11-Punkte-Plan von Ruhrbahn und Bogestra: Alles richtig und doch viel zu wenig

Ruhrbahn Foto: Clic Lizenz: CC BY-SA 4.0


Bogestra und Ruhrbahn wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Das ist gut und richtig, aber kein großer Wurf.

Die Nahverkehrsunternehmen der Städte Mülheim und Essen (Ruhrbahn) und Bochum und Gelsenkirchen (Bogestra) wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Anfang Februar soll der Rat der Stadt Bochum über einen 11-Punkte-Plan abstimmen. In ihm geht es um die Schaffung günstiger und einfacher Tarife, die Verabschiedung neue Nahverkehrspläne der Städte zum selben Zeitpunkt, eine bessere Verzahnung des Nahverkehrs und mehr Metrobuslinien, den Ausbau

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Grenze zur AfD schließen: Kirchen und Antifa rufen gemeinsam zur Demo auf

 

Duisburg 2024: Demo gegen AFD by Peter Ansmann

Die Evangelische Kirche in Bochum ist die Kirche von Hans Ehrenberg. In den 30er Jahren hat Ehrenberg eine schnurgerade Grenzlinie gezogen: hier die Kirche, dort die Nazis. Es ist dringend, eine ebenso gerade Grenze zu ziehen zur AfD. Und sich mit allen gut zu stellen, die – hier der Aufruf – neben einem stehen auf derselben Seite der Straße.

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„Es ist die Stille, die irritiert“

Christuskirche Foto: Ayla Wessel Lizenz: Copyright


Konzert zum Tag der Befreiung von Auschwitz. Mit Songs von Billy Joel wie aus weiter Ferne  –  113 Tage nach den Massakern der Hamas.

Wo bleibt der Aufschrei der Kulturschaffenden in dieser Stadt?“ Die Frage stammt von Thomas Eiskirch, Bochums Oberbürgermeister (SPD), er hat sie auf der Gedenkveranstaltung gestellt, die an den Pogrom vom 9. November 1938 erinnert hat: „Wo bleibt der Aufschrei in den Hochschulen? Jetzt ist die Zeit, wo wir laut werden müssen. Jetzt, wo das Existenzrecht Israels bedroht wird.“

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Nordrhein-Westfalen, BDS und Antisemitismus: „Die Einführung einer Antidiskriminierungsklausel ist hier selbstverständlich auch ein Thema“

BDS-Plakat mit übermalter Israel-Flagge Foto: Takver Lizenz: CC BY-SA 2.0

In Schleswig-Holstein und Berlin sollen Antidiskriminierungsklauseln dafür sorgen, dass Antisemitismus im Kulturbereich künftig nicht mehr gefördert wird. Planen die Landesregierung und die Städte in Nordrhein-Westfalen ähnliche Regelungen? 

Schleswig-Holstein hat sie bereits zum 1. Juni vergangenen Jahres eingeführt, aber bundesweit wurde die Antisemitismusklausel im Kulturbereich erst zu einem großen Thema, als auch der Berliner Kultursenator Joe Chialo sie am 4.

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