Makkabi Köln Spieler als „Scheiss Juden“ beschimpft

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Nach Angaben das Vereins Makkabi-Köln kam es gesten im Anschluss an ein Fußballspiel zu antisemitischen Äusserungen gegen die Spieler des Vereins:

Unmittelbar nach dem Ende des gestrigen Fußballspiels zwischen TuS Makkabi Köln und dem ESV Olympia Köln, welches über 90 Minuten fair und sportlich verlief, kam es zu einem Eklat als einige Spieler der siegreichen Mannschaft unsere Spieler mit „Free Palestine“ und „Scheiss Juden“ Rufen zu provozieren versucht haben – was scheinbar nicht gelang – da unter anderem die eigenen Mitspieler wie auch der Schiedsrichter da zwischen gegangen sind !!!
Dieser Vorfall wird zeitnah dem Verband gemeldet und es bleibt abzuwarten, wie selbiger auf diesen Vorfall reagiert !!!
Wir haben all unser Herzblut in diesen Verein gesteckt mit der Botschaft, dass Fussball verbindet und Politik sowie Fremdenfeindlichkeit auf den Platz nichts zu suchen haben.
Dafür steht Makkabi Köln. Mit Entsetzen haben wir heute diesen bitteren Rückschlag für den Kölner & auch für den Deutschen Fussball erlebt und hoffen,
dass so etwas in einem toleranten Deutschland geahndet wird und nie wieder vorkommt.

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) äusserte sich bereits in einer Stellungnahme zu den Vorkommnissen:

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Das ist Malak

malakDas bedeutet „Engel“. Malak kommt aus Damaskus und ist am Sonntagmorgen gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Aya und ihren Eltern in Dortmund angekommen. Sie wurde dort von hunderten winkenden und klatschenden Menschen begrüßt. Ihr langer Weg hat sie zuletzt durch die Flüchtlings-Hölle Ungarn und durch Österreich geführt. Ich bin mir sicher, dass sie in den wenigen Jahren ihres bisherigen Lebens schon so einiges erlebt und durchgemacht hat. Und trotzdem schaut sie so unglaublich tapfer drein, wie ich es wohl nie können werde.

Der Ruhrpilot

landtag_hell
NRW: 
Umfrage sieht keine Mehrheit für Rot-Grün…Der Westen
NRW: Kölns SPD arbeitet an ihrem Niedergang…Post von Horn
NRW: Die liberale Hüterin der jüdischen Tradition…Welt
NRW: So kämpfen Städte gegen Leerstand…Ruhr Nachrichten
Debatte: Keine Hinweise auf Terroristen unter Flüchtlingen…Welt
Debatte: Flüchtlingskrise – Die Schuld der anderen…Spiegel
Debatte: „Arabisch geprägter Islam wird künftig sichtbarer“…Welt
Debatte: Wir müssen nicht so tun, als gebe es kein Problem…Cicero
Debatte: Deutschland schafft sich ab…FAZ
Ruhrgebiet: HSV-Nistkasten aus Castrop-Rauxel…Jungle World
Bochum: Proteste gegen Kundgebung der AfD…Der Westen
Dortmund: „Train of hope“ bringt 2100 Flüchtlinge…Bild
Duisburg: Krankenstand im Rathaus ist weiter auf Rekordhöhe…Der Westen
Duisburg: Stadt will ersten „Weißen Riesen“ 2016 abreißen…Der Westen
Essen: Sanierungskur für Zollverein-Schornsteine…Der Westen
Essen: Notbetten für Flüchtlinge…Der Westen

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Flüchtlinge: Dortmund kann auch anders

Hunderte Dortmunder kamen zum Bahnhof um den Flüchtlingen zu helfen.
Hunderte Dortmunder kamen zum Bahnhof um den Flüchtlingen zu helfen.

Mit großem Engagement haben hunderte Dortmunder die Flüchtlinge empfangen. Die ganze Nacht über wurden Sachspenden am Bahnhof abgegeben und zusammen gestellt. Der Strom der Menschen die helfen wollten riss die ganze Nacht nicht ab und selbst die 26 Neonazis die gegen die Flüchtlinge pöbelten und hetzten konnten an dem großartigen Eindruck den die

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Train of Hope: NRW-Innenminister Jäger und Dortmunds OB begrüßen Flüchtlinge

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Flüchtlinge werden im Keuninghaus versorgt

Im Laufe der Nacht sollen Flüchtlinge aus Ungarn per Zug am Dortmunder Hauptbahnhof eintreffen. Zur Zeit dominiert dort die Hilfsbereitschaft, ca. 100 bis 150 Menschen organisieren am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofes die Hilfe für den Moment, wenn der Zug gegen 3.00 Uhr am Morgen eintreffen soll. Dortmund gilt in dieser Nacht als zentraler Anlaufpunkt für die Flüchtlinge. Eintausend werden erwartet. Wir sind vor Ort.

16.02 Uhr: Der dritte Zug ist soeben angekommen. Wie alle Flüchtlinge geht es erst einmal ins Keuninghaus. Dort stehen freiwillige Dolmetscher den Flüchtlingen bei der Erledigung der Formalitäten beiseite und sie erhalten die eingegangenen Spenden. Mit Bussen werden sie dann auf Städte in ganz NRW verteilt. Kein heute in Dortmund angekommener Flüchtling wird in der Stadt bleiben.

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10.30 Uhr: Etwas früher als erwartet ist der zweite Zug in Dortmund angekommen. Schöne Geste: NRW Innenminister Ralf Jäger und Dortmund Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) begrüßen die ankommenden Flüchtlinge. Bürokratie live: Ein Teil der gespendeten Lebensmittel wurden weggeworfen:

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10.20 Uhr: NRW Innenminister Ralf Jäger (SPD) ist am Dortmunder Hauptbahnhof eingetroffen,

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10.14 Uhr: Gegen 11.00 Uhr wird der zweite Zug mit bis zu 1000 Flüchtlingen erwartet. Helfer bereiten zur Zeit wieder Erstversorgungspakete für die Flüchtlinge vor.

9.02 Uhr: Die ersten Flüchtlinge haben Dortmund erreicht und werden mit Applaus begrüßt. Die ganze Nachte haben sich Helfer auf ihr Kommen vorbereitet. Tausende Essenpakete, Schlafsäcke, Decken und vieles mehr wartet nun auf sie. Nach einem kurzem Aufenthalt im Keuning-Haus sollen sie nun auf Städte in ganz NRW verteilt werden.

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3.55 Uhr: Die Nazis sind von der Polizei in die S-Bahn Richtung Witten gesetzt worden und haben somit den Bahnhof verlassen. Wie man in der Nacht von Witten nach Dorstfeld kommen will… Tscha… Rückmärsche sind selten lustig, vor allem wenn es schon ein wenig kühler wird, aber das hat bei den Kameraden ja schon Tradition, das kennt man von früher. So nicht gekannt hat man das verworrene, unkoordinierte, Einsatzkonzept der Polizei. Es ist der Polizei

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Der Ruhrpilot

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Dortmund:
Dortmund ist die Hochburg der Hilfe…Ruhr Nachrichten 
Dortmund: Flüchtlingszug angekommen – Feuer in Asylheim…Der Westen
Dortmund: Neonazi-Mob wütet gegen Flüchtlinge…Bild
NRW: So marode sind die Brücken auf Ihrer Fahrstrecke…Welt
NRW: Flüchtlinge werden nicht ausreichend medizinisch gecheckt…RP Online
Debatte: Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt…Welt
Debatte: Abhängige Ökonomen…FAZ
Debatte: Zur Angst verurteilt…Cicero
Ruhrgebiet: Stiftung der Uni Duisburg-Essen will weiter wachsen…Der Westen
Bochum: Das Outokumpu-Werk nach dem letzten Abstich…Der Westen
Duisburg: Diskussion über Wiederbelebung des Kantparks…Der Westen
Essen: Wenn die Kunst nasse Füße macht…Der Westen

Wo kommen wir her? Was wäre der Ruhrpott ohne die Schimanskis, Grabowskis, Gawolleks oder Kaczmareks?

Manuel Izdebski
Manuel Izdebski

Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure  Vorfahren ja vom  Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt.  Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.

Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@ru********.de

Was wäre der Ruhrpott ohne die Schimanskis, Grabowskis, Gawolleks oder Kaczmareks?

Im Ruhrgebiet zu leben und Izdebski zu heißen ist keine besondere Sache. Hier heißen alle
so – oder jedenfalls so ähnlich.

Mein Ur-Ur-Großvater war Johann Izdebski, er wurde 1828 in Westpreußen geboren. Und
um mit dem Klischee vom sog. Ruhrpolen zu brechen: Er war preußischer Staatsbürger!
Schon 56 Jahre vorher hatte sich Friedrich der Große bei der ersten Teilung Polens den
Landstrich einverleibt, den man fortan Westpreußen nannte. Johanns Vorfahren wurden
also nicht ganz freiwillig Untertanen des Preußenkönigs.

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Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


Debatte:
 How the Dominoes Will Fall After ISIS Takes Damascus…Observer
NRW: Verkehrsminister will Regionalflughäfen prüfen…Welt
Debatte: Die Linken entdecken den Nationalismus…Zeit
Debatte: „Kölle“ ist mittlerweile der Idiotenhügel der Kommunalpolitik…FAZ
Debatte: Flüchtlinge haben noch echte, große Träume…Welt
Debatte: Klimawandel – Billionengrab Energiewende…Novo Argumente
Debatte: Europa muss in der Realität ankommen…Cicero
Ruhrgebiet: SPD-Politiker wirft Remmel „Blutgrätsche“ vor…Welt
Bochum: Abriss des Opel-Werks I verzögert sich…Der Westen
Dortmund: Kita-Streik droht frühestens im Oktober…Der Westen
Duisburg: Kita-Verein arbeitet Untreue-Skandal auf…Der Westen
Duisburg: Große Hilfsbereitschaft bei Flüchtlings-Ankunft in Walsum…Der Westen
Essen: Umfrage zur OB-Wahl sieht Paß mit 42 Prozent vorn…Der Westen
Essen: Flüchtlinge bedanken sich bei Merkel…Der Westen

Witten: Antirassistische Demo nach Brandanschlag

134808Nach dem Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft rufen verschiedene Gruppen am Samstag zu einer Demonstration in Witten auf. Los gehen soll es um 12 Uhr am Bahnhhof. Wir dokumentieren den Aufruf:

Refugees Welcome! – Gegen rassistische Hetze und Brandstifter

Am Donnerstag hat es in den frühen Morgenstunden einen Brandanschlag auf
eine als Flüchtlingsheim vorgesehene Immobilie in Witten-Bommerholz
gegeben. Angesichts der Welle von rassistischen Übergriffen und
Brandstiftungen in Flüchtlingsheimen in Deutschland, ist es müßig
darüber zu spekulieren, ob dieser Anschlag nicht vielleicht doch einen
„unpolitischen“ Hintergrund hatte.

Wir sehen es daher als dringend geboten, auch in Witten ein deutliches
Zeichen gegen das Nazipack und den in manchen Teilen der Bevölkerung
grassierenden Rassismus zu setzen. Viele Wittener haben in den
vergangenen Wochen gezeigt, dass ihnen das Schicksal der nach
Deutschland geflüchteten Menschen nicht egal ist und sie bereit sind zu
helfen. Niemandem aber kann es gleichgültig sein, dass es offenbar
Menschen gibt, die bereit sind Gewalt anzuwenden, um weiterhin unter
sich zu bleiben. Der widerwärtige Versuch die Flüchtlingsunterkunft in
Bommerholz abzufackeln hatte nur das eine Ziel: den Geflüchteten
Menschen zu zeigen, dass sie hier nicht erwünscht sind. Das darf nicht
folgenlos bleiben!

Wir wollen daher ein starkes Zeichen der Solidarität mit den
Flüchtlingen setzen!

Demonstration / Witten Hbf. / Samstag, 5. September 2015 / 12:00 Uhr

Soziokulturelles Zentrum „Trotz Allem“
Vorsitzender der Wittener SPD, Ralf Kapschack, MdB
Piratenpartei NRW
Bündnis 90 / Die Grünen OV Witten