Der Ruhrpilot

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NRW: 
Innenminister stellt Bericht vor…N24
NRW: NRW und Thüringen fordern mehr Bundesgeld…DLF
NRW: Grünen ist Sexualstrafrecht zu lasch…Express
NRW: „Wie konnte sich die Gewalt derartig entfesseln?“…Welt
NRW: Ausländer in der Kölner Innenstadt angegriffen…RP Online
Debatte: Kraft und Jäger – hilflos…Post von Horn
Debatte: Ökologismus – Der Mensch als Plage?…Novo Argumente
Debatte: Daten, Denker, Demokraten…FAZ
Debatte: „Jedes Jahr eine Million – das funktioniert nicht“…Welt
Ruhrgebiet: Hier lebte der erschossene Attentäter von Paris…Bild
Ruhrgebiet: Warum die Aral-Mutter BP Stellen in Deutschland streicht…Der Westen
Bochum: OB Eiskirch will Bürger mehr beteiligen…Der Westen
Dortmund: Rechte pöbeln nach Demonstration in U-Bahn…Der Westen
Duisburg: Museum Haus Königsberg verabschiedet sich…Der Westen
Essen: 130 Karnaper demonstrieren…Der Westen

Besuch beim Tony Soprano von Nazareth

Bürgermeister Ali Salem im Rathaus von Nazareth. Foto: Til Biermann
Bürgermeister Ali Salem im Rathaus von Nazareth. Foto: Til Biermann

Nazareth ist die biblische Stadt, in der Erzengel Gabriel Jungfrau Maria die Geburt von Jesus angekündigt haben soll. Außerdem sollen Josef, Maria und der Christen-Heiland in der Stadt gelebt haben. Auf Hebräisch heißen Christen deshalb „Nozrim“ – „die von Nazareth“. Heute regiert hier Ali Salem. Der Mitfünfziger hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Tony Soprano aus der amerikanischen Mafia-Serie „Sopranos“. Wie der fiktive Tony macht er sein Geld unter anderem mit einer Baufirma. Außerdem fehlt ihm ein Finger.

Familie ist Bürgermeister Salem wichtig. Er hat elf Kinder und 23 Enkel. Er ist in der israelischen 80.000 Einwohner-Stadt, die von Muslimen (70 Prozent) und arabischen Christen (30 Prozent) bewohnt wird, sehr beliebt. Es heißt, er kennt fast jeden Bewohner persönlich, sein Bürgermeister-Gehalt spendet er für Studenten-Stipendien. Auch viele Israelis mögen ihn für seine pragmatische Art: Als vor etwa zwei Monaten ein israelisch-arabischer Knesset-Abgeordneter ein TV-Interview in Nazareth gab, sprang Salem aus einem vorbeifahrenden Auto. Er beschimpfte den Politiker und beschuldigte ihn live im Fernsehen, während der Messer-Attacken gegen Juden die arabische Bevölkerung aufzuhetzen. Diese offen-ehrliche Art kommt gut an.

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Marc Behrenbeck: „Ich glaube, wir haben das Ende der Krise noch lange nicht erreicht.“

Foto(s): Marc Behrenbeck/Sky
Foto(s): Marc Behrenbeck/Sky

Sportpolitische Fragen sind hierzulande in den letzten Monaten so intensiv beachtet und diskutiert worden, wie wohl nur ganz selten zuvor. Die Krisen rund um FIFA, UEFA und DFB halten die Sportfans im ganzen Lande seit Monaten in Atem, ohne das ein Ende derzeit wirklich abzusehen wäre. Themen, welche vielen Fans wohl grundsätzlich eher etwas suspekt erschienen, die man vielfach zuvor wohl auch nur irgendwie ganz am Rande mitverfolgt hat, wurden plötzlich auch in der medialen Beachtung ganz weit nach vorne gespült.

Journalisten die sich auf diesen sonst eher etwas im Schatten einer großen Öffentlichkeit stehenden Themenbereichen wirklich fundiert und sehr gut auskennen, die zu den wahren Insidern zu zählen sind, gibt es nicht allzu viele. Einer von Ihnen ist unzweifelhaft der 33-jährige, gebürtige Frankfurter, Marc Behrenbeck.

Der aufstrebende Fernsehmoderator und Medienunternehmer dürfte vielen Sportfreunden besonders durch seine aktuelle Tätigkeit für den Sender ‚Sky Sport News HD‘ bekannt sein, wo er regelmäßig zu sehen ist, wenn es um Nachrichten und fundierte Einschätzungen im Bereich Sportpolitik geht.
Aber Behrenbeck berichtet darüber hinaus natürlich auch aktuell aus den Stadien der Republik für den Sender, führt Interviews mit Spielern und Trainern, steht regelmäßig mit aktuellen Infos bereit, wenn irgendwo wichtige Entwicklungen aus dem Bereich Sport rasch ‚unter das Volk‘ gebracht werden sollen.
Der gebürtige Frankfurter ist studierter Journalist, hat u.a. im Jahre 2006 ein Fachbuch zum Thema „Best Ager in den Medien“ herausgebracht, und ist inzwischen seit 2011 eben auch regelmäßig für ‚Sky‘ im Einsatz.
Den Ruhrbaronen stand der aktuell besonders vielbeschäftigte Fernsehjournalist, in diesen auch für ihn persönlich bewegten Zeiten, nun Rede und Antwort, schilderte uns seinen Berufsalltag, beantwortete einige Fragen zu seinen ganz persönlichen Einschätzungen rund um die aktuelle Lage bei den Sportverbänden FIFA, UEFA und DFB, ließ uns aber auch wissen für welchen Fußball-Club und für welche sonstigen Sportarten sein Herz ganz besonders schlägt.

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Der Ruhrpilot

koeln-festnahme
NRW: 
Polizei nimmt 15 Krawallmacher vorläufig fest…Kölner Stadtanzeiger
NRW: 
Minister Jäger will seinen Kopf retten…RP Online
Debatte: Das Phänomen „taharrush gamea“ ist in Deutschland angekommen…Welt
Debatte: „Der klassische Güterhandel ist ein Auslaufmodell“…Spiegel
Debatte: Die Musik wird fehlen…Jungle World
Debatte: Das Menetekel von Köln…FAZ
Ruhrgebiet: Angreifer von Paris lebte in deutscher Asylbewerberunterkunft…Welt
Ruhrgebiet: Radautobahn wird 2016 weiter vorangetrieben…WA
Bochum: Zwei „Helden“ lassen es in Bochum krachen…Der Westen
Dortmund: Flughafen bleibt unter 2 Millionen Passagieren…Der Westen
Duisburg: Mit Vermarktung noch nicht begonnen…RP Online
Essen: DJ Westbam auf Tour in Rüttenscheid…Der Westen
Essen: Flüchtlinge – OB Kufen muss Grenzen aufzeigen…Der Westen

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Pegida in Köln – Wir twittern für euch

Foto: Judith Strücker/CC BY-SA 3.0
Foto: Judith Strücker/CC BY-SA 3.0

In Köln wollen heute Neonazis und andere rechtsextreme Gruppen aufmarschieren. Unter dem Label „Pegida NRW“ rufen sie zum „Schutz“ der Kölner Bürger gegenüber Migranten auf. Ihre Demonstrationsroute haben sie bewusst auf den Weg der „Hooligans gegen Salafisten“ Demonstration von 2014 gelegt bei der über 50 Polizeibeamte von Rechtsextremen verletzt wurden.

Daneben haben Nazi-Gegner ab 12 Uhr Proteste gegen den rechten Aufmarsch angekündigt. Wir werden das ganze vor allem über Twitter begleiten.

Für Updates aus Köln könnt ihr heute diesen Accounts folgen: 

Oder unsere Tweets Live hier verfolgen:

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Innenminister Ralf Jäger gerät unter Druck…RP Online
NRW: Innenminister Jäger feuert Polizeichef Albers…Berliner Kurier
NRW: Der Neue im Arbeitsministerium legt Bilanz vor…Welt
NRW: Drei Städte stehen in der Kriminalitäts-Statistik vorn…Der Westen
Debatte: Lügenzahl vom Oktoberfest…FAZ
Debatte: Das sagen Juristen zu einem härteren Asylrecht…Welt
Debatte: „Das hat auch mit dem Islam zu tun“…Cicero
Debatte: Deutsche Ablenkungsmanöver…NZZ
Debatte: Der Fehler der EU-Osterweiterung…Spiegel
Debatte: Größter Umbruch seit der industriellen Revolution…Sonntagszeitung
Ruhrgebiet: Flüchtlinge sorgen sich um ihren Ruf…Der Westen
Ruhrgebiet: Unternehmer sind nicht sehr optimistisch…Der Westen
Ruhrgebiet: Stillstand auf dem Opel-Gelände in Bochum…Der Westen
Bochum: Künstlerbund feiert 70. Geburtstag…Der Westen
Dortmund: Polizei findet Handgranaten und Panzerfaust…Der Westen
Duisburg: Gebag will vier große Bürohäuser verkaufen…Der Westen
Essen: Wutrede gegen kriminelle Zuwanderer…Der Westen

Chronologie: Katja Schneidt und die Medienkompetenz der Crowd

Gefälscht

Katja Schneidt – die Bestsellerautorin hinter Büchern wie „Kopftuchland“, „Plötzlich Türkin“ oder „Die Wollnys – Die ungeschminkte Wahrheit“ – gibt sich in den sozialen Medien gerne als Verkünderin unbequemer Wahrheiten. Mit öffentlichen „Recherchen“ über eine „Verschwiegenheitsvereinbarung“, die Vergewaltigungsopfer angeblich nach der Silvesternacht auf dem Kölner Domplatz unterzeichnen sollten, erreichte sie eine breite Öffentlichkeit. Nachdem Ruhrbarone-Gastautor Georg Odergut ihr ein offensichtlich erfundenes Schriftstück zusandte, verbreitete Schneidt das Fantasiedokument in den sozialen Medien. Nachdem Odergut sich als Verfasser der „Verschwiegenheitsvereinbarung“ outete, debattierte das Netz kontrovers über Medienkompetenz in den sozialen Netzwerken und Ethik im Journalismus. Die Ruhrbarone haben eine Chronologie der Ereignisse erstellt.

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Ich habe den Maulkorb für Kölner Opfer gefälscht

GefälschtWas kann man glauben?  In den Tagen nach der gewalttätigen Silvesternacht von Köln wird der Ton immer schriller und die abenteuerlichsten Geschichten kursieren. Unser Gastautor Georg Odergut hat ein riskantes Experiment gewagt und ein vermeintlich brisantes Dokument gefälscht. Jetzt entschuldigt er sich bei den Getäuschten.

Sehr geehrte Frau Schneidt,

Sie wurden von mir angelogen. Dafür muss ich Sie um Entschuldigung bitten.

Ich habe Ihnen ein gefälschtes Dokument  untergejubelt, das angeblich eine Verschwiegenheitserklärung für Opfer der Gewalt von Köln zum Jahreswechsel ist. Ich habe es von vorne bis hinten erstunken und erlogen. Sie fragen sich sicher warum. Lassen Sie mich das erklären.

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Der Ruhrpilot

Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo
Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo

Debatte: „Es ist aufklärerische Menschenpflicht, jede Religion zu kritisieren“…Journal Frankfurt
Debatte: »Sie sind Helden«…Jungle World
NRW: Laschet sieht öffentliche Sicherheit in Gefahr…DLF
NRW: Das überfällige Ende der Ohnmacht…Welt
NRW: Wirtschaft präsent im Silicon Valley…RP Online
Debatte: Trotz aller Empörung – auch in Köln gilt der Rechtsstaat…Welt
Debatte: Gibt es rechtsfreie Räume in Deutschland?…FAZ
Debatte: Meine Erfahrung mit Sexismus in Deutschland…Cicero
Debatte: „Der Westen hat kaum noch Drohpotenzial gegen Kim“…Spiegel
Ruhrgebiet: „Wo ist die Stadt? Wo sind die jungen Leute?“…Coolibri
Ruhrgebiet: „Unsere Ansiedlung soll dem Ruhrgebiet Schub verleihen“…Bild
Bochum: Neue Hoffnung für die Kassierer…Der Westen
Dortmund: Mietvertrag des Cinestar-Kinos läuft 2017 aus…Der Westen
Duisburg: CDU will mehr Videoüberwachung in der Stadt…Der Westen
Essen: Flüchtlinge – Stimmung in Essen-Karnap droht zu kippen…Der Westen