NRW: Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum…Welt
NRW: Kraft vertraut auf Kraft…RP Online
NRW: Kraft ärgert es, wenn Hendricks seehofert…RP Online
NRW: Laschet will mit Sicherheit, Bildung und Wirtschaft zum Sieg…RP Online
Debatte: Europe’s Muslims hate the West…Politico
Debatte: Das Management der Barbarei…Jungle World
Debatte: AfD & Co. – was diese Populisten gefährlich macht…Welt
Debatte: Tiefgreifendes, strukturelles, multiples Staatsversagen…Spiegel
Debatte: An der Kette…FAZ
Ruhrgebiet: Kaum Existenzgründer im Pott…WDR
Bochum: Experte kritisiert Polizei-Verfolgungsjagden…Der Westen
Dortmund: Ermittlungspanne nach Nazi-Mord an drei Polizisten…Der Westen
Duisburg: Konflikt zwischen Türken und Kurden…Der Westen
Essen: Asylpolitik – Demo und Aktionen im Norden geplant…Der Westen
Huren & ihre Freunde
Das junge Blog Voice4Sexworkers arbeitet und twittert seit 2014. Ins Leben gerufen wurde das gut ausgebaute Projekt, um Sexarbeiterinnen, Sexarbeitern, ihren Freunden, Unterstützern und Kunden eine Stimme zu geben.
Neben zahlreichen Beiträgen von Dienstleistern finden sich Beiträge von ihren Kunden sowie Artikel zu Prostitution im internationalen Vergleich und zu Forschung und Lehre im Feld der Sexarbeit.
Wir bedanken uns bei Voice4Sexworkers, den aktuellen Beitrag zum geplanten Prostitutionsschutzgesetz (ProstSchG) übernehmen zu dürfen.
„Lügenpresse, halt die Fresse“
Ob Radio, Fernsehen, gedruckt oder im Internet: Immer größere Teile der Bevölkerung misstrauen den traditionellen Medien. Von dem Vertrauensverlust profitieren obskure Verschwörungsmagazine und Verlage.
Seit über einem Jahr treffen sie sich fast an fast jedem Montag auf dem tristen und windigen Bahnhofsvorplatz vor dem Duisburger Hauptbahnhof. 300, manchmal 500 Männer und Frauen. Die Reste von Pegida in Nordrhein-Westfalen. Gescheitert in Köln, Bonn und Düsseldorf hat sich Pegida in Duisburg etabliert. Besorgter Bürger, Neonazis, Fußballschläger. Deutschlandfahnen wehen im Wind, auf Transparenten finden sich Sprüche wie „Erbschuld ist Rassismus“ und in Reden wird sich lautstark beklagt, dass die Leugnung des Holocaust in Deutschland strafbar ist. Wenn die Truppe nach den Reden eine kurze Demonstration durch die Stadt absolviert, wird jedes Mal ein Spruch besonders oft und inbrünstig skandiert: „Lügenpresse halt die Fresse“.
Neu ist das nicht. Schon in den 20er Jahren waren alle Zeitungen, die über die NSDAP kritisch berichteten für die Nazis nichts anderes als „Lügenpresse“ und lange vor Pegida gehört der Spruch zum Standardrepertoire jede Neonazidemonstration.
Der Ruhrpilot
Debatte: Das fatale Schweigen aus Berlin…FAZ
NRW: Industriebetriebe verzeichnen Einbußen…WA
NRW: Kraft will nichts von Roboter-Politik hören…Welt
Debatte: Pazifismus hilft nicht gegen Terror…Cicero
Debatte: Kugelschreiberterror…Spiegel
Debatte: Hofreiter will die Leute für dumm verkaufen…Post von Horn
Debatte: Stadt als Sozialraum gestalten…Jungle World
Debatte: SPD kommt bundesweit nur noch auf 20 Prozent…Welt
Ruhrgebiet: Airbnb wächst rasant…Der Westen
Bochum: Flüchtlinge stellen konkrete Forderungen…Bo Alternativ
Dortmund: Polizist und Ex-Staatsschützer gründet eigene Partei…Der Westen
Duisburg: Walsumer Papierfabrik „in einem Super-Zustand“…Der Westen
Essen: Stadt wird bei ihren Krediten den Zins los…Der Westen
(Erdowie, Erdowo, Erdogan) Derweil, die Kanzlerin…
Todestag von Thomas „Schmuddel“ Schulz: Erst Gedenken, dann Punkerdemo und Polizeikessel
Am 28. März jährte sich der Mord an Thomas „Schmuddel“ Schulz zum elften Mal. (Unser Bericht im Vorfeld) Diesmal gab es anders als in den letzten Jahren keine antifaschistische Demonstration. Zum Gedenken wollten Punks „ein Bier auf Schmuddel trinken“. Außerdem hielt der Ostermarsch an der Kampstraße eine Gedenkminute ab. Am Abend hatte dann die „Autonome Antifa 170“ eine provisorische Gedenktafel für „Schmuddel“ in der U-Bahnstation angebracht und eine Rede in Gedenken an ihn verlesen. Nach Ende der Gedenkaktion wollten einige Punks nach Dorstfeld laufen und sorgten für einen Großeinsatz der Polizei. Von Felix Huesmann und Sebastian Weiermann
Vom frühen Nachmittag an hatten sich am Ostermontag Punks an der U-Bahnstation Kampstraße getroffen um in Erinnerung an Thomas Schulz Bier zu trinken und Musik zu hören. Die Punks trotzten dabei dem teilweise starken Regen und ließen sich auch vom Ostermarsch, der an der Kampstraße vorbei zog, nicht in ihrer Art an Schmuddel zu erinnern beirren. Bis zum Abend wirkte der Platz um die Kampstraße wie eine Erinnerung an die frühen 90er Jahre, als Punkertreffen noch in vielen Städten zum Straßenbild gehörten.
Der Ruhrpilot
NRW: „Volkspartei lässt sich nicht an Prozentzahl festmachen“….Welt
NRW: Mehr Polizei an Brennpunkten…RP Online
NRW: Das sind die 8 gefährlichsten Städte…Huffpo
NRW: iPads schon für Kita-Kinder…RP Online
Debatte: Salafismus ist die schlimmste Bedrohung unserer Zeit…Welt
Debatte: „Saudi-Arabien ist das Epizentrum des Terrors“…Cicero
Debatte: Erdogan sauer über extra3-Satire…Spiegel
Debatte: Ökonomen sprechen sich für den Erhalt des Bargelds aus…FAZ
Debatte: Die Ausbeutung des Spieltriebs…Jungle World
Debatte: Die AfD entzaubert sich…Post von Horn
Ruhrgebiet: Wahlforscher rechnen mit AfD-Erfolgen…Der Westen
Ruhrgebiet: Weniger Teilnehmer bei Ostermärschen…WDR
Bochum: Monty Python’s Spamalot im Schauspielhaus…Pottblog
Duisburg: Leerstand und Bettler nehmen zu…RP Online
Essen: GCJZ begrüßt Moschee-Schließung…Der Westen
Das erste internationale Treffen der nationalen Nationalisten
11 Jahre – Mord an „Schmuddel“
Heute vor 11 Jahren wurde der Punk Thomas „Schmuddel“ Schulz in der U-Bahnstation Kampstraße von einem Neonazi erstochen. Der 28. März 2005 war, genau wie in diesem Jahr, der Ostermontag. Thomas Schulz war mit Freunden unterwegs, sie wollten ein Konzert besuchen. In der U-Bahnstation Kampstraße wollte der Punk, den damals 17-jährigen Neonazi Sven Kahlin wegen seiner neonazistischen Einstellung zur Rede stellen. Kahlin diskutierte nicht, sondern erstach den Punk. Seitdem wurde in jedem Jahr an den Nazimord in der Innenstadt erinnert.
In den Tagen nach dem Mord an Thomas Schulz wurde es nicht ruhiger in Dortmund. Freunde von Schulz, die in der Kampstraße auf den Mord hinweisen wollten, wurden von Nazis bedroht, auch dabei wurde mit Messern gedroht. Die Dortmunder Nazis reagierten auf den Mord mit einer Stellungnahme in der es hieß, „die Machtfrage“ sei gestellt und zur Zufriedenheit der Nazis beantwortet worden. Sven Kahlin wurde zum Helden der Szene stilisiert. Wenige Tage nach dem Mord zogen tausende Nazi-Gegner durch Dortmund.
Der Ruhrpilot
Debatte: Der beunruhigende Vorteil des Islamischen Staates…Welt
Debatte: „Die Bevölkerung wird von der Politik in die Irre geführt“…Zeit
Debatte: Reden, nicht hassen!…FAZ
Ruhrgebiet: Zu Besuch im Ruhrgebiet…Jungle World
Ruhrgebiet: Wenn Journalisten um Informationen kämpfen müssen…DLF
Ruhrgebiet: Udo Lindenberg ist „Nullnullvier…Der Westen
Bochum: Flüchtlinge beenden Hungerstreik…WDR
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