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Der NDR hat heute den Vorschlag, Xavier Naidoo im kommenden Jahr zum Eurovision Song Contest nach Stockholm zu schicken zurückgezogen. Und einer Pressemitteilung äussert sich NDR-Unterhaltungschef Schreiber zu den Gründen:
Xavier Naidoo wird im kommenden Jahr nicht beim Eurovision Song Contest (ESC) in Stockholm für Deutschland singen. Der NDR hat am Sonnabend (21. November) seinen entsprechenden Vorschlag zurückgezogen.
Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator und Leiter des Programmbereichs Fiktion und Unterhaltung im NDR: „Xavier Naidoo ist ein herausragender Sänger, der nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt. Der Eurovision Song Contest ist ein fröhliches Event, bei dem die Musik und die Völkerverständigung im Mittelpunkt stehen sollen. Dieser Charakter muss unbedingt erhalten bleiben. Die laufenden Diskussionen könnten dem ESC ernsthaft schaden. Aus diesem Grund wird Xavier Naidoo nicht für Deutschland starten. So schnell wie möglich werden wir entscheiden, wie der deutsche Beitrag für den ESC in Stockholm gefunden wird.“
Freude herrscht dagegen in Bochum Wattenscheid bei der Punkband Die Kassierer. Nachdem sich NDR und Xavier Naidoo getrennt haben, spricht nichts mehr dagegen, es im nächsten Jahr mit der Punkband zu versuchen. Immerhin hat die Petition mit dem Titel „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ bereits mehr als 25.000 Unterzeichner.
Agartha (Hauptstadt der Hohlen Erde) – Machen wir es kurz: du kannst ein Buch gewinnen. Eines von zwei Büchern. Wir suchen dein Meme für Stockholm. Dein Meme um #KassiererStattNaidoo optimal zu untertsützen.
Schick uns dein Meme an diese Email. Bis Sonntag, 22.11., 12 Uhr.
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Es geht um diese beiden Bücher aus dem jmb-Verlag.
Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen, Klagen nach altägyptischen Seerecht sind auf dem üblichen Weg einzureichen.
Die von diesem Blog gestartete Petition „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ läuft gut: Noch nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, bis über 20000 Unterschriften zusammen gekommen sind. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kassierer anfangen müssen, Schwedisch zu lernen.
Ein Land im Kassierer-Fieber – Durch Europa geht ein Ruck, seitdem bekannt wurde, dass Wolfgang Wendland und die Kassierer beim European Song Contest mitmachen wollen und so die Reichsbürger-Heulboje aus Mannheim auf den letzten Metern verhindern könnten. Jetzt gibt es auch eine Petition unter dem Titel „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm„. Hier könnt ihr unterschreiben.
Mehr zu dem Thema:
Darf gerne verbreitet werden: das Banner zu #KassiererStattXavier
Die Kassierer und ihr Sänger Wolfgang Wendland haben dem Drängen der Fans nachgegeben und treten gegen Xavier Naidoo beim Eurovision Song Contest (ESC) an. Jetzt gibt es auch eine Petition, die die Kassieren unterstützt.
Xavier Naidoo soll für die ARD als Vertreter des Deutschen Reiches beim Eurovision Song Contest (ESC) antreten. Die ARD hofft so bei dem Sangeswettbewerb besser abzuschneiden, als in diesem Jahr: 2015 reichte es nur für den letzten Platz. Die Ansprüche des Senders, sie sind bescheiden. Umso heftiger fällt die Kritik aus: Das ARD Magazin Panorama hält Naidoo für „Das falsche Signal“ und ESC-Fans wollen Auftritt von Xavier Naidoo verhindern.
Doch aus dem Faust kennen wir alle den schönen Satz: „Schrecken ist genug verbreitet, Hilfe sei nun eingeleitet“ und die kommt in Form der beliebten Punk Band und ihrem Sänger Wolfgang Wendland aus Wattenscheid – unter dem Hashtag #KassiererStattXavier: Wendland und die Kassierer wollen nach Stockholm, wie sie in einer Erklärung mitgeteilt haben.
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Antiterror-Experte Yoram Schweitzer in Berlin. Foto: Til Biermann
Yoram Schweitzer (59), Top-Antiterror-Experte aus Israel, ist nach Berlin gekommen, um über Sicherheit zu reden. Der Termin war geplant, bevor Terroristen in Paris 132 Menschen ermordeten. Schweitzer über die Folgen der Anschläge und die Strategie gegen ISIS. Er warnt vor Stimmungsmache gegen Flüchtlinge:
Es gibt das Bild von Juden als Kanarienvögel in der Kohlenmine. Wenn Juden angegriffen werden, der Kanarienvogel an Luftmangel stirbt, wird es irgendwann auch die anderen Menschen erwischen. Was sagen Sie dazu in Bezug auf Paris?
Unglücklicherweise erlebt Israel vieles, das später auch woanders auf der Welt passiert. Was wir in Israel in den letzten Monaten gesehen haben, Messerattacken und Angriffe mit Fahrzeugen, könnte auch bald in Europa passieren. Oder wenn Sie schauen, was im Gaza-Streifen geschah, dass Zivilisten als menschliche Schutzschilde gegen Israel benutzt werden. Auch das werden wir in Rakka und Mossul sehen, wenn die internationale Koalition dort angreift.
In Israel sind die Reaktionen auf Terror-Angriffe oft sehr schnell. Glauben Sie Europa kann eine ähnliche Effizienz erreichen?
Wenn wir mehr Gewalt auf den Straßen Europas erleben, ja. Ich glaube, in Paris wird sehr viel mehr Sicherheits-Personal auf den Straßen sein, wie es in Israel der Fall ist. Man muss aber aufpassen, nicht in Alarmismus zu verfallen und das alltägliche Leben unmöglich zu machen, denn das ist das Ziel der Terroristen.
Eva Hermann moderiert „Wissensmanufaktur“ YouTube-Screenshot
Nachdem vor einer Woche der Schweizer Dr. Daniele Ganser den 2. Alternativer Wissenskongress in Iserlohn absagte, ist dem AfD Verschwörungstreffen nun auch die zweite prominente Rednerin abhanden gekommen. Eva Herman, ehemalige Tagesschausprecherin, sagte den NRW-Verschwörer-Kongress am 28. Februar 2016 ab. „Frau Herman sind vorher nicht absehbare persönliche Terminverpflichtungen in die Quere gekommen, sodass sie diesmal nicht zugegen sein kann“, heißt es in der Begründung der Veranstalter. Gut möglich, dass Herman die mediale Aufmerksamkeit zu ihrem Auftritt in Iserlohn unangenehm geworden ist. Ihrem Ruf wird das jedoch nicht helfen, denn seit sie sich mehrfach fremdenfeindlich äußerte und im Medienbeirat der obskuren „Wissensmanufaktur“ sitzt, ist dieser ohnehin ruiniert.
Auch der erste Referent, der dem Wissenskongress eine Absage erteilte, fürchtet möglicherweise um seine Reputation. Nur wenige Tage nach der Presseanfrage der taz an Daniele Ganser, formulierte er seine Begründung für die Absage an den Wissenskongress auf dem Briefpapier seines Schweizer Institutes SIPER. Ganser klagt, dass mit dem Vorwurf „alles Verschwörungstheorie“ speziell in Deutschland die Forschung zu 9/11 massiv blockiert werden würde. Statt als Verschwörungstheoretiker zu gelten, möchte er lieber als „Historiker spezialisiert auf Zeitgeschichte“ bezeichnet werden. Eilig sorgte der von AfD Funktionären geführte Verein „Verein zur Förderung des politischen Dialogs“ für Vertreter der fest eingeplanten Referenten.
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