Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Innenminister Ralf Jäger gerät unter Druck…RP Online
NRW: Innenminister Jäger feuert Polizeichef Albers…Berliner Kurier
NRW: Der Neue im Arbeitsministerium legt Bilanz vor…Welt
NRW: Drei Städte stehen in der Kriminalitäts-Statistik vorn…Der Westen
Debatte: Lügenzahl vom Oktoberfest…FAZ
Debatte: Das sagen Juristen zu einem härteren Asylrecht…Welt
Debatte: „Das hat auch mit dem Islam zu tun“…Cicero
Debatte: Deutsche Ablenkungsmanöver…NZZ
Debatte: Der Fehler der EU-Osterweiterung…Spiegel
Debatte: Größter Umbruch seit der industriellen Revolution…Sonntagszeitung
Ruhrgebiet: Flüchtlinge sorgen sich um ihren Ruf…Der Westen
Ruhrgebiet: Unternehmer sind nicht sehr optimistisch…Der Westen
Ruhrgebiet: Stillstand auf dem Opel-Gelände in Bochum…Der Westen
Bochum: Künstlerbund feiert 70. Geburtstag…Der Westen
Dortmund: Polizei findet Handgranaten und Panzerfaust…Der Westen
Duisburg: Gebag will vier große Bürohäuser verkaufen…Der Westen
Essen: Wutrede gegen kriminelle Zuwanderer…Der Westen

Chronologie: Katja Schneidt und die Medienkompetenz der Crowd

Gefälscht

Katja Schneidt – die Bestsellerautorin hinter Büchern wie „Kopftuchland“, „Plötzlich Türkin“ oder „Die Wollnys – Die ungeschminkte Wahrheit“ – gibt sich in den sozialen Medien gerne als Verkünderin unbequemer Wahrheiten. Mit öffentlichen „Recherchen“ über eine „Verschwiegenheitsvereinbarung“, die Vergewaltigungsopfer angeblich nach der Silvesternacht auf dem Kölner Domplatz unterzeichnen sollten, erreichte sie eine breite Öffentlichkeit. Nachdem Ruhrbarone-Gastautor Georg Odergut ihr ein offensichtlich erfundenes Schriftstück zusandte, verbreitete Schneidt das Fantasiedokument in den sozialen Medien. Nachdem Odergut sich als Verfasser der „Verschwiegenheitsvereinbarung“ outete, debattierte das Netz kontrovers über Medienkompetenz in den sozialen Netzwerken und Ethik im Journalismus. Die Ruhrbarone haben eine Chronologie der Ereignisse erstellt.

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Ich habe den Maulkorb für Kölner Opfer gefälscht

GefälschtWas kann man glauben?  In den Tagen nach der gewalttätigen Silvesternacht von Köln wird der Ton immer schriller und die abenteuerlichsten Geschichten kursieren. Unser Gastautor Georg Odergut hat ein riskantes Experiment gewagt und ein vermeintlich brisantes Dokument gefälscht. Jetzt entschuldigt er sich bei den Getäuschten.

Sehr geehrte Frau Schneidt,

Sie wurden von mir angelogen. Dafür muss ich Sie um Entschuldigung bitten.

Ich habe Ihnen ein gefälschtes Dokument  untergejubelt, das angeblich eine Verschwiegenheitserklärung für Opfer der Gewalt von Köln zum Jahreswechsel ist. Ich habe es von vorne bis hinten erstunken und erlogen. Sie fragen sich sicher warum. Lassen Sie mich das erklären.

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Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo
Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo

Debatte: „Es ist aufklärerische Menschenpflicht, jede Religion zu kritisieren“…Journal Frankfurt
Debatte: »Sie sind Helden«…Jungle World
NRW: Laschet sieht öffentliche Sicherheit in Gefahr…DLF
NRW: Das überfällige Ende der Ohnmacht…Welt
NRW: Wirtschaft präsent im Silicon Valley…RP Online
Debatte: Trotz aller Empörung – auch in Köln gilt der Rechtsstaat…Welt
Debatte: Gibt es rechtsfreie Räume in Deutschland?…FAZ
Debatte: Meine Erfahrung mit Sexismus in Deutschland…Cicero
Debatte: „Der Westen hat kaum noch Drohpotenzial gegen Kim“…Spiegel
Ruhrgebiet: „Wo ist die Stadt? Wo sind die jungen Leute?“…Coolibri
Ruhrgebiet: „Unsere Ansiedlung soll dem Ruhrgebiet Schub verleihen“…Bild
Bochum: Neue Hoffnung für die Kassierer…Der Westen
Dortmund: Mietvertrag des Cinestar-Kinos läuft 2017 aus…Der Westen
Duisburg: CDU will mehr Videoüberwachung in der Stadt…Der Westen
Essen: Flüchtlinge – Stimmung in Essen-Karnap droht zu kippen…Der Westen

Sicherheitswahn und Freiheit

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Die Ereignisse in der Silvesternacht rund um den Kölner Dom und den Kölner Hauptbahnhof sind widerlich. Ein enthemmter Mob, der Frauen zu Freiwild erklärt, bestiehlt und erniedrigt, hat in dieser Nacht gewütet. Das Ausmaß der Ereignisse von Köln ist bislang noch unklar. Noch immer melden sich Opfer der Übergriffe bei der Polizei. Doch obwohl die Dimension der Verbrechen unbekannt ist und die Hintergründe der Täter äußerst fraglich sind, haben einige Kommentatoren aus Politik und Medien schon Antworten gefunden. Es sind die immer gleichen Antworten, nachdem es Straftaten im großen Umfang gegeben hat. Mehr Polizei, mehr Überwachung, und da es sich bei den Tätern um Migranten handeln soll: „Abschieben, Abschieben, Abschieben“.

Der Rechtsstaat solle hart durchgreifen, ist eine Forderung, die selbst Bundeskanzlerin Merkel gestellt hat. Nun sollte die Bundeskanzlerin am besten wissen, dass der Rechtsstaat nicht hart oder sanft durchgreift, sondern eben nach den Gesetzen. Für die Ereignisse von Köln bedeutet dies, dass Täter identifiziert werden müssen und dass diesen individuell Taten zugeordnet werden müssen. Darauf folgen Strafverfahren, bei denen unabhängige (!) Richter ein individuelles Strafmaß festlegen, das für die angeklagten Taten angemessen ist. So funktioniert der Rechtsstaat.

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Ahmad Mansour: Widerliche Debatte um Ereignisse in Köln

Ahmad Mansour Foto: Privat. Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Ahmad Mansour Foto: Privat. Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Ahmad Mansour, Psychologe und Islamismus-Experte hat die Debatte um die Silvester-Nacht in Köln als widerlich bezeichnet.

Ahmad Mansour, Autor des Buches Generation Allah und Islamismus Experte hat auf Facebook die Debatte um die Ereignisse in Köln als widerlich bezeichnet. Während die rechte Seite versuche, die Überfälle auf Frauen gegen Migranten zu instrumentalisieren, seine andere bemüht, das Geschehen zu relativieren:

Es wird versucht die Taten zu relativieren, mal wird von ähnliche Ereignisse während des Oktoberfests, und mal wird von Einzelfällen und verirrten Seelen gesprochen. Die andere Seite versucht ihren Hass, Vorurteile und rechtes Gedankengut durch die Ereignisse zu bestätigen.

Mansour kritisiert, dass die Opfer in der Debatte nicht genug beachtet werden und hofft auf eine Bestrafung der Täter.

Solche Taten gibt’s leider in unterschiedlichen Kulturen und die Gründe dazu können sehr unterschiedlich sein. Jedoch in manchen arabischen Kulturen führen Erziehungsmethoden die auf Tabuisierung der Sexualität und Abwertung von Frauen basieren zu solchen Taten. Es kommt seit Jahren in den arabischen Ländern immer wieder zu solchen Taten. Jeder, der einen gesunden normalen Umgang zwischen den Geschlechtern untersagt, darf sich nicht wundern, dass es dann zu solchen Taten kommt. Darunter leiden nicht nur blonde westliche Frauen, sondern auch jede Frau, die die krankhaften traditionellen Vorstellungen ablehnt und versucht frei zu leben.

Mansour fordert  Ursachenforschung zu betreiben ohne Hass zu schüren und ohne Probleme „unter den Teppich zu kehren.“

 

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dom_keoln_nacht
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Umweltminister Johannes Remmel und Barbara "Eso-Babsi" Steffens
Umweltminister Johannes Remmel und Barbara „Eso-Babsi“ Steffens


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