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NRW: Städte belegen in «Börsenliga» vordere Plätze…AZ
Ruhrgebiet: Luftqualität im Revier wird besser…Der Westen
Debatte: Der Staat lässt seine Bürger im Stich…Welt
Debatte: Die neue politische Obdachlosigkeit…Cicero
Debatte: „Der ökonomische Wandel hat die SPD ins Herz getroffen“…Spiegel
Bochum: Fotos der Teilnehmer des Nazi-Aufmarsches…Bo Alternativ
Bochum: Rathaus – Jeder Zehnte feiert krank…Der Westen
Duisburg: Fotografien zeigen die Schönheit des Verfalls…Der Westen
Essen: Thyssenkrupp schlägt seinen Grundbesitz los…Der Westen
Online: Größte deutsche Hetz-Seite ist offline…Welt
Der Ruhrpilot
NRW: Sie will: nichts…Zeit
NRW: Genervt kämpft Hannelore Kraft um den Machterhalt…Welt
NRW: Land hofft auf Investitionen in Iran…NOZ
NRW: Mehr Angriffe auf Polizisten…KStA
NRW: Kommission will RTL-Mann als obersten Medienwächter…Digitalfernsehen
Debatte: Das Verwelken der Sozialdemokratie…NZZ
Debatte: Wo bleibt Merkels Masterplan zur Flüchtlingskrise?…Welt
Debatte: Angeführt und ausgeraubt…Jungle World
Ruhrgebiet: Panik-WG bringt den Pott zum Kochen…Bild
Ruhrgebiet: Einblicke ins Depot des Ruhrmuseums…Der Westen
Bochum: Fotografien entwickeln Persönlichkeit…Der Westen
Dortmund: Kein Nazi-Aufmarsch durch die Nordstadt…Nordstadtblogger
Duisburg: Ralf Jäger bleibt SPD-Chef…Der Westen
Duisburg: 114.000 Jodtabletten für den Ernstfall…RP Online
Essen: Franziskus darf nicht Namenspate einer Schule sein…Der Westen
Die Bierduschen-Debatte vor dem Pokalendspiel ist die nächste Denormalisierungs-Stufe
Es gibt Meldungen, da kann man als Beobachter der Szene wirklich nur noch die Hände vor den Kopf schlagen. Da sorgte am gestrigen Donnerstag eine vermeintlich kleine Meldung für sehr großes Aufsehen unter den Sportfans, wonach ‚Bierduschen‘ im Rahmen des am Samstag anstehenden DFB-Pokalfinales der Herren, zwischen den FC Bayern München und der Dortmunder Borussia, auf dem Spielfeld in diesem Jahr nun offenbar verboten seien.
Eine Nachricht, die inzwischen, ob nur durch öffentlichen Druck oder nicht, weitestgehend wieder entkräftet und teilweise auch dementiert wurde.
Bierduschen beim Fußball seien nach wie vor grundsätzlich erlaubt, quasi geduldet. Zumindest eben zu gewissen Zeiten und Anlässen. Das sei so auch gar keine Neuigkeit, sondern zuletzt eben auch schon immer so gewesen, beteuerte der DFB auf Nachfrage gegenüber Medienvertretern.
Nun denn, müßig nun noch nachzuhalten, was hier nun wirklich der wahre Kern der Geschichte war bzw. ist. Letztendlich wohl auch ziemlich egal, denn alleine der grundsätzliche Ansatz ist hier schon das eigentliche Problem: Die immer selbstverständlicher und größer werdenden Diskussionen über eine offenbar zunehmende Denormalisierung von Alkoholkonsum und dessen immer deutlicher und lauter hinterfragte, quasi selbstverständliche Gegenwart in unserer Gesellschaft. Zumindest eben in einer großen Öffentlichkeit. Das ist das wirklich Bedenkliche daran. Und diese grundsätzliche Entwicklung kann auch gar nicht länger dementiert werden.
Schlaflos vor dem Zugriff
Nach monatelanger Kleinarbeit gelang es der Ermittlungskommission Engel, eine bosnische Einbrecherbande festzunehmen. Ein Einbruch brachte die Dortmunder Ermittler auf die richtige Spur.
Es lebt sich idyllisch in Berghofen. Der Dortmunder Vorort liegt auf den Ruhrhöhen, umgeben von Wäldern. Von hier aus ist es nicht weit ins idyllische Ruhrtal, und auch zum Phoenixsee in Hörde mit seinem kleinen Hafen und den vielen schicken Restaurants und Cafés ist es nicht weit.
Wer hier wohnt, hat es geschafft. Einfamilienhäuser bestimmen das Bild, hier wohnt der Mittelstand der Ruhrgebietsstadt.
Das wusste auch ein Einbrecher, der sich an einem Septemberabend des vergangenen Jahres daran machte, in eines der schmucken Häuser einzubrechen. Doch er hatte Pech. Obwohl im Haus kein Licht zu sehen war, waren seine Bewohner anwesend. Sie bemerkten den Einbruch und riefen die Polizei, die den Verbrecher kurz darauf festnahm.
„Mit dieser Festnahme“, sagt Roland Brüss, „begann unsere Arbeit.“ Der Kriminalhauptkommissar ist Leiter der Ermittlungskommission Engel, die wenige Wochen später gegründet wurde, denn bei dem festgenommenen Bosnier fanden die Beamten ein Handy. „Mit den Namen und Nummern, die wir dort fanden, begann unsere Arbeit.“
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4. Juni: Bündnisse kritisieren Polizei
Am 4. Juni soll der „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Dortmund stattfinden. Neben „Klassikern“ wie dem 1. Mai ist der „TddZ“ einer der letzten alleine von Neonazis organisierten Großaufmärsche in der Bundesrepublik. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen der „TddZ“ in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg stattgefunden hat, muss mit bis zu 1000 Neonazis in Dortmund gerechnet werden. Anti-Nazi Bündnisse kritisieren die Polizei, diese setze in Dortmund jeden Aufmarsch durch.
Die drei Anti-Nazi Bündnisse „Blockado“, „Bündnis Dortmund gegen Rechts“ und der „Arbeitskreis NoTddZ“ kritisieren bei einem gemeinsamen Pressegespärch die Taktik der Dortmunder Polizei. Es sei ein Unding das die Polizei die Route der rechtsextremen Demonstration nicht frühzeitig bekannt gebe. Ein Protest in Sicht- und Hörweite der Neonazis sei so unmöglich zu organisieren. Derzeit verlassen sich die Bündnisse auf Ankündigungen der Partei „Die Rechte“ ihren Aufmarsch in der Nordstadt durchzuführen. Das Bündnis gegen Rechts wird am 4. Juni die Gegend rund um den Borsigplatz bespielen. Dort soll es einen Spaziergang zu „Stolpersteinen“ geben. Auf dem Platz wird ein Kulturprogramm stattfinden. „Blockado“ trifft sich auf dem „Platz der Nationen“ um flexibel in der ganzen Nordstadt agieren zu können. Der „Arbeitskreis NoTddZ“ ruft Dortmunder Antifaschisten dazu auf sich „Blockado“ anzuschließen. Außerdem kündigte der Arbeitskreis an bundesweit Nazi-Gegner mobilisiert zu haben. Busse aus mehreren Städten, unter anderem den Autonomen Hochburgen Göttingen und Hamburg, sollen nach Dortmund fahren.
Einig sind sich die drei Bündnisse das Stadt und Polizei die große Relevanz des „TddZ“ für die Naziszene nicht erkennen. Der Aufmarsch könne wenn er ungestört stattfindet die Szene in Dortmund wieder stärken. Dies sei besonders bedauerlich da die Dortmunder Nazis gerade schwächelten.
Der „Arbeitskreis NoTddZ“ schließt in seinem Aufruf für den 4. Juni auch keine brennenden Barrikaden aus. Man habe, so erklärt ein Sprecher, nicht vor die Stadt anzuzünden, werde aber auch keine Polizeiübergriffe auf DEmonstranten zulassen. Der Ball liegt aus Sicht des Arbeitskreises im Spielfeld der Polizei. Hochgerüstete Spezialeinheiten der Polizei, Massenfestnahmen wie kürzlich in Bochum und einen „faktischen Hausarrest“ für migrantische Bewohner der Nordstadt werde man nicht hinnehmen. Am liebsten wäre dem Sprecher allerdings ein ruhiger Tagesablauf mit einer Blockade des Naziaufmarsches. Dem schlossen sich auch die Sprecherinnen der anderen Bündnisse an und hoffen auf einen erfolgreichen 4. Juni.
Party-Patriotismus: Frankreichfeldzug reloaded
In wenigen Wochen startet die Europameisterschaft in Frankreich. Auf Partymeilen, in Kneipen und an Autos wird man dann wieder schwarz-rot-goldene Fahnen sehen, das Symbol der Party-Patriotismus, der ein er Legende nach nichts mit Nationalismus zu tun hat. Aber nicht allen reicht das Wedeln mit der Deutschlandfahne und auch für jene, die es etwas härter mögen, gibt es entsprechende Angebote: Zum Beispiel das obige T-Shirt mit zwei Landserköpfen und dem Aufdruck „Frankreichfeldzug 10. Juni bis 10. Juli 2016. Der Anbieter des Shirts, das Unternehmen Shirtzshop hat auch Odin-Motive und Friedenstauben im Angebot.
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Debatte: Zu viel Empathie in der Politik…Novo Argumente
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SPD, Wald, Bäume
RWE: Dortmunds OB Sierau ist unbelehrbar
Viele Städte haben in den vergangenen Jahren Millionen mit ihren Beteiligungen am Energieversorger RWE verloren. Vor allem für die Ruhrgebietsstädte, die über sehr große Aktienpakte verfügen, war der Abstieg von RWW an der Börse bitter: Die Dividende brach am Ende vollkommen weg, die Wertverluste der Aktienpakete belasteten die ohnehin klammen Haushalte.
Kluge geführte Städte wie Gelsenkirchen oder Düsseldorf, die sich frühzeitig von ihren RWE-Aktien trennten, konnten mit den Einnahmen ihre Haushalte sanieren. Die anderen schauten einfach nur tatenlos zu, wie ihr Besitz wie ein Nogger in der Sommersonne dahinschmolz.
Nun könnte man meinen, die Politiker im Ruhrgebiet hätten nach dieser Erfahrung gelernt, das Beteiligungen an Unternehmen ein Risiko darstellt, dass sie ihren Städten und den Bürgern nicht zumuten sollten. Weit gefehlt: Dortmunds OB Sierau, immer vorneweg wenn es darum geht, um Unterstützung von Bund, Land und Europäische Union zu betteln, sieht sich