wind…FAZ
Debatte: An den Pranger der Weltlächerlichkeit…NZZ
Bochum: Der Tana-Platz wird erst im Juli umgebaut…Der Westen
Dortmund: Festi Ramazan startet heute in die fünfte Auflage…Der Westen
Duisburg: Kunstverein zeigt Fotografien ohne digitales Fangnetz…Der Westen
Essen: Pumpwerke arbeiteten bis zum Anschlag…Der Westen
Geflüchtete in Bochum: Am längeren Hebel
Sie wollten nicht mehr in Turnhallen hausen – dagegen haben im März und April geflüchtete Menschen lang vor dem Bochumer Rathaus protestiert. Am vergangenen Dienstag sollten einige von ihnen umziehen, in eine Zeltstadt mitten im Nirgendwo. Nachdem die Stadt vor Wochen gemachte Zusagen nicht einhält, setzt sie nun auf Repression. Spätestens jetzt ist klar: Sie hat die Menschen – hart gesagt – schlicht verarscht. Ein Kommentar.