Der Ruhrpilot

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NRW: 
Zahl der Salafisten wächst ständig…Der Westen
NRW: Genderforschung – Land widmet 13 Professuren um…Tagesspiegel
NRW: Land will Integration unbürokratisch…WN
NRW: Wirtschaftsminister Duin verspricht Breitband bis 2018…Report-K
Debatte: Straftaten gegen Flüchtlinge nehmen stark zu…FAZ
Debatte: Das ist das wahre Risiko in der Flüchtlingskrise…Welt
Debatte: Der neue Feminismus als Abkehr von der Aufklärung…Novo Argumente
Debatte: Aufklärung zwecklos…Jungle World
Debatte: Was CDU und SPD trennt…Post von Horn
Ruhrgebiet: Metropolradruhr – Leihräder kommen nicht aus den roten Zahlen…Der Westen
Bochum: Brian – Streit um Film-Vorführung soll vor das Verfassungsgericht…Der Westen
Dortmund: Erster Flüchtlingszug wieder angekommen…Der Westen
Dortmund: Neue Salafismus-Beratungsstelle eröffnet…RP Online
Duisburg: Letzte Pegida- und Gegendemo des Jahres verliefen friedlich…Der Westen
Essen: Stadtmagazin „Ruhr Revue“ gibt nach 55 Jahren auf…Der Westen

Nicht nur zur Weihnachtszeit

Radikale Prediger nutzen Feiertage für Groß-Events

Plätzchen backen ist nicht überall angesagt. An manchem Ort wird auch an einer anderen Gesellschaft, einer Gegengesellschaft, gearbeitet oder mindestens mentale Unterstützung für jihadistische oder extremistische Gruppen organisiert. Islamistische Events haben besonders an allgemeinen Feiertagen Hochkonjunktur. Wenn die anderen also feiern oder sich auf die Feiertage vorbereiten, kommen z.B. in Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln Hassprediger und ihre Anhängerschar zusammen.

أنشروها بارك الله فيكم

Posted by Tarik Ibn Ali on Donnerstag, 10. Dezember 2015

 

Die Namen derer, die das Event gestalten, sind nicht so geläufig wie der von Pierre Vogel, der sich in Duisburg vor zwei Monaten am gleichen Ort angekündigt hatte, aber dann doch nicht kam (die ruhrbarone berichteten). Tarik Chadlioui oder Muhamed Ciftci sind allenfalls wenigen Szenekennern ein Begriff, auch die Alias-Namen Tarik ibn Ali und Abu Anas helfen wenig weiter. Die anderen sind noch weniger in der Mehrheitsgesellschaft bekannt. Beide Moscheen haben wiederholt problematische Prediger eingeladen. Insofern sind sowohl Personen wie auch Einrichtungen typisch für die salafistische Szene und das Vorgehen. Ibn Ali und Abu Anas lohnen jedoch auch persönlich der näheren Betrachtung.

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kraft_absageNRW: Rigoroses Spardiktat auf Kosten der Bildung…Welt
Debatte: Klimaschutz gibt es nicht…Jungle World
Debatte: Frankreichs politische Spaltung…FAZ
Debatte: „Die Zuwanderung zu begrenzen ist schwierig“…Welt
Debatte: Terrorismus hat sehr wohl mit Religion zu tun…Cicero
Debatte: Wer nicht spielt, ist krank…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Regen und Terrorangst trüben Weihnachtsmarkt-Geschäft…Der Westen
Bochum: Flüchtlinge eröffnen Konto und erhalten Versicherung dazu…Der Westen
Dortmund: Darum schließt die Gema…Der Westen
Duisburg: Theaterprogramm für die „Duisburger Akzente“ vorgestellt…Der Westen
Essen: RAG beendet Altlastensanierung auf Zollverein…Der Westen

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Das Ruhrgebiet hat viele Probleme. Foto: Robin Patzwaldt
Das Ruhrgebiet hat viele Probleme. Foto: Robin Patzwaldt

Essen: Wilde Werbung verärgert die Stadt… Der Westen

Bochum: Neubau von Betriebshof und Feuerwehr wird teurer… Der Westen

Bochum: VfL überrollt hilflosen SC Paderborn… Sport1.de

Dortmund: Neonazis im Rat scheitern vor Gericht… Ruhr Nachrichten

Dortmund: Polizei nennt BVB-Ultras `kriminell‘… Der Westen

Recklinghausen: Bau der Fernwärmetrasse beginnt noch in diesem Jahr… Recklinghäuser Zeitung

Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet ist so klamm wie nie… Der Westen

SPD-Parteitag: Nur 74 Prozent! Klatsche für Sigmar Gabriel… Focus

NRW: Mehr Staus im Berufsverkehr… Westfälische Nachrichten

NRW: Polizei zerschlägt überregionale Einbrecherbande… Rheinische Post

NRW: Wenn graue Bausünden unter Denkmalschutz stehen… Die Welt

Umland: Hamburg bekommt den ‚Helmut-Schmidt-Flughafen‘… Süddeutsche Zeitung

Sommermärchen: Blatter bezeichnet Darstellung Beckenbauers als ‚absurd’… Der Spiegel

Deutschland: Fremdenfeindlicher Mob attackiert Bus mit Flüchtlingen… Der Spiegel

Deutschland: Altersvorsorge – Niemand denkt an die Kosten einer Garantie… FAZ

Deutschland: Länderspielabsage – Polizei findet verdächtiges Video… Der Spiegel

 

Dortmund: Polizei bezahlt Facebook gegen Fans?

img_6b2kjr.jpgIn jeder Behörde gibt es Stellen, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. So auch bei der Polizei. Die Pressestellen der Polizeibehörden informieren über Einbrüche, Unfälle, Schlägereien und Großeinsätze. Und das ist auch gut so. Die Pressearbeit der Polizei ist wichtig, um die Bevölkerung zu informieren. Das geschieht mittlerweile ganz direkt zum Beispiel über Facebook und Twitter. Dass die Polizei aber an Facebook zahlt, um ihren Beiträgen eine höhere Reichweite zu geben ist, ungewöhnlich. Wenn es sich bei dem „gesponserten“ Beitrag auch noch um polizeiliche Maßnahmen im Rahmen eines Fußballspiels handelt, dann sollte man genauer hinschauen.

Das Spiel zwischen dem BVB und PAOK Thessaloniki wurde im Vorfeld als Hochrisikospiel bewertet. Beim Hinspiel hatten BVB-Anhänger gezündelt, und es war zu Auseinandersetzungen mit der griechischen Polizei gekommen. In Dortmund bereitete man sich nun auf ein Rückspiel mit Krawallpotential vor. Die Polizei verbreitete seit Dienstag Meldungen über die Brisanz des Duells. Am Mittwochabend konnte man die erste „Erfolgsmeldung“ herausgeben, ein Bus mit griechischen Fans sei kontrolliert worden, unter anderem seien Pyrotechnik, ein Messer und Betäubungsmittel gefunden worden. Der Donnerstag verlief dann in weiten Teilen ziemlich unspektakulär. Die griechischen Fans feierten in der Nordstadt, ein paar Böller wurden gezündet, aber viel mehr ist bis zum Spielende auch nicht passiert. Gegenüber den Ruhrnachrichten erklärten PAOK-Fans, dass das Spiel gegen den BVB aus ihrer Sicht keine Brisanz habe, und dass man sich im Vorfeld entschieden habe, in Dortmund „ruhig“ zu bleiben. Dabei soll auch ein Dortmunder Fanclub von PAOK Thessaloniki eine gewichtige Rolle gespielt haben.

Nach dem Spiel, dass der BVB übrigens mit 0:1 verloren hatte, wurde dann doch noch ein Polizeieinsatz nötig. 250 Ultras des BVB sollen im Bereich der U-Bahnstation Westentor Polizeikräfte angegriffen haben. In einer Pressemitteilung der Polizei heißt es: „Die Ultras versuchten dort geschlossen in eine Bahn zu gelangen. Polizeibeamte, die zur Sicherung in der U-Bahn eingesetzt waren, wurden durch Schläge und Tritte aus der Bahn gedrängt.“ (Das BVB-Fanzine „Schwatzgelb“ schildert die Vorgänge anders als die Polizei) Im Anschluss soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein, die Polizei setzte über 200 Ultras fest und überprüfte ihre Personalien. Dabei fand sie Sturmhauben, einige Mundschutze, Fan-Utensilien des Gegners und, wie bei den griechischen Fans am Vorabend, Betäubungsmittel.

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DIE PARTEI und eine Spendenaktion für die AfD: Tue Gutes und rede darüber!

AfD-Beatrix StorchDie AfD fühlt sich in ihrer Existenz bedroht: „CDU und SPD wollen durch eine Gesetzesänderung die AfD in den Ruin treiben!“ Die Regierungsparteien wollen ein neues Parteiengesetz auf den Weg bringen. Angeblich entgehen der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland, bei Umsetzung des Gesetzes über 2 Millionen Euro. Nun setzen sie auf den Mitleidsbonus. Das hat für jede Menge Spott gesorgt.

Seit vier Tagen trommeln die Rechtspopulisten auf facebook und YouTube , um die leeren Kassen mit harter Währung zu füllen. Spendierfreudige AfD-Wähler konnten bisher über den „AfD Goldshop“ im Internet Goldbarren zur Partei-Unterstützung kaufen. Nach Angaben der AfD kam bei den goldigen Geschäften ein Gewinn in sechsstelliger Höhe zusammen. Doch nun wurde die Finanzierungs-Strategie geändert. Die Vorsitzenden der Eurokritiker-Partei, Frauke Petry und Jörg Meuthen, wollen in Zukunft lieber wahres Bares in Cent und Euro erhalten.

Unter anderem DIE PARTEI will ihnen dabei aber einen Strich durch die (Spenden)Rechnung machen. Sie ruft dazu auf, Kleinspenden von 0,01 Euro an die Partei zu verschicken. Denn selbst bei Spendensammlungen über die Geldtransfer-Dienstleister fallen für den Empfänger Gebühren an.

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Neue „Drehscheibe“ für Geflüchtete ab Montag


drehscheibe_201512_age1In Dortmund kommen ab Montag wieder Züge mit Geflüchteten an. Anders als im September rechnet die Stadt mit einem Zug alle vier Tage. Auch anders als im September ist die hochprofessionelle Organisation. Die Vereine „Projekt Ankommen“, „trainofhope“ und die Freiwilligenagentur werden die Arbeit in der sogenannten Drehscheibe unterstützen. Von Sebastian Weiermann und Alexandra Gehrhardt

Am Westfalenstadion hat die Stadt zwei Leichtbauhallen für etwa 700 Menschen aufgestellt. Zusätzlich gibt es Sanitärstationen und auch an die medizinische Betreuung wurde gedacht. Die Geflüchteten werden jeweils in den Abendstunden am Bahnhof „Signal Iduna Park“ ankommen und von freiwilligen Helfern und Bundeswehrsoldaten in die etwa 400 Meter entfernten Hallen begleitet. Dort haben Sie kurz Zeit sich auszuruhen, bekommen ein Lunchpaket und schon geht es weiter. „Es ist alles straffer und schlanker als im Dietrich-Keuning-Haus“, sagte Rechtsdezernentin Diane Jägers bei einer Begehung am Freitag.

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Attacke auf Linkspartei Büro

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Quelle: Twitter @antikapital_do

Das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke in Dortmund wurde in der vergangenen Nacht von Nazis beschmiert. „Antideutsche haut ab!“ war an den Rolläden zu lesen. Büros der Linkspartei, der Grünen und der Piraten waren schon in der Vergangenheit Ziel von rechten Attacken in Dortmund. Bei der Linkspartei gab es schon einen Anschlag mit Buttersäure. Im vergangenen Sommer durchschlugen Stahlkugeln die Fensterfront bei den Piraten.

Dortmunder Neonazis freuen sich auf ihrem „Informationsportal“ unverhohlen über die Schmierereien am Büro der Linken.

Die Politikerin erklärte auf ihrer Homepage: „Den Vorfall führe ich ganz klar auf die Naziszene zurück“, und weiter: „Den Vorwurf, antideutsch zu sein, erheben die Rechtsextremen gerne gegen Linke und alle, die aktiv das Asylrecht verteidigen. Wer der Nazi-Ideologie widerspricht, wird von ihnen zum Volksfeind erklärt. Tatsächlich zeigt die neuerliche Attacke nur, wie sehr Rechtsextreme Feinde der Demokratie sind. Demokratinnen und Demokraten dürfen sich durch solche Anfeindungen nicht beirren lassen.“