Stiftung ohne Inhalt: Wie die Stadt Duisburg zur Loveparade Versöhnung verstümpert

Zum fünften Jahrestag der Loveparade, vor wenigen Tagen also, kündigte der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, zur Versöhnung eine Stiftung an.

Todesrampe Fuenf Jahre Loveparade
Nach fünf Jahren und 21 Toten steht auf der zuständigen Website der Stadt Duisburg: ‚Im Aufbau‘.

Diese ist nach dem Datum der Loveparade benannt: ‚Stiftung Duisburg 24.7.2010‚.

OB Link sagte am 24. Juli frühabends auf der Gedenkfeier zur Loveparade:

Viele Menschen und Institutionen dieser Stadt übernahmen Verantwortung,
zeigten Anteil und Mitgefühl.
Standen den Hinterbliebenen und Betroffenen in ihrem Leid unterstützend zur Seite und
halfen so, die Wunden zu schließen und den Blick schrittweise wieder in die Zukunft zu
richten.
Für diesen Blick nach vorn steht ab sofort auch eine Stiftung, die eine Reihe von bisher auf
mehreren Schultern verteilten Aufgaben unter ihrem Dach vereinen wird.
Sie trägt den Namen „Duisburg 24. 7. 2010“ und will auch präventive Beiträge leisten,
damit sich ein solches Unglück niemals wiederholt.
Ich freue mich sehr, dass der Wunsch der Angehörigen und Betroffenen nach einer solchen
Einrichtung nun umgesetzt werden konnte.

Allen, die den Stiftungsgründern bei ihrer Initiative geholfen haben, danke ich sehr. Im
Bewusstsein, Mitverantwortung für die Folgen der Katastrophe zu tragen, hat auch die
Stadt Duisburg deren Anliegen nach Kräften unterstützt. Und wird der Stiftung auch in
Zukunft zur Seite stehen.
Ich hoffe, dass die Stiftung ihren Beitrag zur Trauerarbeit und zur Verarbeitung der
schrecklichen Ereignisse leisten wird.
Dass sie den Schmerz, den die Hinterbliebenen in Ihren Herzen tragen, lindern kann.
Dass sie die Folgen für die Betroffenen mildert.
Und dass sie Ihnen allen Hoffnung gibt.
Denn die Hoffnung ist es, die uns auch in den schlimmsten Momenten die Kraft gibt, den
Blick nach vorn zu wagen.
Vielen Dank!

Continue Reading

Der Ruhrpilot

gruenen-nrw-2012-frauen-haushaltNRW: Städte erhalten keine volle Erstattung für Flüchtlingskosten vom Land…Welt
NRW: Loveparade-Unglück – Der Aufgabe nicht gewachsen…Post von Horn
Debatte: Stahlindustrie fühlt sich in Europa unerwünscht…Welt
Debatte: Piraten – Bizarr sind die anderen…Jungle World
Debatte: Demokratie muss den Hass aushalten…Cicero
Debatte: SPD – Kein Rittersmann und kein Knapp…FAZ
Debatte: Sündensteuern machen arm…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Kurzfilme aus dem Pott…Der Westen
Ruhrgebiet: Ruhr CSD – Schwule und Lesben feiern bunte Parade…Der Westen
Bochum: SPD startet Oberbürgermeister-Wahlkampf…Pottblog
Dortmund: 70.000 Kerzen und Lampions erleuchten den Westfalenpark…Der Westen
Duisburg: 
In Marxloh liegt der Müll wieder auf den Dächern…Der Westen
Essen: Clan-Strukturen erschweren Integration libanesischer Großfamilien…Der Westen

Syrisches Protestcamp verlässt am Samstag Dortmund

Syrisches Protestcamp, Foto: Ulrike Märkel
Warten auf Hilfe im Syrischen Protestcamp, Foto: Ulrike Märkel

Nach wochenlangen Protesten sind die Syrischen Kriegsflüchtlinge, die in der Dortmunder Innenstadt ein Protestcamp aufgebaut haben, erschöpft. Das lange Warten, kaum Aussichten auf eine schnelle positive Wendung ihrer Situation und das schlechte Wetter haben die Protestierenden ernüchtert. Aufgeben wollen sie dennoch nicht.

Die Syrer wollen die nächste Zeit nutzen, um neue Kraft zu sammeln und die Pläne für ein Protestcamp in Berlin mit Ruhe und mit ausreichend Zeit angehen zu können. Ein Platz in der Nähe des Bundestages wurde bereits bei den Behörden angemeldet – ein Antwort aus der Hauptstadt wird in den nächsten Tage erwartet.

Fadi K., Pressesprecher und Mit-Organisator des Camps meint: „Wir verschwenden hier in Dortmund unsere Zeit. Die Unterstützung der Leute war toll, aber von der Politik und den Behörden gab es keine Hilfe. Nur freundliche Worte. Und so sind unsere Familien weiterhin in allergrößter Lebensgefahr. Wir werden bald in Berlin unsere Forderungen mit noch mehr Kraft und neuer Stärke vorbringen.“ Die ersten Kontakte zu Refugee-Organisationen in Berlin wurden bereits geknüpft.

Vielen Dortmundern wird der Abschied schwerfallen. Man war sich in den letzten Wochen bei Besuchen, gemeinsamen Aktionen und beim Fastenbrechen näher gekommen. Fast konnte man bei der großen Gastfreundschaft der Syrer vergessen, aus welchen Gründen die Flüchtlinge Samer, Bani, Fadi, Sakher und die anderen vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und in der Innenstadt protestierten. Doch gerade das sehen die Syrer als Problem an. Bani meint: „Man hat sich einfach an uns gewöhnt. Da ist das Problem. Wir gehören wie der Bahnhof und Karstadt zum Stadtbild. Aber wir brauchen konkrete Hilfe.“

Viele werden das Camp und seine Bewohner an der Katharinentreppe vermissen. Dass sie nicht aufgeben wollen im Kampf um ihr Bleiberecht und das Leben ihrer Angehörigen ist daher heute die einzige gute Nachricht.

Freitag, 31.07.2015 Demo „Without you we can’t success“
Diesen Freitag um 10:00 Uhr findet eine Demo des Protestcamps statt. Treffpunkt ist das Camp an der Katharinentreppe gegenüber dem Dortmunder Hauptbahnhof. Dann zieht die Demo zur Zweigstelle des Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Jeder ist eingeladen, teilzunehmen und seine Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen zu zeigen.

14. European Maccabi Games: Wenn Juden Hakenkreuze werfen

pip2

In Berlin finden zur Zeit die 14. European Maccabi Games statt. Bei den Spielen treten Sportler gegeneinander an, die im Makkabi, dem jüdischen Turn- und Sportverband, organisiert sind. Von Elke Wittich und Stefan Laurin

Der Verband in Deutschland gründete sich 1903, weil viele Vereine sich damals weigerten, Juden aufzunehmen. In den Vereinen treiben heute Juden und Nichtjuden gemeinsam Sport. Das alles und noch viel mehr könnte man wissen, wenn man zum Beispiel bei Wikipedia nachschauen würde oder die Webseite der European Maccabi Games besuchen würde. Juden aus ganz

Continue Reading
Werbung


Wäre Michel Platini als zukünftiger FIFA-Chef wirklich der bessere Blatter?

Das Hauptquartier der FIFA in Zürich. Quelle: Wikipedia, Foto: MCaviglia www.mcaviglia.ch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Hauptquartier der FIFA in Zürich. Quelle: Wikipedia, Foto: MCaviglia www.mcaviglia.ch, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nun ist es offiziell: UEFA-Chef Michel Platini kandidiert auch offiziell für das Amt des Präsidenten im Fußball-Weltverband FIFA, als Nachfolger von Joseph Blatter, der sein Amt ja kürzlich vorzeitig zur Verfügung gestellt hatte, und kurz nach seiner erfolgten Wiederwahl damit dann doch noch die Konsequenzen aus den Turbulenzen rund um die FIFA in den letzten Monaten zog.
Seit Tagen wurde bereits spekuliert, ob der Franzose denn diesmal antreten wird, nachdem seit der Vorwoche ja nun auch wirklich endgültig feststeht, dass Sepp Blatter bei der für Ende Februar 2016 terminierten Neu-Wahl definitiv auch nicht wieder antreten wird.

Er habe einen entsprechenden Brief an die 209 Mitgliedsverbände geschrieben, gab Platini am heutigen Mittwoch in einer Mitteilung der Europäischen Fußball-Union UEFA bekannt. „Es gibt Zeiten im Leben, in denen du dein Schicksal in die eigenen Hände nehmen musst“, so der UEFA-Boss.
Insider gehen aktuell davon aus, dass Platini die Zusagen der Konföderationen aus Europa, Asien, Südamerika und Nord- und Zentralamerika mehrheitlich hinter seine Kandidatur gebracht hat. Damit gilt der inzwischen 60-Jährige als großer Favorit auf bzw. für das Amt.
Stellt sich einem als Beobachter nun allerdings die Frage, was ein FIFA-Präsident Platini dem Weltfußball letztendlich wirklich bringen würde bzw. wohl bringen wird?

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0
Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0

Debatte: Erdogan lockt den Westen in eine Falle…Welt
NRW: Minister Duin rechnet mit den Grünen ab…Der Westen
NRW: Bonner Islamist soll Anschlag in Somalia verübt haben…Welt
NRW: Ein ganzes Land hilft Flüchtlingen…Kölner Stadtanzeiger
NRW: Studenten klagen über extrem hohe Mieten…Der Westen
NRW: Mehr Einbrüche  – Aufklärungsquote sinkt…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Die Nazis kämpfen wieder um die Straße…Zeit
Debatte: Erdogan erklärt den Kurden Krieg auf ganzer Linie…Welt
Debatte: Sind Vegetarier die besseren Menschen?…Spiegel
Debatte: Die vergessene Klausel beim Schuldenerlass…FAZ
Ruhrgebiet: Loveparade – Weshalb es noch neue Anklagen geben könnte…Der Westen
Ruhrgebiet: Oskar Lafontaine soll Ermittlungen gegen NSA ermöglichen…Pottblog
Bochum: Azubi-Projekt ein voller Erfolg…Der Westen
Dortmund: Bundeskriminalamt – Polizistenmorde sind „keine rechten Taten“…Der Westen
Duisburg: Die Stadt und ihre kranken Töchter…RP Online
Essen: Peta-Panne: Essens OB soll norddeutsche Schweine retten…Der Westen

Rathaussturm: Prozessbericht zum ersten Urteil gegen Rechten Gewaltäter

Rechter Überfall auf das Dortmunder Rathaus Foto: Jürgen Steinfelder
Rechter Überfall auf das Dortmunder Rathaus Foto: Jürgen Steinfelder

Gestern wurde nach dem Überfall auf das Dortmunder Rathaus am Wahlabend 2014 der erste Täter vor dem Amtsgericht Dormund verurteilt. Der Neonazi hatte einen Nachwuchsjournalisten angegriffen und gewaltsam zu Boden gedrückt, ein Fußtritt traf den Studenten im Gesicht. Mehrere Zeugenaussagen bestätigten den Gewaltakt. Nach dreistündiger Verhandlung wurde das Urteil gegen den Rathausstürmer, den Rechtsextremisten Patrick B., gefällt. Der stadtbekannte Nazi musste sich nun – eineinhalb Jahre später – vor Gericht verantworten. Er wurde wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung zu 80 Tagessätzen verurteilt.

Die Einstellung der Ermittlungen gegen die meisten Rathausstürmer hatte letztes Jahr für große Empörung gesorgt. B. war unter den Angreifern, die am Wahlabend versuchten, sich gewaltsam Zutritt zu der Wahlparty im Dortmunder Rathaus zu verschaffen. Die Rechtsextremisten trugen uniform-ähnliche Shirts mit dem Aufdruck „Weg mit dem NWDO-Verbot“, aus der verbotene Nazi-Kameradschaft ging die Partei „Die Rechte“ hervor. Sie waren mit Pfefferspray und Flaschen bewaffnet auf das Rathaus zugelaufen. Die Gäste der Wahlparty versuchten mit einer Menschenkette den Rechten den Zutritt zum Rathaus zu verwehren. Es kam zu tumultartigen Situationen, mehrere Menschen wurden verletzt.

Anders als bei der ehemaligen Landtagsabgeordneten Daniela Schneckenburger (Die Grünen), bei der das Verfahren gegen den gewalttätigen Angreifer zunächst eingestellt worden war, kam das Gericht im Fall des attackierten Journalistik-Studenten D. zu einem eindeutigen Urteil und der Feststellung der persönlichen Schuld.

Opfer D.: Zu Boden gedrückt und ein Tritt ins Gesicht

D. war als Kameramann für ein studentisches Projekt am Wahlabend im Rathaus und wurde während seiner Berichterstattung über die Tumulte vor dem Rathauseingang von einem der Rechtsextremisten angegriffen. Der Student konnte sich noch gut an die Situation erinnern. Eindrucksvoll schilderte er dem Gericht, wie er von einem Rechtsextremisten gewaltsam zu Boden geworfen und dabei am Ellbogen verletzt wurde. Der Nazi habe ihn dann weiter auf den Boden gedrückt gehalten. „Ich habe seine Hand im Nacken gespürt“, so der Geschädigte. Während er festgehalten wurde, traf ihn ein Tritt mitten ins Gesicht. Eine Schwellung an der Stirn und den verletzten Ellbogen attestierte am nächsten Tag ein Arzt.

Continue Reading

„Arm, aber sexy“ – Ruhrgebiet nimmt sich Berliner Kampagne zum Vorbild, die es nie gab

be_berlin
Das Ruhrgebiet will wieder für sich werben. In der vergangenen Woche kündigte die CDU eine Kampagne für das Ruhrgebiet an, heute titelt die WAZ mit dem Thema. Von Anfang an bei der Kampagnenplanung mit dabei ist Hartmut Holzmüller, Marketing-Professor  an der TU-Dortmund. Und als Experte weiß Holzmüller natürlich auch, in welche Richtung die Kampagne gehen soll, wie er die WAZ-Leser wissen lässt:

Auf dem Olymp der Imagekampagnen wähnt der Professor auch das Berliner „Arm, aber sexy“. Diese pfiffige Art Werbung solle sich das Ruhrgebiet zum Vorbild nehmen.

Dummerweise gab es nach Auskunft des Landes Berlins nie eine Berliner Kampagne die „Arm, aber sexy“ hieß.Auch bestätigt das Land Berlin auf Anfrage, dass nie mit dem Spruch „Arm, aber sexy“ geworben wurde.. Die Kampagne Berlins heißt be Berlin und läuft seit 2008. Sie kostete in den ersten zwei Jahren 10 Millionen Euro. Aus Kreisen des Regionalverbandes Ruhr hört man, die geplante Ruhrgebietskampagne solle auf keinen Fall unter 500.000 Euro im Jahr kosten. Angenehmer Nebeneffekt: Die peinliche Selbstbezeichnung „Metropole Ruhr“ könnte endlich verschwinden. Sie wird im Ausland nicht verstanden.   Jeder, der einmal in Marl war weiß: Sie wird auch im Ruhrgebiet nicht verstanden. „Arm, aber Sexy“ sagte der damals Regierende Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit, 2003 in einem Interview in Focus Money. Immerhin: Im Ruhrgebiet sind offenbar welche die wohl lustig sind mit der Kampagnenplanung beschäftigt.  Der  Slogan des Ruhrgebiets bleibt also weiterhin „Avanti Dilettanti“

Werbung


Der Ruhrpilot

landtag_hell
NRW:
Zahl der Sozialwohnungen sinkt um 2,0 Prozent…Kölnische Rundschau 
NRW: Kommunen warnen vor Kollaps bei Asyl-Unterkünften…Welt
Debatte: Der neue Name der Rechten…Zeit
Debatte: Türkei und Kurden – Verspielte Annäherung…FAZ
Debatte: Warum lässt Erdogan die Terrormiliz IS jetzt fallen?…Welt
Debatte: Der Euro und sein Staat…Jungle World
Debatte: Türkei – Warum niemand an einen Bürgerkrieg glaubt…Zeit
Ruhrgebiet: Revier nimmt sich „Arm, aber sexy“-Kampagne zum Vorbild…Der Westen
Ruhrgebiet: Leben in den 80ern…Der Westen
Bochum: Univercity stellt sich breiter auf – weltweit…Der Westen
Dortmund: Gründertag gibt Starthilfe in die Selbstständigkeit…Der Westen
Duisburg: Wieso Marxloh für Polizei und Stadt keine „No-go-Area“ ist…Der Westen
Essen: Kufen fordert von OB Paß mehr Streitgespräche…Der Westen

Update Greengos Festival Krefeld: Die Bandbreite wurde ausgeladen

greengos_amseesehen_plakat_web

Update: Vorhin erreichte uns folgende Meldung der Band The Fog Joggers zum, Greengos Festival in   Krefeld:

Uns erreichten zahlreiche Nachrichten und Hinweise, dass die Band ‚Die Bandbreite‘, die ebenfalls als Act auf diesem Festival bestätigt war, zum Teil politisch sehr fragwürdige Inhalte in ihrer Musik verbreiten.
Die Tatsache, dass wir mit dieser Band, „gezwungenermaßen“, eine Bühne teilen sollten, hat bei uns und einigen unserer Fans zu Verwirrung geführt.
Nun erreichte uns die Nachricht, dass diese Band soeben vom Veranstalter ausgeladen wurde.
Wir halten diese Entscheidung für den richtigen Schritt und freuen uns auf ein friedliches, grünes, neues Festival in Krefeld!
Wir halten diese Veranstaltung für sehr unterstützenswert und hoffen auf eine rege Beteiligung.


Update Ende

Wo viele dumme Menschen zusammen kommen, ist die Duisburger Band „Die Bandbreite“ meist nicht weit: Sei es bei den Mahnwachen der nach rechts offenen „neuen Friedensbewegung“,   bei Demonstrationen der Gruppe „Endgame“ gegen den Westen, an der auch prominente Neonazis teilgenommen haben  oder den Treffen der sogenannten „Truther Bewegung„, die glauben, am 11. September hätten die USA die Twin-Towers gesprengt und einen islamistischen  Anschlag hätte es nie gegeben.

Viele Organisationen wie Die Falken und die Linke-NRW  wollen mit der Bandbreite schon lamge nichts mehr zu tun haben. Zu Verschwörungstheoretisch, zu oft bei Veranstaltungen  an denen auch Rechtsradikale teilnehmen. Probleme, welche die Greengos, die Veranstalter eines Öko-Festivals in Krefeld, offenbar nicht haben.  Wie sagte schon Johnny Rotten einmal so treffend: Der Feind ist immer ein Hippie.