Lukas Podolski – Treu an der Seite der türkischen Armee

Screenshot: Twitterprofil Lukas Podolski
Screenshot: Twitterprofil Lukas Podolski

Lukas Podolski gehört wohl zu Deutschlands beliebtesten Fußballprofis. Über den „Poldi“ freut man sich, seine Interviews sind nicht immer die klügsten, aber oft unterhaltsam. Seit dieser Saison spielt Podolski beim türkischen Topclub Galatasaray Istanbul. Der Nationalspieler wurde frenetisch begrüßt, beim Istanbuler Club war man froh, einen deutschen Nationalspieler verpflichten zu können.

Schon wenige Wochen in der Türkei reichen Podolski allerdings zu einer kruden Identifikation mit dem türkischen Staat aus. Auf seinem Twitterprofil posiert der Fußballprofi vor einer türkischen Fahne. Dazu ein Text, der übersetzt bedeutet: „Mein Herz ist mit euch, die für die Fahne gefallenen türkischen Soldaten. Dem türkischen Volk mein Beileid.“ In einer Zeit, in der die Türkei in einen Bürgerkrieg zu rutschen droht, stellt sich Podolski also, ohne offensichtlichen Grund, auf die Seite der türkischen Armee. Einer Armee, die derzeit die Stadt Cizre belagert und dort Zivilisten tötet.

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Salafisten-Chef zeigt FDP-Politiker Huch bei türkischen Geheimdienst an

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Tobias Huch in Kurdistan (Vierter von rechts)

Der rheinland-pfälzische FDP Politiker Tobias Huch ist ohne Zweifel ein streitbarer Geist. Im vergangenen Sommer organisierte der Mainzer Demonstrationen für Israel, er sammelt Geld für Wasser für kurdische Flüchtlinge und engagiert sich gegen Salafisten. Auch den türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan schont Huch nicht. Er wirft ihm seine Kampf gegen die Kurden vor und fürchtet, dass Erdogans Politik auf ihre Kosten geht. Huch verglich in einem

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9/11: Gelsenkirchener Feuerwehr erinnert an tote New Yorker Kollegen

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Heute vor 14 Jahren ermordeten islamistische Terroristen bei dem Anschlag auf das World Trade Center in New York an die 3000 Menschen. Unter den Toten waren auch 343 Feuerwehrleute, die verzweifelt um die Rettung der in den Türmen eingeschlossenen kämpften. Die Gelsenkirchener Feuerwehr erinnerte heute mit einem Foto auf Facebook an die ihre verstorbenen Kollegen:

 

Der Ruhrpilot

Das Landeskabinett von NRW. Foto: Staatskanzlei NRW / R. Sondermann
Das Landeskabinett von NRW. Foto: Staatskanzlei NRW / R. Sondermann


NRW: 
Rot-Grün will schneller abschieben…Express
NRW: „Land muss die Kommunen stärker unterstützen“…Bayernkurier
NRW: Gesetz wird Millionen-Gage für Gottschalk-Show geändert…WN 
NRW: Arme Städte wehren sich gegen das Land…WZ
Debatte: Schwarz-Rot-Flüchtling…Welt
Debatte: BDS-Kampagne – Es hat sich ausgesprudelt…Jüdische Allgemeine
Debatte: Deutschland zwischen Frust und Freude…Post von Horn
Debatte: »Bei uns in der DDR ist das überwunden«…Jungle World
Debatte: Frank Bsirske hat Ver.di in den Sand gesetzt…Welt
Debatte: Die Optimierung des Menschen…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Werner Müller will RWE retten…FAZ
Ruhrgebiet: Revierpark Mattlerbusch schreibt tiefrote Zahlen…Der Westen
Bochum: Faktencheck-„Wölfi“ liegt richtig…Der Westen
Dortmund: Thyssengas-Zentrale zieht an den U-Turm…Der Westen
Duisburg: Platz für 1000 Flüchtlinge in Leichtbauhallen…Der Westen
Essen: OB Paß über Essener Probleme…Der Westen
Essen: EBE-Skandal – Schuldsuche im Müllhaufen…Der Westen

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„Dass Dinge mit Parteibuch schneller funktionieren ist nicht der Sinn von Demokratie“

Thomas Reinke tritt für 5 Parteien als OB-Kandidat in Herne an (Foto: Angela Aßmuth)
Thomas Reinke tritt für 5 Parteien als OB-Kandidat in Herne an (Foto: Angela Aßmuth)

Herne – Für Fünf auf einen Streich. So könnte das Motto von Thomas Reinke sein, der versucht an diesem Sonntag OB von Herne zu werden. Blickt man auf die Wahlplakate in Herne hat Reinke nur einen Konkurrenten, den amtierenden Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda von der SPD. Die CDU in Herne schickt wohl auch einen Kandidaten ins Rennen, allerdings scheint der nicht eines einzigen Plakates würdig zu sein. Keine Überraschung, wird Herne doch von einer großen Kooperation von SPD und CDU reagiert.

Sebastian Bartoschek traf Thomas Reinke, um mit ihm über die Situation in Herne zu sprechen. (Weiter unten findet sich eine YT-Link, über den das Interview ungekürzt und unbearbeitet gehört werden kann.)

Sebastian Bartoschek: Herr Reinke, Sie wollen OB von Herne werden?

Thomas Reinke: Genau.

Das wollten ja schon viele vor Ihnen und im Endeffekt wird es immer die SPD.

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Der Ruhrpilot

WDR-Intendant Tom Buhrow mit Fernsehdirektor Jörg Schönenborn
WDR-Intendant Tom Buhrow mit Fernsehdirektor Jörg Schönenborn


NRW: 
„Potenziell vielfaltsverengend“…Welt
NRW: Flüchtlinge – Städte schlagen Alarm…RP Online
Debatte: Deutschland zwischen Frust und Freude…Post von Horn
Debatte: Paternalismus – Hört endlich auf…Novo Argumente
Debatte: Spione allerorten…FAZ
Debatte: Warum Osteuropa muslimische Zuwanderung fürchtet…Welt
Debatte: Es gibt keine Antisemiten mehr…Jungle World
Debatte: „Das ist das Gegenteil von Gerechtigkeit“…Cicero
Ruhrgebiet: Werner Müller will an die Spitze des RWE-Aufsichtsrats…FAZ
Ruhrgebiet: Vivawest-Marathon läuft mindestens bis 2017…Der Westen
Bochum: SPD geht auf Distanz zu Ratsherr Lichtenberger…Der Westen
Dortmund: Nazis demonstrierten im Kreuzviertel…Der Westen
Duisburg: Neue Stadtfirma heißt „Duisburg Kontor“…Der Westen
Essen: Welcome-Song für Flüchtlinge als Gratis-Download…Der Westen

Dortmund: Zu wenig Polizei in der „Train of Hope“ Nacht?

polizeieinnsatz_do_hbf
Hatte die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag nicht genug Kräfte in Dortmund?

In der Nacht von Samstag auf Sonntag strömten hunderte Menschen zum Dortmunder Hauptbahnhof. Sie gaben Spielzeug, Lebensmittel und Decken ab und bereiteten sich darauf vor, die Flüchtlinge Willkommen zu heißen.

Doch während sich die Stadt und ihre Bürger von ihrer besten Seite zeigten und ein beeindruckendes Zeichen der Menschlichkeit setzten, zogen Nazis durch die Stadt, griffen das Szene-Lokal HirschQ an und hetzten später vor den Bahnhof gegen Flüchtlinge. Als die Polizei, gegen den Rat der für den Bahnhof zuständigen Bundespolizei, die Nazis durch die

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Der Ruhrpilot

Ausstellung mit einem Commodore PET in Oak Ridge Tennessee 1983 Foto: Frank Hoffmann Lizenz: Gemeinfrei
Ausstellung mit einem Commodore PET in Oak Ridge Tennessee 1983 Foto: Frank Hoffmann Lizenz: Gemeinfrei


NRW: 
Brief an die Landesregierung – Digital banal…RP Online
NRW: Salafisten suchen Kontakt zu Flüchtlingen…Berliner Morgenpost
NRW: Kraft Kraft nicht zufrieden mit Maßnahmenpaket der Bundesregierung…Süddeutsche 
NRW: Grüne lügen uns in die Tasche – Kein Cannabis-Modellprojekt…HuffPo
Debatte: „Wie ein Hippie-Staat von Gefühlen geleitet“…Deutschlandfunk
Debatte: Unsere deutschen Kreationisten…Spiegel
Debatte: Deutscher Zufriedenheit wird böses Erwachen folgen…Welt
Debatte: Willkommenskultur ist ein Widerspruch in sich…Cicero
Debatte: Im nationalen Freudentaumel…FAZ
Debatte: „Um 2050 wird es kaum noch Kriege geben“…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Krise der Stromkonzerne trifft Ruhrgebiet hart…Welt
Bochum: Arbeitsprojekt soll Haftstrafen vermeiden…Der Westen
Dortmund: Jetzt hilft die Bundeswehr…Bild
Duisburg: Stadt finanziert Loveparade-Verfahren mit Knöllchen…Der Westen
Essen: Uni-Kneipe KKC bleibt dauerhaft dicht…Der Westen
Essen: Giraffe vermisst, Hase gefunden…Der Westen

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AfD-Nachwuchsfunktionär Kneller zurückgetreten

Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Maximilian Kneller ist von seinem Posten als stellvertretender Vorsitzender der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative zurückgetreten. Auf der Facebookseite der Organisation veröffentlichte Kneller eine Stellungnahme, in der er seinen Schritt begründete:

„Ich bedaure, meine geschmacklose Reaktion und ziehe die Konsequenzen aus meinem Handeln – auch zum Schutz der JA“.

Kneller hatte ein Mitglied der Jungliberalen beleidigt, die an am Samstag in Bochum an einer Demonstration gegen einen Auftritt der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry teilgenommen hatte. Kneller hatte der jungen Frau unter anderem einen „Hatefuck“ angedroht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Beleidigung aufgenommen.

Mehr zu diesem Thema:

Polizei ermittelt gegen AfD-Jugend-Funktionär Maximilian Kneller

Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Jugend NRW Maximilian Kneller träumt von „Hatefuck“ mit Jungliberaler

 

Polizei ermittelt gegen AfD-Jugend-Funktionär Maximilian Kneller

Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Die AfD sieht sich selbst als „Rechtstaatspartei“, ein Bild, das nicht alle Mitglieder zu teilen scheinen. Gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der Alternativen Jugend NRW, dem Jugendverband der AfD, Maximilian Kneller, ermittelt nun die Polizei. Dies bestätigte ein Sprecher der Bochumer Polizei auf Anfrage dieses Blogs.

Kneller hatte auf Faceboook mehrfach ein weibliches Mitglied der Jungen Liberalen beleidigt, das an  Protesten gegen einen Auftritt von AfD-Anführerin Frauke Petry teilgenommen hatte.

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