NRW: Regierungsumbildung – Kleine Lösung in Zeiten großer Probleme…FAZ
NRW: Kraft holt junge Abgeordnete ins Kabinett…Welt
NRW: Krafts Flucht nach vorn…RP Online
NRW: Regierungsumbildung – Chance vertan…WN
NRW: Kraft versucht mit Kabinettsumbildung den Befreiungsschlag…Der Westen
Debatte: Moralische Exaltiertheit und neuer Größenwahn…Welt
Debatte: Nietzsche hatte recht…Cicero
Debatte: Die Freiheitsmaschine wird zur Überwachungsmaschine…Novo Argumente
Debatte: Ohne Grenzen keine Würde…FAZ
Debatte: Das Gespenst des Corbynismus…Jungle World
Ruhrgebiet: Im „Zukunftsrat“ sollen die Revierbürger mitreden dürfen…Der Westen
Ruhrgebiet: Nazis wollen „Ein Stück Sachsen ins Ruhrgebiet holen“…BNR
Ruhrgebiet: Dieser Koloss trägt das helle Licht bei der Nacht…Bild
Bochum: 113 Kilometer Straße sind marode…Der Westen
Dortmund: Stadt wächst weiter deutlich…Der Westen
Duisburg: Haushalt hat nach 23 Jahren wieder schwarze Null…Der Westen
Duisburg: Stadt entfernt Banner von besetzter leerer Schule…Der Westen
Essen: „Frau Bislimi, ich übertrage Ihnen mein Leben“…Spiegel
Essen: Gegendemonstranten kritisieren Polizeieinsatz bei HoGeSa-Demo…Der Westen
Kreis Recklinghausen: Marathon-Sitzung zur Erörterung von ‚Datteln 4‘ gestartet
Seit 10 Uhr heute Vormittag geht es mal wieder rund in Sachen Kraftwerk ‚Datteln 4‘. In der Stadthalle der Kanalstadt im Kreis Recklinghausen trafen sich heute Vorhabenträger, Kritiker und Vertreter der Bezirksregierung Münster zum Meinungsaustausch in XXL. Ganztägig, bis die Tagesordnung abgearbeitet ist. Und das kann im konkreten Fall zur großen Geduldsprobe werden. Acht (!!!) Werktage sind dafür nämlich zunächst einmal vorgesehen. Sollte dieser Zeitrahmen nicht ausreichen, dann kann es auch noch länger dauern.
Dass sich angesichts dieser Fülle von Themen und Diskussionsansätzen heute Vormittag trotzdem so viele Leute in Datteln einfanden, die Halle zunächst fast bis auf den letzten Platz füllten, dass überraschte dann doch viele. Bei näherer Betrachtung bemerkte man jedoch rasch, dass die rund 300 Anwesenden größtenteils Mitarbeiter des Energiekonzerns waren bzw. sind, welche nicht nur ihrem Arbeitgeber hier offenkundig den Rücken stärken wollten, sondern sich wohl insgeheim auch ein kleinwenig Sorgen um ihre Arbeitsplätze machten bzw. machen.
Der Ruhrpilot
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NRW: Die Kehrseite der deutschen Willkommenskultur…Welt
Debatte: Gotteskrieger gesucht…Jungle World
Debatte: Die Woche der Entscheidung…FAZ
Debatte: Flüchtlinge zahlen Rente der heutigen Erwerbsgeneration“…Welt
Debatte: „500 Euro pro Semester“…Zeit
Ruhrgebiet: Ruhrbischof spricht vom „Anfang einer neuen Völkerwanderung“…Der Westen
Ruhrgebiet: „Sprache ist kein Zeugnis für die Weltoffenheit“…Welt
Bochum: „Peer Gynt“ meistbietend versteigert…Der Westen
Dortmund: Ausstellung „Ordnung und Vernichtung im Polizeipräsidium zu sehen…Nordstadtblogger
Duisburg: „Aktivisten“ besetzen ehemalige Schule…Der Westen
Essen: Hannelore Kraft auf Wahlkampftour mit Reinhard Paß…Der Westen
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Der Ruhrpilot
Debatte: Das Recht auf Blasphemie ist universell…Welt
NRW: Landesbank gibt Baugeld für Flüchtlinge…Welt
NRW: Vorsicht vor den Islam-Verbänden…NW
Debatte: Die Rechtspopulisten klein halten…FAZ
Debatte: Der Unsinn der Nationen…Spiegel
Debatte: Warum die Osteuropäer so abweisend sind…NZZ
Bochum: Stadtumbau Bochum-Ost kostet 37 Millionen Euro…Der Westen
Bochum: Traumatisierung bei Geflüchteten…Bo Alternativ
Dortmund: Schmerzende Anklagen des ZPS aus der Zukunft…Nordstadtblogger
Duisburg: Neue Ausstellung in der Liebfrauenkirche…Der Westen
Essen: Gewerkschaft feiert 125-jähriges Jubiläum auf Zollverein…Der Westen
Willkommenskultur
Der Ruhrpilot
NRW: Koalition droht neuer Krach um Stahlindustrie…RP Online
Debatte: Satire darf immer noch alles…FAZ
Debatte: Willkommenskultur? Ein Totalausfall…Welt
Debatte: Achtung »Umvolkung«…Jungle World
Debatte: „Der Terrorismus ist eine Jugendkultur“…Zeit
Ruhrgebiet: Für RWE geht es um alles – Dax-Rauswurf droht…Manager Magazin
Ruhrgebiet: „Einen FC Ruhrgebiet darf es niemals geben!“…Bild
Ruhrgebiet: HoGeSa in Essen – Kritik an Demo-Entscheidung der Polizei…Der Westen
Bochum: Bundesamt lehnt Hilfsangebot von Bochumer für Flüchtlinge ab…Der Westen
Dortmund: Erstaufnahmestelle – Schlimmer geht immer…FAZ
Essen: Wie das Glasfasernetz von „essen.net“ ein Desaster wurde…Der Westen
Essen: Grüne legen Wahl von Kufen (CDU) nahe – aber nur indirekt…Der Westen
Vom Beobachten, Mitmachen und einem System des Helfens – #trainofhopedo
Es gibt Tage, da verlässt man die eigene Rolle. Dabei ist die journalistische eigentlich ziemlich komfortabel: Wir schauen zu, berichten, ordnen ein, bewerten. Wir bleiben aber immer irgendwie „draußen“. Und manchmal fällt das alles in sich zusammen und wir sind „drin.“ Seit in Dortmund alle paar Tage Hunderte geflüchteter Menschen ankommen, um im Kulturzentrum Dietrich-Keuning-Haus erstversorgt und dann in NRW verteilt zu werden, ist das mehr als einmal passiert. Und als es vor einigen Tagen hieß, die Anlaufstelle brauche jede helfende Hand für die folgende Nacht, hörten wir auf zu beobachten und halfen eine Nacht mit. In den letzten zwölf Tagen haben wir viel gelernt über Hilfe und Solidarität, „Gute“ und „Schlechte“ und über ein System des bürgerschaftlichen Engagements, das staatliche Aufgaben ersetzt. Von Alexandra Gehrhardt und Sebastian Weiermann
Irgendwie „drin“ waren wir eigentlich schon seit dem 5. September, als sich die Ereignisse, die seitdem in Sozialen Netzwerken unter dem Schlagwort „#trainofhope“ geschildert werden, ankündigten. Wir waren am Abend und in der Nacht am Hauptbahnhof, als dutzende Helfende eine beeindruckende Hilfsaktion auf die Beine stellten, und wir hatten Klöße im Hals, als am Sonntag und in den Tagen darauf die Züge einrollten, mehrere tausend Menschen, die über die halbe Welt unterwegs waren und auf ihrer Flucht Strapazen überstanden haben, die sich die meisten von uns nicht vorstellen können, Dortmund erreichten und mit Gesängen und Applaus begrüßt wurden. Wut und Freude mischten sich bei uns immer wieder miteinander. Freude über die Hilfsbereitschaft vieler Menschen. Wut über die Inszenierung von Politikern wie Innenminister Ralf Jäger, OB Ullrich Sierau oder Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
#refugeeswelcome: Der Streit um die ‚Bild‘-Kampagne lenkt von den tatsächlichen Problemen ab
Nur ein wenig geschmackvoller Werbegag der ‚Bild‘? Eine ‚gute‘ Aktion? Wertvolle Hilfe, oder gar der guten Sache am Ende abträglich? Die Meinungen der Beteiligten und auch der Beobachter gehen aktuell sehr weit auseinander, wenn der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli die am Wochenende die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Hermes und der „Bild“-Zeitung angedachte Aktion „Wir helfen -#refugeeswelcome“ boykottiert und als wohl einziger der 36 Proficlubs aus Liga 1 und 2 den dazugehörigen Aufdruck nicht auf dem Ärmel seiner Trikots präsentieren wird.
Diesen Entschluss erklärt der Hamburger Zweitligist mit seiner ohnehin gelebten „Willkommenskultur“. Um ein Zeichen für die Flüchtlingshilfe zu setzen, sollten alle 36 Profiklubs auf eine Werbefläche auf den Trikots verzichten. So zumindest der Plan.
Doch der Kiez-Club sieht lt. seinem Geschäftsführer Andreas Rettig „nicht die Notwendigkeit“, in der Sonntagspartie bei Eintracht Braunschweig an der freiwilligen Kampagne der Liga teilzunehmen. Ausgerechnet der als tolerant und ‚alternativ‘ bekannte Club macht bei so etwas nicht mit?
Der Ruhrpilot
NRW: „Es geht nicht mehr lange so weiter“…RP Online
NRW: Land hat bereits 144.000 Flüchtlinge aufgenommen…Welt
NRW: Land plant 17 Milliarden Euro für Bildung…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Juli Zeh kann nichts dafür…Jungle World
Debatte: Die tödlichen Nebenwirkungen der internationalen Klimapolitik…Novo Argumente
Debatte: Vielen Flüchtlingen droht Arbeitslosigkeit…FAZ
Debatte: „Wir müssen standhaft sein“…Welt
Bochum: OB-Kandidaten Franz und Eiskirch bekommen Unterstützung…Der Westen
Dortmund: Verzögerungen bei der neuen Erstaufnahmeeinrichtung…Radio91.2
Duisburg: Scharfe Kritik an Links Zuwanderer-Aussage…Der Westen
Essen: Ein Notfallplan für Essens Flüchtlingsdörfer…Der Westen
Wo kommen wir her? Melker in Schlesien und Hilfsarbeiter im Münsterland
Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure Vorfahren ja vom Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt. Viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.
Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an info@ruhrbarone.de
Melker in Schlesien und Hilfsarbeiter im Münsterland
Auf den ersten Blick bin ich ein waschechtes Kind des Ruhrgebiets, 1971 in Dortmund geboren, nun seit über 40 Jahren schon hier im Revier lebend. Ein echter ‚Einheimischer‘ eben. Könnte man zumindest meinen. Doch, wie wohl fast jeder hier in der Region, habe auch ich meine Wurzeln weit außerhalb der heutigen, so emotional gelebten Heimat.