NRW: Kühl weist Kraft die Putzfrau mit der Mini-Rente ab…Welt
NRW: Eltern sind gegen das Turbo-Abi…RP Online
NRW: Die Art Cologne hält die Stellung…FAZ
Debatte: Wie tot ist der Faschismus?…NZZ
Debatte: Gauland schert jetzt alles über den Islam-Kamm…Welt
Debatte: Der öffentliche Sex…FAZ
Debatte: „Dämonisierung nutzt der AfD“…taz
Debatte: Ärger auf dem Biohof…Novo Argumente
Debatte: Helmut Kohl – ein Mann von gestern…Post von Horn
Ruhrgebiet: Abstiegskampf im Ruhrpott…Tagesspiegel
Bochum: Nachdenken über RWE-Ausstieg…Der Westen
Dortmund: Nachhaltige Wohnraumpolitik…Nordstadtblogger
Dortmund: Fußballmuseum startet durch…Der Westen
Duisburg: Spieltrieb spielt Shakespeare Theater-Foyer…Der Westen
Essen: Weltweites Echo nach Anschlag auf Sikh-Tempel…Der Westen
Deutsche Zumutungen II/IV
In den kommenden Wochen veröffentlichen wir jeden Sonntag Aphorismen von unserem Gastautor
§ 1
Es ist kein Verbrechen, bubble-tea und frozen yoghurt zu vergiften.
Frau Betül Cerrah, bitte erklären Sie uns die Ehrverletzung bei Herrn Erdogan!
Tayyipistan ist näher als man denkt oder wie glaubhaft ist das Spagat zwischen der AKP-Lobbyistenorganisation der UETD und FDP? Von unserer Gastautorin Udine Eul.
Die FDP Ratsfrau Betül Cerrah aus Duisburg ist z. Zt. ein gern gesehener Gast zum Thema: Causa Böhmermann. Wer könnte uns besser den Begriff der Ehre vermitteln als jemand, der die Wurzeln der Vorfahren in der Türkei hat und doch bestens hier integriert ist.(1)(2)
Ehre hat natürlich nichts mit einem Ehrenmord gemeinsam, nur die Ehre und deren Verletzung ist je nach Kultur intensiver oder nicht. So auch im Fall des Herrn Erdogan, da ist sie intensiver wie uns Frau Cerrah vermittelt und wie sie es und all ihre Landsleute empfinden.
Landsleute? Jetzt bin ich nicht aus Duisburg, nur irgendwie dachte ich bisher, dort leben auch meine Landsleute. Weit gefehlt oder meine Landleute haben einen anderen Definition von Ehre. Ganz anders scheint auch die Wahrnehmung von Frau Cerrah über die systematische Verfolgung von Kurden zu sein, da bin ich viel näher bei der subjektiven Meinung der deutschen Zeitungen, die ja irgendwie auch meine Landsleute sind.
Der Ruhrpilot
NRW: Die CDU verlangt nach Ralf Jägers Silvester-Mail…KStA
NRW: Land fahndet erfolglos nach Rechtsextremisten…KStA
NRW: „Wir stoßen an unsere Grenzen“…Welt
Debatte: Der Schah, der Papst und Erdoğan…taz
Debatte: Grossbritanniens stiller Abschied…NZZ
Debatte: Die zer-teilte Gesellschaft…Spiegel
Debatte: In der Bosporus-Falle auf einem Schmutzreim ausgerutscht…Welt
Debatte: Wo ist das Wachstum?…FAZ
Bochum: Fluchtgrund Atheismus…Bo Alternativ
Dortmund: Warum die Polizei eine Neonazi-Wohnung durchsuchte…RN
Duisburg: Schwarzarbeit im Fokus der Finanzkontrolleure…Der Westen
Essen: Drei Verletzte bei Explosion in Sikh-Tempel…Welt
Warum sollte es überhaupt eine Freiheit geben, sexistisch werben zu dürfen?
Zurzeit wird in den Medien diskutiert, ob es eine gesetzliche Regelung gegen geschlechterdiskriminierende Werbung bedürfte. Ein Gesetzesentwurf liegt nicht vor (Vorschläge werden im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz gerade erst diskutiert), da mehren sich schon kritische Stimmen (o.ä.). Vor wenigen Tagen führte Susanne Schneider, MdL ihre Vorbehalte an, Christoph Strässer (MdB, SPD) erklärt, warum eine Regelung bitter nötig ist.
Es ist vollkommen selbstverständlich, dass Werbung nicht rassistisch oder antisemitisch sein darf. Warum sollte es andererseits dann erlaubt sein, dass Werbung sexistisch ist oder gar Frauen zu bloßen Objekten degradiert?
Der Ruhrpilot
Debatte: Vor dem Rechtsstaat muss sich keiner fürchten…FAZ
Debatte: Angela Merkels Kotau vor Erdogan…Welt
Debatte: Der Rechtsstaat gibt sich die Ehre…Spiegel
Debatte: Böhmermann und die politische Kultur…Post von Horn
Debatte: Wozu die Zoten?…Jungle World
NRW: RWE schuldet Land Milliarden-Investitionen…RP Online
NRW: „Wertkonservativer Rebell nenne ich mich“…Welt
NRW: Land feiert 70. Geburtstag mit dreitägigem Fest…GA
NRW: Land kann sich Integration nicht leisten…Welt
Ruhrgebiet: Stadtwerke fürchten um ihre Existenz…Der Westen
Bochum: Künstlerin lässt Buchstaben tanzen…Der Westen
Dortmund: E-Bike Festival gestartet…Der Westen
Duisburg: Lüpertz schafft Skulptur für den Duisburger Hafen…Der Westen
Essen: Bündnis lehnt Verantwortung für Schläge am Rande der Demo ab…Der Westen
In eigener Sache: Drecksband? Frei.Wild mahnt Ruhrbarone ab – Wir lassen das Gericht entscheiden
Vor einer Woche veröffentlichten wir auf diesem Blog einen Artikel mit der Überschrift „Der Echo braucht Frei.Wild“. Zur Erinnerung: Der Echo ist der eher peinliche Versuch der deutschen Musikindsutrie, ein wenig Glamour in den öden Alltag einer dahinsiechenden Branche zu bringen. In diesem Artikel fanden sich drei Aussagen die der „Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter“ nicht gefallen haben. Die „Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter“ ist eine deutsch singende Gruppe italienischer Musiker die auch unter dem Namen Frei.Wild bekannt sind. Wir haben geschrieben, Frei.Wild sei eine „Drecksband“, „hässlicher als Pur“ und eine „Spackenband“, was darauf anspielt, dass der Anteil künftiger Nobelpreisträger unter den Anhängern der Südtiroler Musikanten unter dem Durchschnitt liegen dürfte.
NSU-Ausschuss will Umfeld von Michael Berger hören
Eine Polizistin und zwei Polizisten hat der Neonazi und Waffennarr Michael Berger am 14. Juni 2000 getötet. Doch was für ein Mensch war er, wie war er der rechten Szene verbunden und in sie eingebunden? Damit befasst sich zurzeit der NSU-Untersuchungsausschuss im NRW-Landtag. Nach der Aussage seines Neurologen und eines ehemaligen Staatsschutzbeamten am gestrigen Donnerstag werden heute ein mutmaßlicher Freund und die damalige Partnerin des Neonazis vor dem Gremium erwartet. Wir berichten von 10 Uhr an aus dem Landtag.
Der Ruhrpilot
NRW: Verdächtige Kontendaten gehen an 27 Länder…Welt
NRW: Rot-Grün will seine Spielcasinos nicht verkaufen…AZ
Debatte: »Anbiederung an das orthodoxe Milieu«…Jungle World
Debatte: Integrationsgesetz soll vor allem Wähler integrieren…Welt
Debatte: Datenblüten im deutschen Dschungel…FAZ
Debatte: Mikroaggressionstheorie oder die neue Gedankenkontrolle…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Steag rüft Abschaltung von Kohlekraftwerken…Handelsblatt
Ruhrgebiet: Steag vor harten Einschnitten…Focus
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale – Europa im Kopf, Europa im Herzen…Coolibri
Bochum: Protest gegen Flüchtlingslager in Stiepel…Der Westen
Dortmund: Yad Vashem und Steinwache wollen kooperieren…Nordstadtblogger
Dortmund: Ehemalige HSP-Mitarbeiter hoffen auf Investor…Der Westen
Duisburg: Stadt meldet 3800 Wohnungen für Düsseldorf…Der Westen
Duisburg: „Der Innenhafen droht zu verkommen“…RP Online
Essen: Von Falafeln und Integration…Der Westen
Fall Berger: Staatsschützer hat keine Erinnerung
Er war ein Freund des Neonazis Siegfried Borchardt und des V-Mannes Sebastian Seemann – doch als Michael Berger am 14. Juni 2000 drei Polizeibeamte und dann sich selbst erschoss, und die Polizei Waffen und rechte Propaganda fand, wurde sich bei den Ermittlungen in der rechten Szene auf den Staatsschutz verlassen. Die Mordkommission kümmerte sich nicht darum. Das hatte der Polizeibeamte Michael Schenk, der sowohl im Jahr 2000 die Ermittlungen zu den Morden des Michael Berger als auch 2006 im Mord an Mehmet Kubaşık in Dortmund ermittelt hatte, vergangene Woche vor dem NRW-Untersuchungsausschuss ausgesagt. Auch die Ausschusssitzungen am Donnerstag und Freitag befassen sich mit Michael Berger. Trotzdem seine Morde nicht in unmittelbarer Verbindung zum NSU stehen, lassen sich aus seiner womöglich Schlüsse auf die lokale und regionale Neonaziszene Anfang der 2000er Jahre ziehen. Und das ist einer der Untersuchungsgegenstände des Parlamentarischen Ausschusses im Landtag. Zwei Personen sind am heutigen Donnerstag ab 13.30 Uhr geladen: der Waltroper Neurologe Georg Heßmann und der ehemalige Dortmunder Staatsschutzmitarbeiter Georg Anders. Sie sollen weitere Informationen über die Person Berger und darüber geben, was die Polizei über den Nazi und die Szene wusste. Alexandra Gehrhardt und Sebastian Weiermann bloggen live aus dem Ausschuss.