Der Text erschien zum ersten Mal am. 7. Januar 2012. Aber er ist wieder aktuell geworden, seitdem klar ist, das Gauck nicht noch einmal als Bundespräsident antritt:
„Natürlich, es stimmt ja: Den Bundespräsidenten braucht niemand. Der Job ist überflüssig und könnte eingespart werden. Würde 28 Millionen Euro im Jahr bringen. Aber das Amt wird nicht eingespart werden, wir werden weiterhin Bundespräsidenten haben und es stellt sich die Frage, wer auf Wulff Gauck folgt.
Ich habe Nobert Lammert lange bevor er Bundestagspräsident wurde kennengelernt. Mitt der 90er Jahre war das und eigentlich interessierte sich damals kaum ein Politiker für das Ruhrgebiet. Die SPD wollte die einzige Klammer der Region, den damaligen Kommunalverband Ruhrgebiet abschaffen, den Grünen war das Thema ziemlich egal und dann war da noch Norbert Lammert. Er war damals Chef der CDU-Ruhr, des
In der vergangenen Woche veröffentlichte die Stadt Essen in einer Pressemitteilung Tipps für die „Homöopathische Reiseapotheke“. Nun will Susanne Schneider, die Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP Fraktion von der rot-grünen Landesregierung wissen, was sie von den Empfehlungen der Stadt Essen hält. Für NRW- Gesundheitsministerin Barbara „Eso Babsi „Steffens (Grüne), eine gute Gelegenheit sich zu blamieren:
Empfehlungen der Stadt Essen zur Homöopathischen Reiseapotheke – Zu welcher Bewertung kommt die Landesregierung?
Die Homöopathie ist als eine der sogenannten alternativmedizinischen Behandlungsmethoden
äußert umstritten. So hält die Mehrzahl der Wissenschaftler die Homöopathie als wissenschaftlich widerlegt. Die häufig zitierte Metaanalyse von Aijing Shang, Prof. Matthias Egger etal (2005) stellte zum Beispiel bei der Überprüfung von 110 Homöopathie-Studien fest, dass kein Unterschied zwischen einer Behandlung mit Placebos und einer Globuli-Therapie festzustellen sei. Auch wird in homöopathischen Mitteln die Wirksubstanz so stark verdünnt, dass sie chemisch häufig nicht mehr nachweisbar ist. Gleichwohl hat die Homöopathie viele Unterstützer und Anhänger, die trotz häufig fehlender Evidenz auf die Wirksamkeit von Globuli pochen.
NRW: Jäger warnt vor Generalverdacht gegen Flüchtlingen…RP Online NRW: Wie Kraft die Genossen durch ihren Führungsstil frustriert…Express NRW: Lindner warnt vor „politischen Rülpsern der AfD…Welt Debatte: Grundeinkommen – eine Schnapsidee von Karl Marx…Welt Debatte: Keine Experimente…FAZ Debatte: Wer bremst, verliert…Jungle World Debatte: Schweigen hilft nicht weiter…taz Ruhrgebiet: Gartenschau soll weniger Geld kosten…Der Westen Bochum: Ruhrpott-Abend funkelt nur matt…Der Westen Dortmund: So lecker startete das Festi Ramazan…Der Westen Duisburg: Flüchtlinge sollen in Landesunterkünfte…RP Online Essen: Netflix lockt hunderte Fans mit Serienstars…Der Westen
Die Polizei und die Nazis waren die Gewinner des gestrigen Tages in Dortmund. Die Strategie der Polizei, jeden Protest im Keim zu ersticken ging auf, der Naziaufmarsch verlief störungsfrei. Die Dortmunder Nazi-Gegner erwiesen sich erneut als harmlos und unfähig.
Peter Bichsels Kurzgeschichte „Ein Tisch ist ein Tisch“ mochte ich schon als Grundschüler sehr gerne. In ihr fängt ein einsamer, trauriger, alter Mann an, den öden Gegenständen seines Alttags neue Namen zu geben: Er nennt sein Bett Bild, den Stuhl Wecker und den Tisch Teppich. Das machte ihn fröhlich, bis er merkte, dass ihn nun niemand mehr verstand. Da war er wieder traurig.
Dortmund erinnerte mich gestern an den traurigen Mann aus Bichsels Geschichte. Zwar heißt dort ein Tisch ein Tisch und eine Pizza Pizza – Besucher der Stadt müssen sich in dieser Hinsicht
Heute wollen Nazis aus ganz Deutschland mit dem „Tag der deutschen Zukunft“ eine der größten Nazi-Demonstrationen veranstalten. Zahlreiche Gruppen haben ihren Protest angekündigt. Wir berichten live. Mit Richard Diesing, Alexandra Gehrhardt, Felix Huesmann, Michael Kolb, Stefan Laurin, Bastian Pütter, Michael Voregger, Sebastian Weiermann.
20.30 Uhr: Unser letztes Bild des heutigen Tages. Gemeinsam mit den Demonstranten der Antifa auf der Nordseite des Hauptbahnhofes beenden wir für heute unsere Arbeit. Und auch die Polizei baut so langsam die Gitter ab. Es war ein langer Tag und die Kollegen sind jetzt (oder bald) alle auf dem Weg nach Hause. Ein ordentliche Analyse klemmen wir uns nach mehr als 10 Stunden und verweisen auf morgen. Vielen Dank an alle die mitgeholfen, mitgemacht, mitgelesen haben.
20.25 Uhr: Rund um den Hauptbahnhof sind vereinzelt Antifas verhaftet worden.
20.17 Uhr: Die Antifa Demonstration ist auf der Nordseite des Hauptbahnhofes nach der Abschlusskundgebung beendet worden. So langsam geht’s also nach Hause.
20.06 Uhr: Weitere Informationen zu Pressemitteilung der Polizei. Laut Aussage einer Beamtin der Nordwache sind Einsatzfahrzeuge der Polizei zwar angegangen, aber nicht in Brand gesteckt worden.
20.04 Uhr: Eine Antifa Demonstration mit ca. 700 Teilnehmern nähert sich dem Nordausgang des Dortmunder Bahnhofes.
20.00 Uhr: Möchte man gerade mit irgendeiner Bahn in Richtung Westen fahren, so ist das, laut Einschätzung unserer Leute im HBF, nicht besonders „cool“. Nazis werden in Gruppen von 10 bis 12 Leuten in irgendwelche Bahnen gesetzt und können sich vergleichsweise frei bewegen.
19.45 Uhr: In der einschlägigen Wissenschaft gibt es keine Belege für die deeskalierende Wirkung von Alkohol. Eh schon aggressive Gruppen von Nazis dürfen sich im Hauptbahnhof mit Bier versorgen und heben den persönlichen Pegel.
19.27 Uhr: Im Hauptbahnhof sollen Kollegen angegangen und in ihrer Arbeit behindert worden sein. Zuerst von den Nazis, dann von der Polizei. Augenzeugen berichten von mindestens einem Verletzten.
Dortmund: Verwirrung um Aufmarsch-Ort der Nazis…Der Westen NRW: Rot-Grün hat seit 2010 über 8300 Planstellen geschaffen…RP Online Debatte: Eidechsen sind uns wichtiger als Großprojekte…Welt Debatte: Einheitslohn…FAZ Debatte: Trump – Vor einer Wiederkehr des Faschismus?…NZZ Ruhrgebiet: Mehr Verkaufsflächen…Der Westen Bochum: Flüchtlinge weigern sich weiter umzuziehen…Der Westen Dortmund: Das fatale Schweigen der Polizei…Der Westen Duisburg: Zu wenige Jobs und zu viele Arbeitslose…Der Westen Duisburg: Mit der Bandbreite zum Weltfrieden…Jungle World Essen: Nur noch 100 statt 700 Flüchtlinge im Monat…Der Westen
Dortmund steht ein spannender Samstag bevor. Bis zu 1000 Neonazis wollen für „deutsche Zukunft“ aufmarschieren. Die Polizei rechnet mit militanten Gegenprotesten und verrät deshalb nicht, wo die Rechtsextremen marschieren wollen. Hier ein Überblich über das was wir über den Aufmarsch und die Gegenproteste wissen. Morgen werden wir im großen Team mit einem Liveticker im Einsatz sein.
Seit Tagen wird in Dortmund über die Route des Aufmarsches spekuliert. Die Polizei Dortmund erklärte bei einer Pressekonferenz am Dienstag man wolle den Weg der Rechten nicht bekannt geben, um erstens keine Werbung für diese zu betreiben und es zweitens Linken zu erschweren Blockaden zu planen. Dies sei, so Polizeipräsident Gregor Lange auch ein Schutz für die Anwohner. „Linksautonomen“ fiele es damit deutlich schwerer Depots für Steine anzulegen. Nach ein bisschen Aufregung auf Seite der blockadewilligen Nazi-Gegner haben die sich aber entspannt und rufen wie Twitter und Facebook zu #dortmundleaks auf. Mittlerweile gehen zahlreiche Hinweise zur Route durchs Netz. Für richtige Tipps haben zahlreiche Initiativen Belohnungen versprochen. Bier, T-Shirts und Sekt können für Tipps zu den Nazis gewonnen werden. Wie wir schon am Montag vermuteten (Unser Bericht.) läuft alles auf einen Aufmarsch im Stadtteil Huckarde hinaus. Derzeit deuten Hinweise darauf das die Rechtsextremen aus ihrem „Nazi-Kiez“ Dorstfeld in den Norden von Huckarde laufen.
Nur wenige Kilometer vom geplanten Anschlagsziel des Islamische Staates in Düsseldorf entfernt, wird Jürgen Todenhöfer am Montag seinen Film „Inside IS“ vorstellen. Sein Mantra: Der Westen ist Schuld, der Islam eine Religion des Friedens und den IS kann man militärisch nicht bekämpfen. Von Beatrice Hentrich und Stefan Laurin.
Todenhöfer, gehört zu den Berichterstattern, Journalist mag man ihn nicht nennen, die immer schon alles wissen, bevor sie mit der Arbeit begonnen. Auch wenn es ohne Zweifel mutig von Todenhöfer und seinen Begleitern war, sich für zehn Tage in die Hand des Islamischen Staates zu begeben, sind die spannendsten Erkenntnisse seine Buches lukullischer Natur: zum Frühstück gibt es Rührei mit Thunfisch, Salafisten wissen ein Hähnchen gut zuzubereiten und sind, was ihre Essgewohnheiten betrifft, sogar weniger ideologisch als Todenhöfer und sein
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