Gemeinsam gegen die Wissenschaft (v.l.n.r.): Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Henriette Hahn, Leiterin des Marktgebietes Sachsen-Anhalt bei DB Regio Südost, Monika Kölsch, Vorsitzende des Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte, und Dr. Werner Sobetzko, Vorsitzender des Stadtrates der Bach-Stadt Köthen (Foto: Deutsche Bahn)
Leipzig – Oft haben wir uns über die Deutsche Bahn gewundert. Jedes Jahr wird sie vom Einbruch des Winters überrascht, sie schafft es nichtmals ihre ICE mit flächendeckendem WLAN auszurüsten – von einwandfreien Klimaanlagen ganz zu schweigen. Jetzt wird klar: das Ganze könnte System haben.
Hintergrund aller Probleme der Deutschen Bahn könnte schlicht das Glauben an Pseudowissenschaften sein. Wie anders ist zu erklären, dass das aus Steuerzahlergeld aufgebaute Unternehmen nicht nur einen Zug nach dem Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann benennt,
Thomas Kutschatys Vereidigung im Landtag NRW, Foto: Alle Rechte beim Landtag NRW
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Das Objekt der Auseinandersetzungen in Datteln. Foto: Robin Patzwaldt
Eklat heute bei der Anhörung rund um das E.On-Kraftwerk ‚Datteln 4‘ in der Stadthalle der Kanalstadt. Am Nachmittag verließen zahlreiche Kraftwerkskritiker unter Protest vorzeitig den Saal, nachdem sich kurz zuvor an einem Punkt eine scheinbar unüberbrückbare Meinungsverschiedenheit unter den Anwesenden entzündet hatte.
Gesprochen wurde offenbar gerade ganz konkret über Tagesordnungspunkt 10.5, „Abgasableitung“ als der BUND mit seinen Anwälten und den anwesenden Experten sowie auch einige Bürger, darunter Vertreter der Dattelner IG Meistersiedlung dann die örtliche Stadthalle verließen.
Woran entzündete sich nun der Streit ganz konkret? Die Meinungsverschiedenheit erhitze sich offenbar an der Frage, ob im 178 Meter hohen Naturzug-Nasskühlturm denn zukünftig nun eine vollständige Durchmischung von Rauchgasen und Wasserdampf stattfinden wird, oder eben nicht. Kraftwerkskritiker sahen die Darstellungen von E.On offensichtlich als grundfalsch an, hielten die Emissionsprognose somit auch für völlig falsch. Die Vertreter der Bezirksregierung vermochten diese Kritik offenbar so nicht zu teilen. Zahlreichen Kritikern reichte dies dann offenbar als Grund aus um in der weiteren Erörterung der Sache für sich so keinen tieferen Sinn mehr zu sehen. Sie wollen auch den weiteren Diskussionen in der Dattelner Stadthalle nun offenbar komplett fern bleiben.
Professor Ulrich Berger bei der Preisverleihung 2014 (Foto: Martin Juen/ Flickr/ CC-BY-SA)
Wien – Es ist ein trauriges Bild: seit fünf Jahren versucht NRW-Gesundheitsministerin Barbara „Eso-Queen“ Steffens das Goldene Brett der Gesellschaft für kritisches Denken (GdK) zu gewinnen. Wie so oft in ihrem beruflichen Leben scheitert sie aber bisher immer wieder, hinter Männern wie dem antisemitischen Reichsbürger Xavier Naidoo.
Doch Ruhrbarone helfen! Durch ein Interview zum diesjöhrigen Goldenen Brett versuchen wir bei Mitveranstalterin Christina Baszin einen Stein aufs Brett für Babsi zu legen.
Seit mehreren Tagen kursiert vor allem im Internet ein Gerücht wonach der syrische Familienvater, dem auf seiner Flucht in die EU von einer ungarischen Kamerafrau ein Bein gestellt wurde, ein Mitglied der Terrororganisation Jabhat al Nusra ist/war. Osama Abdul Mohsen soll sich laut der Partei der Demokratischen Union (PYD) auf seinem Facebookprofil als Mitglied der Al-Qaida Filiale in Syrien ausgegeben haben. Von unserem Gastautor Ralf Fischer.
„The PYD published a picture of Abdul Mohsen from his Facebook page before closing it down earlier this year where he identifies himself as a member of the Nusra Front, adding that he had fought the Kurds near Amudeh, Serekaniye and Afrin.“ Osamah Golpy auf rudaw.net
Die kurdische Partei bezichtigt Mohsen des weiteren als Trainer des Vereins al-Futowa aus Deir ez-Zor in die Unruhen von 2004 involviert gewesen zu sein. Damals kam es während und nach dem Fußballspiel zwischen den Mannschaften al-Futowa aus Deir ez-Zor und al-Dschihad aus Qamischli zu Auseinandersetzungen zwischen kurdischen Demonstranten und syrischen Sicherheitskräften.
„Furthermore, the PYD claimed that Abdul Mohsen was involved in the violent suppression of Kurdish riots in the city of Qamishlo in 2004 following a football match were more than 50 Kurds were killed by the Syrian security forces.
The PYD said that he was an instigator behind the violence after the football match between al-Fatwa and Qamishlo’s Jihad club.“ Ekurd Daily.
Laut Augenzeugen flohen damals Spieler und Trainer beider Mannschaften vor den Ausschreitungen. Die Fans aus Deir ez-Zor, nicht der Trainer, lösten die Gewaltorgie aus. Außerhalb des Stadions schossen anschließend die syrischen Sicherheitskräfte mit scharfer Munition auf die aufgebrachten Fans von al-Dschihad.
Insgesamt wachsen zunehmend Zweifel ob die von der PYD verbreitete Version über das Leben von Mohsen stimmt. Der österreichische Publizist und Rojava-Experte Thomas Schmidinger bezweifelt in einem Statement auf Facebook das aufgrund eines Screenshot solch ein Urteil überhaupt möglich sei. „Die jüngsten Behauptungen“, so Schmidinger „werden leider durch nichts belegt und scheinen von einer rechtspopulistischen europäischen Facebook-Seite abgeschrieben zu sein“. Außerdem ist der Screenshot, den die PYD publiziert hat, „nicht einmal von der Facebook-Seite des Fußballtrainers selbst, sondern offenbar von jemandem, der diesen attackiert“.
Die ersten europäischen Zeitungen haben die Meldungen der PYD ohne größere Überprüfung übernommen. „Der Debatte um Flüchtlinge in Europa leistet die PYD mit der unüberprüften Weiterverbreitung einer solchen Meldung einen Bärendienst“, erklärt Schmidinger abschließend in seinem Statement.
Pressekonferenz zur Umbildung des Landeskabinetts Foto: Land NRW / M. Hermenau
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Volles Haus heute Vormittag in Datteln. Foto(s): Robin Patzwaldt
Seit 10 Uhr heute Vormittag geht es mal wieder rund in Sachen Kraftwerk ‚Datteln 4‘. In der Stadthalle der Kanalstadt im Kreis Recklinghausen trafen sich heute Vorhabenträger, Kritiker und Vertreter der Bezirksregierung Münster zum Meinungsaustausch in XXL. Ganztägig, bis die Tagesordnung abgearbeitet ist. Und das kann im konkreten Fall zur großen Geduldsprobe werden. Acht (!!!) Werktage sind dafür nämlich zunächst einmal vorgesehen. Sollte dieser Zeitrahmen nicht ausreichen, dann kann es auch noch länger dauern.
Dass sich angesichts dieser Fülle von Themen und Diskussionsansätzen heute Vormittag trotzdem so viele Leute in Datteln einfanden, die Halle zunächst fast bis auf den letzten Platz füllten, dass überraschte dann doch viele. Bei näherer Betrachtung bemerkte man jedoch rasch, dass die rund 300 Anwesenden größtenteils Mitarbeiter des Energiekonzerns waren bzw. sind, welche nicht nur ihrem Arbeitgeber hier offenkundig den Rücken stärken wollten, sondern sich wohl insgeheim auch ein kleinwenig Sorgen um ihre Arbeitsplätze machten bzw. machen.
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Gérard Biard (Links) auf der Pressekonferenz zu dem Anschlag auf Charlie Hebdo Foto (Ausschnitt): Camille Gévaudan Lizenz: CC BY-SA 4.0
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