Seit Jahren vertritt Axel Schäfer (SPD) den Wahlkreis Bochum I im Bundestag. Schäfer ist stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsfraktion und hat seinen Wahlkreis jedes Mal locker direkt geholt. Doch Schäfer ist Jahrgang 1952. Bei der nächsten Bundestagswahl 2017 wird es 65 Jahre alt sein. Und obwohl es von ihm keine Äusserung gibt, dass er nicht noch einmal antreten möchte, gibt es in der SPD schon Spekulationen über seine Nachfolge. Angeblich will Serdar Yüksel, zur Zeit Mitglied des Düsseldorfer Landtags, Schäfer folgen. Ein erster Schritt soll dazu die Übernahme des Parteivorsitzes der Bochumer SPD sein. Der jetzige SPD-Chef, OB-Kandidat Thomas Eiskirch, hatte erklärt, im Juni nicht mehr um den Posten kandidieren zu wollen. Alles bislang nur Gerüchte, denen allerdings von Yüksel nicht widersprochen wurde: Ein Anfrage dieses Blogs ließ der Landtagsabgeordnete unbeantwortet.
Heute vor 70 Jahren wurde Georg Elser ermordet
Am heutigen 09.April, vor inzwischen exakt 70 Jahren, wurde Johann Georg Elser, der am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler verübte, welches aber scheiterte, da dieser den Saal ungewöhnlich früh bereits wieder verlassen hatte, im KZ Dachau von SS-Leuten erschossen.
Passend zu diesem tragischen Jahrestag startet in den Kinos heute ein Film über sein Leben, welcher sich sicher anzuschauen und zu diskutieren lohnen dürfte.
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Hausdurchsuchung bei Michael Brück
Am vergangenen Samstag gab es eine Hausdurchsuchung bei Dortmunder Neonazis ( Unser Bericht) betroffen von der Durchsuchung war Michael Brück, Betreiber eines rechtsextremen Versandhandels. Brück selbst äußert sich schon zu der Durchsuchung und versicherte seinen Kunden, dass sein beschlagnahmter Computer sicher sei. Für die Verschlüsselung nutzte Brück unter anderem die Software „TrueCrypt“ die seit etwa einem Jahr Sicherheitslücken aufweist. Ob die Daten von Kunden des Neonazi-Versands wirklich sicher sind ist also unklar. (Mittlerweile wurden wir von mehreren Stellen darauf hingewiesen das TrueCrypt derzeit sicher sei.)
Hintergrund der Durchsuchung war eine Auseinandersetzung am Dortmunder Hauptbahnhof, bei der sich Brück als Journalist ausgab und versuchte die Schlägerei zu filmen.
An dieser Stelle dokumentieren wir den Polizeibericht:
Einem Körperverletzungsdelikt auf dem Bahnhofsvorplatz am vergangenen Wochenende, 04.04.2015, folgte eine Wohnungsdurchsuchung bei einem Zeugen, der eine kurze Videosequenz dieses Vorfalls online stellte.
Nach ersten Erkenntnissen, Zeugenaussagen und Vernehmungen ereignete sich der Vorfall wie folgt:
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„Avanti“ veranstaltet „Freiraumtage“
Dortmund hat seit dem letzten Sommer wieder eine Hausbesetzerszene. Sieben Tage dauerte die Besetzung der Albertus-Magnus-Kirche in der Nordstadt an. Dann wurde die Kirche von der Polizei geräumt und beschlagnahmt. (Chronologie der Besetzung) Nach einem weiteren Besetzungsversuch wurde es ruhig um die linken Aktivisten.
In den Wintermonaten verhandelten die Hausbesetzer mit der Stadt, kamen allerdings nicht zu einer Lösung. Für diese Woche hat „Avanti“, wie sich die Aktivisten nennen, nun zu „Freiraumtagen“ eingeladen. Bis zum kommenden Sonntag gibt es Veranstaltungen, Workshops, Konzerte, eine Demonstration und vielleicht auch die eine oder andere Besetzung. (Programm der „Freiraumtage“)
Schon vor dem offiziellen Beginn der „Freiraumtage“ machten die Aktivisten am Samstag auf sich aufmerksam. Ein leer stehendes Gebäude in der Bornstraße wurde kurzzeitig besetzt. Nachdem der Eigentümer keine Verhandlungsbereitschaft signalisierte beendeten die „Avantis“ ihre Aktion wieder.
Humor: Wahnwichtel-Treffen in Wanfried
Lebt denn der alte Wahnwichtel noch? Ja, er lebt noch! Auch wenn die Montagsmahnwachen ihre besten Zeiten hinter sich zu haben scheinen, noch geben die Aluhüte ihre Mission nicht auf. Und sie scheinen sogar etwas Humor zu haben. Wie sonst kann man sich erklären, dass ihr bundesweites Orgatreffen im April ausgerechnet in der kleinen hessischen Stadt Wanfried stattfinden wird? Eine schöne Idee, aber vielleicht war in Deppendorf, Adolfshausen und Katzenhirn auch alles ausgebucht.
Wenn der Bäcker einfach viel zu laut klingelt
Die guten alten Eiswagen, die durch die Siedlungen fahren und den Kindern eine große Freude machen, wenn sie im Sommer an den heißen Tagen nachmittags klingelnd bei ihnen vorfahren, die kennt hier bestimmt noch der ein oder andere Leser. Auch mit Eiern, Milch und Fisch waren und sind solche Wagen sicherlich manch einem hier, der in den Randgebieten einer Stadt, oder im ländlichen Raum wohnt, gut bekannt.
In letzter Zeit hört und sieht man diese mobilen Kaufläden immer seltener durch die Siedlungen des Landes fahren. Man sollte meinen, das liegt halt an der sich rasant verändernden Geschäftswelt, am schwierigeren Geschäftsumfeld in Zeiten der immer besser werdenden Vernetzung und Mobilität der Menschen bzw. Kunden. Das mag vielerorts natürlich auch so sein. Es gibt aber offenbar auch ganz andere Gründe, warum es in diesem Lande immer schwieriger wird auf diese altehrwürdige Art Geschäfte zu machen.
Ein aktuelles Beispiel aus Hessen verdeutlicht dieses ganz deutlich: Die Bäckerei Schrank aus Taunusstein fährt nach eigener Angabe seit nun 30 Jahren mit ihrer ‚rollenden Filiale‘ durch die Gegend. Doch den Behörden vorgetragene Beschwerden einiger Bürger machen dem Bäcker aktuell das Leben schwer.
Der Ruhrpilot
Debatte: Vom Nutzen des Tieres…FAZ
NRW: „Vor seiner Hinrichtung hielt er noch eine Predigt“…Welt
Debatte: Alle lügen sie an…Jungle World
Debatte: Wir müssen Köpfe und Herzen der Muslime gewinnen…Welt
Debatte: Familien der NSU-Opfer vermissen Aufklärungswillen…Nordstadtblogger
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Essen: Von der „Platte“ am Hauptbahnhof zurück ins Leben…Der Westen