Das Schalthaus auf dem Schalker Verein hat schon bessere Zeiten gesehen. Foto: Andreas Weiss
Die Medienlandschaft im Ruhrgebiet ist eine Wüste, aber manchmal gibt es auch Lichtblicke. Der folgende Beitrag ist im Gelsenkirchener Stadtmagazin isso erschienen. Das Schalthaus und der Schalker Verein in Gelsenkirchen warten noch auf eine neue Nutzung. Etwa 800 Meter vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen entfernt, liegt im Stadtteil Bulmke der ehemalige Hochofenstandort Schalker Verein. Laut der Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen soll hier nicht weniger entstehen, als ein „Ein neues Stück Innenstadt“. Davon ist allerdings bisher nichts zu sehen, denn das riesige Gelände mit einer Fläche von 140 Fußballfeldern ist weitestgehend verwaist. Die aufwendig gestalteten Plätze dienen Skatern als zusätzliche Spielfläche, das Unkraut hat hier keine natürlichen Feinde und ist am Wochenende ein idealer Ort für die Vorführung getunter Kraftfahrzeuge. Inmitten des Platzes steht die verfallende Ruine des Schalthauses, der ehemaligen Kraftzentrale des Industriegeländes.
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Am Freitag veröffentliche das Oberlandesgericht Bamberg einen Beschluss, durch den dem Jugendamt das Aufenthaltsbestimmungsrecht über eine junge, geflohene Syrerin aberkannt wurde. Die heute 15-jährige Alia soll zurück in die Obhut ihres 21-jährigen Ehemannes Amir dürfen. Die Ehe wurde für rechtmäßig erklärt. Zwar gedenkt das örtliche Jugendamt, weiter um das Mädchen kämpfen und erfährt hierbei auch Unterstützung aus der Politik, dennoch zeigt der Fall überdeutlich, wo die Schwächen in deutscher Asylpolitik und Willkommenskultur liegen.
Der Gleichheitssatz ist bereits eine Idee aus dem antiken Griechenland. Die Toleranz von abweichenden Lebensentwürfen ist ein viel jüngerer Gedanke und vielleicht gerade deswegen zur Zeit mehr en vogue: Der viel diskutierte Fall Alias und Amirs (die eigentlich anders heißen) wird oftmals damit bagatellisiert, dass es sich vielleicht um wahre Liebe und eine freie Entscheidung handeln könnte. Und in Deutschland ist es noch immer vorgesehen, dass für die Anerkennung einer Ehe die rechtlichen Bestimmungen im Herkunftsland über die Gültigkeit bestimmen, nicht die hiesigen. Die Gleichheit vor Gericht, jedoch auch die Gleichheit in der Gesellschaft, wird mit diesem Kulturrelativismus aufgehoben. Obwohl die Justizministerkonferenz demnächst darüber diskutieren wird, ob eine Ehemündigkeit erst ab 18 für alle in Deutschland lebenden Kinder und Jugendliche eingeführt werden soll, wird dieser Schritt, selbst wenn man ihn tut, viel zu wenig und viel zu spät sein: Andere Pärchen dieser Art, werden über ihre Ehe gar nicht erst informieren und sie heimlich fortsetzen. Trotz des bewilligten Asylantrages kann man in solchen Fällen maximal dem halben Ehepaar zu einer gelungenen Flucht gratulieren: Gleichberechtigte Liebe und freie Entscheidungen sind im Nahen Osten keine etablierten Konzepte für die Ehe; vor syrischen Zuständen flieht man nicht ohne Grund.
Fliegerstaffel der israelischen Armee Foto: IDF Lizenz: Copyright
Ich habe ein paar Tage gewartet, bis ich mich jetzt doch entschlossen habe, etwas zu schreiben. 49 Ermordete in Orlando, vier in Tel Aviv, zwei in Paris – dass die Mörder ihre Angriffe nicht überlebt haben, ist da nicht einmal ein schwacher Trost. Bei diesen Ermordeten wird es nicht bleiben. Wir erleben eine Ramadan-Offensive des Islamischen Staates, die von ihren Anhängern ausgeht und noch nicht einmal eine Koordination durch eine Zentrale nötig hat. Nach all den Anschlägen der vergangenen Jahre mag ich nicht jedes Mal schreiben was längst eine Tatsache ist, nämlich dass der Westen und alle Menschen, die gerne selbst bestimmen wollen wie sie leben, die den Wunsch nach Freiheit haben angegriffen werden und sich in einem Krieg
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Der Dortmunder Neonazi und Ratsherr der Partei „Die Rechte“ Michael Brück hat gestern das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine live im Stadion verfolgt. Vor dem Spiel hat sich Brück mit einer Gruppe ostdeutscher Hooligans und Neonazis getroffen, die mit einer an die Reichskriegsfahne angelehnten Fahne durch Lille marschierten. Ob Brück sich an den Ausschreitungen zwischen deutschen Fans und Anhängern der Ukraine beteiligt hat, ist unklar.
Klar ist allerdings, Brück eifert mit seiner „Gestik“ Bundestrainer Joachim Löw nach. Hier beide im Vergleich.
Eindeutig. Brück hat die Gestik schon gut drauf. So perfekt wie der Bundestrainer ist er aber noch nicht. Gerade beim Ende mit Genuss muss Brück noch nacharbeiten.
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Ob in Kneipen, beim Public Viewing oder im Autofenster eingeklemmt: Die schwarz, rot, goldene Deutschlandfahne ist während der Europameisterschaft überall zu sehen. Doch wie gefährlich ist der Party-Patriotismus?
Spätestens seit am 10. Juni in Paris mit dem Spiel Frankreich-Rumänien die Fußball-Europameisterschaft startete, ist Schwarz-Rot-Gold wieder überall zu sehen: Ob auf Fahnen, unförmigen Hüten oder T-Shirts: Seit dem „Sommermärchen“ 2006, als die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland stattfand, haben auch die Deutschen ein entspanntes Verhältnis zu ihrer Nation. Noch Jahrzehnte nach Ende des Nationalsozialismus als Zeichen wenn nicht einer rechtsradikalen , so doch einer stramm nationalistischen Haltung, die Nationalfarben zu tragen.
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