NRW: Kritik an Landesregierung für Schuldenpolitik…Ruhr Nachrichten
NRW: CDU lehnt Grenze für Bezahlen mit Bargeld ab…Der Westen
NRW: RWE muss wegen Klimaschutz 1000 Stellen abbauen…Welt
NRW: Schlusslicht NRW holt bei U3-Betreuung auf…Welt
Debatte: Critical Sadness…Jungle World
Debatte: Soli wegen Griechenland auf 8 Prozent erhöhen…FAZ
Debatte: Euroland ist ausgebrannt…Novo Argumente
Debatte: Tsipras bekommt erstes Reformpaket durchs Parlament…Welt
Ruhrgebiet: Studie zum „griechischen Ruhrgebiet“…RP Online
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet braucht viel Glück…Der Westen
Bochum: Händler sollen Innenstadt blumiger machen…Der Westen
Dortmund: Ratsvertreter besuchen das Protest-Camp…Nordstadtblogger
Dortmund: Das steckt hinter den ausgestreckten Zungen im U-Turm…Der Westen
Duisburg: Weniger arbeitslose Jugendliche…RP Online
Essen: Essener wollen mit „Knackstream“ Youtube Konkurrenz machen…Der Westen
Antifa demonstriert für Griechenland und gegen Kapitalismus
Für den heutigen Abend rufen mehrere Antifa-Gruppen zu einer Demonstration gegen die Sparpolitik der EU in Griechenland auf. Um 19:30 Uhr wollen sich die Antikapitalisten an der Reinoldikirche treffen. Die Demonstration ist Teil eines internationalen Aktionstages der in 24 Ländern von Kanada bis Australien stattfindet.
Im Aufruf zur Dortmunder Demonstration heißt es:
OXI Spardiktat, Oxi Kapitalismus! Schönes Leben statt Austerität!
Griechenland wird von der EU unter deutscher Führung erpresst.
Schluss mit der Sparpolitik!
It´s a bad Deal – Demonstration gegen das Atom-Abkommen mit dem Iran in Düsseldorf
Am Freitag findet in Düsseldorf eine Demonstration gegen den Atom-Deal mit dem Iran statt. Anbei der Aufruf zur Demonstration:
Der Ruhrpilot
Debatte: Der Iran-Deal stoppt den Nuklearwettlauf nicht…Welt
Debatte: Atomdeal – Eine Hypothek auf die Zukunft…Cicero
Debatte: Irans Rückkehr…FAZ
NRW: „Das ist der Weg des Euro in Richtung Lira“…Welt
Debatte: Gesetzesprävention statt Präventionsgesetz…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Zahl der Problemschüler besonders hoch…Der Westen
Ruhrgebiet: Queer im Revier…Nordstadtblogger
Bochum: Austausch zwischen RUB und IG Metall geht weiter…Der Westen
Bochum: Kreatives Straßenfest steigt am 8. August am Kortländer…Der Westen
Dortmund: Klare Kante gegen Rechtsextremismus gefordert…Nordstadtblogger
Duisburg: Mosblech zieht nach Tod von Mißfelder in den Bundestag ein…Der Westen
Essen: Fehler bei Mieterhöhungen der Essener Stadttochter Allbau…Der Westen
Engagement gegen Rassismus: Bundesinnenminister de Maizière besucht BVB
Hoher Besuch im BVB-Lernzentrum: Im Rahmen seines umfassenden Engagements gegen Rassismus und Antidiskriminierung begrüßte Borussia Dortmund heute Thomas de Maiziére im Signal Iduna Park. Der Bundesinnenminister überzeugte sich in Deutschlands größtem Stadion auf eigenen Wunsch von der intensiven und nachhaltigen Arbeit des BVB auf diesem Gebiet.
„Das Wort Integration wird im Fußballsport ganz besonders gelebt“, sagte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball anlässlich der rund 90-minütigen Veranstaltung im Signal Iduna Park, der neben Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung) auch der Leiter für Fanangelegenheiten bei Borussia Dortmund, Daniel Lörcher, sowie Mitarbeiter des BVB-Lernzentrums beiwohnten. „Wir wollen unsere soziale Verantwortung nutzen, um besonders junge Menschen vor etwaigen Abwerbeversuchen von Rechts zu schützen.“ Davon, wie das in der Praxis geschehen kann, konnte sich der Bundesinnenminister während eines Workshops mit Kindern und Jugendlichen im BVB-Lernzentrum einen Eindruck verschaffen.
Thomas de Maizière: „Dortmund gehört zu den Zentren der Nazis in Deutschland“
Der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Thorsten Hoffmann (CDU) kennt sich aus mit der Nazi-Szene der Stadt. Als Ratsmitglied erlebt er mit Michael Brück mittlerweile den dritten Neonazi im Rat, in seinem Beruf als Polizeibeamter hatte er mit den Dortmunder Rechtsradikalen zu tun und auch seitdem Hoffmann für die Union im Bundestag sitzt, lässt ihn das Thema nicht ruhen. Hoffmann fordert nicht nur die Partei Die Rechte zu verbieten, sobald es möglich ist, sondern will dem Thema auf den Grund gehen. „Wir müssen schauen, was bislang erfolgreich war und was nicht und dann vielleicht unsere Vorgehensweise ändern.“ Heute lud er zu einem Runden Tisch zum Thema Rechtsradikalismus in die Räume des WDR in Dortmund ein. Gekommen waren Steven Hartung, ein Aussteiger aus der Thüringer Nazi-Szene, Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange (SPD).
Griechenland Verhandlungen: Guter Bulle, böser Bulle schlägt Spieltheorie
Als Giannis Varoufakis Anfang des Jahres die politische Bühne betrat, schien es so, als ob durch Europa ein intellektueller Ruck gehen würde. Varoufakis, so konnte man lesen, würde sich bei den Verhandlungen mit der Europäischen Union an der Spieltheorie orientieren. Spieltheorie war eines der Felder, auf dem Varoufakis als ausgewiesener Fachmann galt. Das Manager Magazin rätselte im Februar über die „irre Strategie“ des damaligen Finanzministers:
Und doch scheint Varoufakis einen großen Auftritt nach dem anderen zu genießen, lacht, lässt seine „Partner“ wie Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem wie Tölpel stehen, reist anscheinend ohne das vorher groß angekündigte Konzept zum entscheidenden Finanzministertreffen, verlässt es ohne Einigung über das weitere Vorgehen, geschweige denn einen dringend benötigten Deal, und gibt sich immer noch locker. Das irritiert nicht nur die Verhandlungsgegner, auf deren Entgegenkommen Varoufakis angewiesen ist.
Den Schlüssel zu diesem Auftreten könnte die Spieltheorie liefern, die durchaus auch für ernste Situationen gedacht ist. Darauf ist der Starökonom spezialisiert, er hat Lehrbücher über das Thema geschrieben und in den vergangenen Jahren im Auftrag des Videospielherstellers Valve Software dessen digitale Wirtschaft erforscht.
Dortmund: Grundgesetz gegen Salafisten
Am kommenden Samstag, den 18. Juli 2015, wird der Bundestagsabgeordnete Thorsten Hoffmann ab 11 Uhr wieder Grundgesetze am Dortmunder Hauptbahnhof verteilen. Für den gleichen Tag haben Salafisten im Internet eine Koranverteilung am Bahnhof angekündigt.
Bereits zum dritten Mal möchte Hoffmann auf diese Weise ein Zeichen für Toleranz und gegen Extremismus setzen. „Intoleranz, Frauenfeindlichkeit und Gewalt gegen Andersgläubige sind mit unseren Werten nicht vereinbar“, so Hoffmann. „Das Grundgesetz ist ein starkes Bollwerk gegen jede Form von Extremismus.“
Wichtig ist ihm, dass sich die Aktion in keiner Weise gegen den Islam richtet. „Die Religionsfreiheit ist durch unser Grundgesetz geschützt, nicht aber ihr Missbrauch“, kommentiert Hoffmann. Jeder Demokrat der bei der Verteilung der Grundgesetze helfen möchte, ist am Samstag herzlich willkommen
Dortmund: Syrische Flüchtlinge richten Aufruf an die Bundesregierung
Seit drei Wochen protestieren syrische Flüchtlinge in einem Protest-Camp in Dortmund für ihr Recht auf Asyl. Lange Fluchtwege liegen hinter ihnen, ihre Familien mussten sie zurücklassen. Der Schriftzug auf einem der Protest-Banner zeigt, dass es für sie um Leben und Tod geht: „Bitte helfen Sie unsere Familien, vor dem Tod zu retten!“ Doch für manche der Kriegsflüchtlinge kommt trotz der lauten Hilferufe jede Unterstützung zu spät. Die Syrer in dem mit Pavillons und Zeltplanen notdürftig improvisierten Camp, haben in der letzten Woche die ersten Todes-Nachrichten von ihren Angehörigen erhalten. Nun richten sie sich in einem Aufruf an die Bundesregierung.
Bei heftigen Unwetter, in nasskalten Nächten und dann wieder fast unerträglicher Sommerhitze harren die Flüchtlinge langmütig gegenüber dem Hauptbahnhof aus. Tagsüber herrscht bei dem Camp reger Betrieb. Viele der sonst eilig vorbeieilenden Passanten sind neugierig und suchen das Gespräch mit den Protestierenden. Abends wird an einer langen Tafel am Boden sitzend gemeinsam das Fasten gebrochen. Die Männer essen meist schweigend – nach einem Tag ohne Essen ist der Hunger groß. An diesem Abend wurde in einer marokkanischen Moschee ein syrisches Lammgericht in saurer Jogurtsosse zubereitet. Bani freut sich und lädt die Umstehenden dazu ein, mitzuessen. Die sprichwörtliche arabische Gastfreundschaft gilt auch hier, auf dem Asphalt der Fußgängerzone.
Die Syrer sind offen und freundlich. Manchmal könnte man fast vergessen, wie ernst die Lage ist. Die meisten der syrischen Flüchtlinge sind Familienväter und kämpfen für ein Bleiberecht. Auf den Bannern und Protestplakaten steht. „Unsere Familien sind vom Tod bedroht“ Und „Wir brauchen schnell Termine bei den Behörden“. Gemeint ist ein Termin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Hier beantragen die Kriegsflüchtlinge Asyl und hoffen auf die Chance, dann ihre Familien aus den Kriegsgebieten nachholen zu können.
Bani erfährt über facebook von dem Tod seiner Verwandten
Bani zeigt auf sein Handy: „Hier, das habe ich gestern zugeschickt bekommen“. Zu sehen ist ein Film mit den Bildern eines völlig zerstörten Hauses, daneben ein tiefer Bombenkrater. „Du siehst hier meine Straße“ sagt Bani und scrollt weiter nach unten. Es sind Bilder von toten Kindern zu sehen und in einem Schutthaufen die Leiche eines Mannes. Sein Gesicht ist von blutigen Wunden übersät – Verletzungen durch die Bombensplitter. „Das ist mein Onkel.“
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