Protest gegen Salafisten in der Frankfurter Fußgängerzone Zeil.
Noch sind es wenige, aber es werden mehr: Der Protest gegen den Salafismus nimmt zu.
Sie stehen seit September vergangenen Jahres an fast jedem Samstag auf der Zeil, Frankfurts wichtigster Fußgängerzone. Immer um 16.00 Uhr packen sie ihre Schilder und Transparente vor dem Einkaufszentrum „MyZeil“ aus. „Salafisten werben, Kinder sterben“ oder „Muslime! Lasst Euren Glauben nicht in den Dreck ziehen! Steht auf gegen ISIS“ steht auf ihnen.
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Kein Journalist der Bild darf mehr als angemeldeter Pressevertreter vom Prozess gegen den mußmaßlichen IS-Terroristen Ebrahim H.B. berichten. Ebrahim H.B. hatte sich 2013 dem Islamischen Staat angeschlossen. Ebrahim H.B. gab Interviews im Fernsehen und hat sich mittlerweile vom IS distanziert. Er hofft, schreibt die ARD, wohl auf ein milderes Urteil:
Als erster deutscher Rückkehrer sprach B. offen vor einer Kamera. Er gab einem Team von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ ein Interview. B. hofft vermutlich auf eine mildere Strafe, will aber vor allem andere davor warnen, sich dem IS anzuschließen.
BILD hatte nun ein Foto von Ebrahim H.B. veröffentlicht, auf dem sein Gesicht zu sehen war,
In einer Festhalle am Herner Großmarkt fand am Sonntag ein Treffen führender deutscher Salafisten statt. Die Vereinigung „Die wahre Religion“, die als „Lies“-Projekt bundesweit in Fußgängerzonen Korane verteilt, hatte zu einer Gala eingeladen. Verschiedene Redner aus dem salafistischen Spektrum waren angekündigt. Mit Abou Nagie ist der „Lies“-Chef zum Vortrag gekommen. Auch Sven Lau, der vor einem Jahr mit seiner „Scharia-Polizei“ für Aufsehen gesorgt hatte, ist anwesend.
Die Festhalle, die sonst meist für türkische Hochzeiten genutzt wird, liegt in einer kleinen Seitenstraße. Handgeschriebene Zettel führen die Besucher zum Ort der Salafisten-Gala. Den genauen Veranstaltungsort gab „Die wahre Religion“ erst am Sonntagmorgen bekannt. Aus der Sorge, sonst von Hooligans oder Kurden gestört zu werden. „Lies“-Chef Abou Nagie hatte erst am letzten Juliwochenende negative Erfahrungen mit jungen Kurden gemacht. Bei einem Koranverteilstand in Mannheim war er niedergeschlagen worden. Redner wie auch Teilnehmer der Gala betonen immer wieder den Mut Abou Nagies. Sven Lau bezeichnet den 51-jährigen Mann als „Panther des Islam“. Abou Nagie betrachtet die Attacke als Ehre. Er sei stellvertretend für den Islam angegriffen worden.
Im Mai starteten wir gemeinsam mit dem Pottblog und Schmidts Katze das Projekt „Bob-Wahl„. Wir wollten im Vorfeld der OB Wahl am 13. September Umfragen starten. Wir baten die Teilnehmer sich zu registrieren und verschiedene Daten wie Wohnort in Bochum, Alter, Parteipräferenz anzugeben. Und wir baten sie nicht, zu sagen welchen Kandidaten sie am 13. September wählen wollen, sondern das Ergebnis zu tippen. Die Daten wurden dann bereinigt – einige gaben 100 Prozent für ihren Lieblingskandidaten an – und hier sind sie. Thomas Eiskirch (SPD) führt klar mit 35,7 Prozent – wird das zutreffen, würde er das schlechteste Ergebnis eines SPD-OB-Kandidaten seit der Einführung der Direktwahl 1999 holen: Ernst-Otto Stüber erreichte im ersten Wahlgang 1999 43,41 Prozent, Ottilie Scholz bei ihrer ersten Wahl 2004 47,2 Prozent. Auch die 27,3
Seit gestern ist Wolfgang ‚Wölfi‘ Wendland nun auch offiziell OB-Kandidat in Bochum. Bereits vor einigen Taten führte Ruhrbarone-Autor Sebastian Bartoschek ein Interview mit ihm, das heute und morgen wiedergegeben wird. Morgen gibt es dann auch für alle Lesefaulen das Interview als Podcast zum Nachhören.
Sebastian Bartoschek (SB): Ich bin in der sogenannten Kita, dem geheimen Hauptquartier des Ruhrbarone-Kollektivs. Wir haben uns hier getroffen, um ein Interview zu führen mit dem vielleicht nächsten Oberbürgermeister von Bochum, Wolfgang Wendland. Wolfgang, die meisten da draußen werden dich kennen, die wenigsten nicht. Aber für die wenigen, wer bist du?
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Seit knapp 20 Jahren jault sich der Männerchor „Söhne Mannheims“ durch die deutsche Chartlandschaft. Immer mit dabei: Frontheulboje Xavier Naidoo. Doch kommen seine Kollegen mit seinem Fame nicht klar? Droht gar eine Trennung der Boygroup? Und was sagt das Management von DJ Billy Davis?
11 Jahre. Im Musikbusiness eine halbe Ewigkeit. So lange ist das Nummer-Eins-Album „Zion“ der Söhne Mannheims her.
Das Berliner „Peng“-Kollektiv möchte Hilfe beim Flüchten leisten. Viele Flüchtlinge sitzen in Italien, Griechenland oder anderen Staaten fest, haben aber das Ziel, in den Norden Europas zu kommen. Derzeit ist Urlaubszeit und viele Menschen sind, auch mit dem Auto, in den entsprechenden Staaten unterwegs.Auf seiner Website www.fluchthelfer.in gibt das Kollektiv Tipps, wie man mit Menschen auf der Flucht in Kontakt kommt und praktisch helfen kann. Damit die Fluchthilfe nicht zum Risiko wird, sammelt das Kollektiv per Crowdfunding Geld für einen Rechtshilfefonds für Menschen, die als Fluchthelfer Ärger mit Behörden bekommen. Wir haben mit einem Vertreter von „Peng“ gesprochen:
Ruhrbarone: Was steckt hinter Fluchthelfer.in?
Peng-Kollektiv: Wir wollen Leute dazu motivieren, zum Beispiel auf dem Weg zurück aus dem Urlaub Fluchthilfe zu leisten. Fluchthilfe hat lange Tradition in Deutschland, vom NS über die DDR bis heute. Derzeit ist die Schwelle, um Hilfe zu leisten sehr niedrig. Und dafür wollen wir Tipps und Tricks geben.
Heute kam der Wahlausschuss der Stadt Bochum zusammen. Es ging um die Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 13. September. Das Ergebnis der dem Ausschuss vorangegangenen Prüfung durch das Wahlamt: Alle Ob-Kandidaten erfüllen die Voraussetzungen um an der Wahl teilzunehmen. Bei den Kandidaten, die Unterstützungsunterschriften für ihre Wahl beibringen musste gab es keinerlei Auffälligkeiten. Damit ist Wolfgang Wendland, der Sänger der Band Die Kassierer, nun offiziell OB-Kandidat. Neben Wendland treten an: Thomas Eiskirch (SPD), Klaus Franz (CDU), Monika Engel (Grüne), Horst Hohmeier (Die Linke), Wolf-Dieter Liese (AfD), Jens Lücking (Freie Bürger), Günter Gleising (Soziale Liste), Claus Cremer (NPD), Omid Pouryoursefi (parteilos) Markus Zarske (parteilos) und Franz-Josef Ermann (parteilos).
Der Autor dieses Artikels ist Vorsitzender und einziges Mitglied der Initiative „Bürger für Wolfgang Wendland“
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