Der Ruhrpilot

Der Bahnhof in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Der Bahnhof in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

 

Ruhrgebiet: Polizei fahndet nach dreister S-Bahn-Bande im Ruhrgebiet… Focus

Politik: BAMF-Chef Weise verteidigt Mitarbeiter gegen Kritik… Spiegel

Deutschland: Zschäpe bestreitet Beteiligung an ersten NSU-Morden… Rheinische Post

Dortmund: Festnahme sorgt für Massenauflauf mit über 100 Schaulustigen… Der Westen

Dortmund: So entsteht Dortmunds neuer Hauptbahnhof… RuhrNachrichten

Dortmund: Wohin mit Verteidiger Bender beim BVB?… Kicker

Essen: Verkehrsschild mit Tippfehlern steht seit Jahren… Der Westen

Gelsenkirchen: No-Go-Areas sind Thema bei Spitzentreffen in Gelsenkirchen… Der Westen

Bochum: Sparkassen finanzieren Bogestra-Kredit für neue Variobahnen… Der Westen

Bochum: VfL beurlaubt Torwart Luthe… Kicker

Trendumkehr bei Anti-Pegida-Demos in Duisburg: Viele, Pferde und Verletzte

Von Richard Diesing und Thomas Meiser

Seit 41 Wochen demonstriert Pegida NRW jeden Montag Abend am Duisburger Hauptbahnhof. Nur einmal, im Januar, kam es zu einer Gegenreaktion aus der Stadtgesellschaft: SPD, DGB und Kirchen mobilisierten 4000 Menschen vor das Stadttheater. Gestern mobilisierte die Antifa aus NRW – es kam zu hässlichen Szenen und Verletzten durch Polizeigewalt.

Verdichtungsszene Duisburg Hauptbahnhof: Polizei gegen Anti-Pegida-Demo
Verdichtungsszene Duisburg Hauptbahnhof: Polizei gegen Anti-Pegida-Demo

Das Lagebild in Duisburg? Es ist komplex.

Vor allem, weil das politische Establishment der Pegidahauptstadt NRW die drei Affen macht: Die fortandauernden Pedidademos sollen einfach totgeschwiegen werden.

Das empfiehlt der Lokalchef einer Tageszeitung der Eisenhüttenstadt in seinem Leitartikel, eine laufende Berichterstattung über den brauen Spuk würde diesen aufwerten, man käme seiner Berichterstattungspflicht jedoch nach, indem man über Verkehrsstörungen, verursacht durch Demos, berichtete.

Auch DGB und Kirchens haben Manschetten, gegen Pegida mobil zu machen. Aus dem DGB hört man, man kriege nicht mehr genug Mitglieder auf die Strasse. Die christlichen Kirchen teilen das irrige Aufwertungsargument des Lokalchefs.

Dabei weiss man mittlerweile selbst bei Duisburgs Polizei, dass die rechte Meute, die Montags regelmässig nach Duisburg strömt, „mindestens zur Hälfte der Hogesa- bzw Hooliganszene zuzurechnen ist“. Militante Rechtsradikale also.

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 Armin Laschet
Armin Laschet

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Debatte: Frankreich – Ein Versagen der politischen Eliten…FAZ
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Debatte: Die Entkolonisierung war eine Katastrophe…Welt
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Ruhrgebiet: Kartellamt gibt grünes Licht für Einkaufspläne von Vonovia…FAZ
Bochum: Vonovia baut neue Zentrale in Bochum…Pottblog
Bochum: Pro-NRW-Chef wegen Wahlkampfstraftaten verurteilt…Bo Alternativ
Dortmund: „Science Slam“ sucht den unterhaltsamsten Wissenschaftler…Der Westen
Duisburg: Starke Polizeikräfte trennen Pegida- und Gegendemonstranten…Der Westen
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Bochum: …sollte Talentschuppen der Nation sein…Der Westen
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Fotoporträt von Andy Warhol mit Dachshund Archie (1973) Foto: Jack Mitchell Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fotoporträt von Andy Warhol mit Dachshund Archie (1973) Foto: Jack Mitchell Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW:
 Das große Kunstsammelsurium…Tagesspiegel
NRW: Was bringt die Finanzreform wirklich?…Welt
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Die wirklich große Aufgabe ist die Gestaltung des Friedens nach der Niederschlagung des IS

Tornado der deutschen Luftwaffe Foto: Julian Herzog Lizenz: CC BY 4.0
Tornado der deutschen Luftwaffe Foto: Julian Herzog Lizenz: CC BY 4.0


Die Bundeswehr schickt 1200 Soldaten in den Krieg gegen den Islamischen Staat. Ein Krieg gegen den IS ist nicht zu vermeiden gewesen und gerechtfertigt: Nicht nur durch die Anschläge des IS im Westen, der offenen Drohungen sondern vor allem durch den Terror den der IS im Nahen Osten entfesselt.

Der IS ist keine Kriegspartei mit der man verhandeln kann, sein Ziel ist die Eroberung der Welt und auch wenn dies lächerlich wirkt: Wer so denkt und handelt mag nicht an Konferenztischen feilschen. Das Reich der Jihadisten ist letztendlich nicht von dieser Welt, ihre Anhänger sind bereit zu Selbstmordanschlägen, der Tod gilt ihnen als Eintrittskarte in das Paradies.

Ein militärisches Eingreifen, wie es heute vom Bundestag beschlossen wurde, ist nicht nur alternativlos, es wird nicht reichen um den IS zu schlagen: Am Ende werden Bodentruppen die Entscheidung herbeiführen müssen. Was heute beschlossen wurde, ist also nur ein erster Schritt und dieser Schritt ist richtig.

Was nicht richtig ist, was heute alles nicht beschlossen wurde. Nicht nur in Berlin, auch in Washington, Paris und London hat niemand ein auch nur mittelfristiges Ziel.

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