Flug 4U9525: Wie Kraft der namenlosen Trauer ein Gesicht gibt…Welt
Flug 4U9525: Wer war Copilot Andreas L.?…FAZ
Flug 4U9525: Der Unscheinbare…Spiegel
NRW: Groß-Razzia gegen verbotene Tauhid-Extremisten…Bild
NRW: Siemens baut die Züge für Rhein-Ruhr-Express…FAZ
Debatte: Als das Denken noch verbreitet war…Jungle World
Debatte: Wissenschaftler fordern Ende der Ökostromförderung…Welt
Ruhrgebiet: Experten haben keine Bedenken gegen RVR-Direktwahl…Der Westen
Ruhrgebiet: Ausgebremst…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Zollverein zeigt Ruhrgebiet von Antike bis Mittelalter…Der Westen
Bochum: Rotunde schließt im Mai…Coolibri
Dortmund: Dortmunds Firmen steigern Umsatz um 70 Prozent in 10 Jahren…Der Westen
Duisburg: Ausgetretene Pro NRW´ler wechseln zu den Republikanern…Xtranews
Essen: Stadt steigt aus Franken-Krediten aus und verliert Millionen…Der Westen
Umland: Kölner Kommunalwahl wird teilweise neu ausgezählt…Welt
Dortmund: Protest gegen Nazi-Demonstration und Rechtsrock-Konzert
Zwei Demonstrationen stellen sich am Samstag in Dortmund den Neonazis entgegen.
Am Samstag feiert die Nazi-Partei Die Rechte mit einer Demonstration und einem Rechtsrock-Konzert den 10. Jahrestag des Todes von Thomas Schultz, der am 28. März 2005 von dem Neonazis Sven Kahlin erstochen wurde. Die Polizei versuchte beide Veranstaltungen zu verbieten, scheiterte jedoch am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen und dem Oberverwaltungsgericht Münster. Nazi-Gegner werden am Samstag auf zwei Demonstrationen gegen die Rechtsradikalen auf die Straße gehen:
Um 10.30 Uhr trifft sich das Bündnis Blockado an der U-Bahn Haltestelle Kampstraße in der Innenstadt. Ziel von Blockado wird es sein, den Naziaufmarsch durch friedlichen Blockaden zu verhindern oder wenigsten zu behindern.
Um 14.00 Uhr startet in Dortmund-Dorstfeld in der Nähe der Nazis die Gedenkdemonstration zum zehnten Todestag von Thomas Schulz, zu der Antifa-Gruppen aus ganz Deutschland aufgerufen haben.
Wir werden am Samstag vor Ort sein und mit einem Live-Ticker berichten.
Der Ruhrpilot
Flug 4U9525: „Wir haben gelost. Die andere hat gewonnen“…Welt
Flug 4U9525: NRW rückt in der Trauer zusammen…RP Online
Flug 4U9525: In Trauer vereint…FAZ
Flug 4U9525: Mehr als 50 Opfer stammen aus NRW…RP Online
Flug 4U9525: Landesregierung ruft zu landesweiter Schweigeminute auf…WZ
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Debatte: Auch die Politik darf trauern…Cicero
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Debatte: Moralische Medienschelte…Publikative
Ruhrgebiet: Machtkampf an der Spitze der Stiftung Zollverein entschieden…Der Westen
Ruhrgebiet: Berlin hält den A 52-Weiterbau für zwingend…Der Westen
Bochum: Die Bandbreite, Jürgen Elsässer und die Querfrontstrategie…Bo Alternativ
Dortmund: 17 Strafbefehle gegen Demokraten – sieben Strafverfahren gegen Neonazis…Nordstadtblogger
Duisburg: Hausbau ist das große Minusgeschäft der Duisburger Gebag…Der Westen
Duisburg: Forschung für schnelleres Handynetz…RP Online
Essen: Trinkerszene – Der alte „Löschzug“ als neue Lösung…Der Westen
Update:Polizei Dortmund verbreitet Nazi-Tweet
Nazis – Die Polizei Dortmund verbreitet die Kurznachrichten von Nazis. Wieso?
Der offizielle Twitteracount der Polizei Dortmund retweetete am Mittwoch, gegen 21 Uhr, den Tweet eines Nazi-Accounts.
Dass @Torverhinderer kein Freund der Freiheit ist, sieht man auf den ersten Blick, wenn man sich nur die Medien des Accounts anschaut, die wir hier nicht wiedergeben, da sie sowohl verfassungsfeindliche Symbole beinhalten, Holocaustopfer verhöhnen und den Bundespräsidenten verunglimpfen.
Auf die Nachfrage „Wieso retweetet ihr einen Nazi-Account?“ hat die Polizei Dortmund bis jetzt (Mittwoch, 22:40 Uhr) weder reagiert, noch bspw. den Retweet zurückgenommen.
Seltsam? …aber so steht es getwittert.
Update:
Am Donnerstag Morgen hat die Polizei den Tweet gelöscht. In Tweets der Polizei heißt es, der retweetete Account habe später sein Profilbild geändert, so daß er vorher nicht als neonazistischer Account erkennbar war.
„Deine blauen Augen…“: Sigmar Gabriel macht Dieter Gorny zum Beauftragten für Kreative und Digitale Ökonomie
Den Pop-Sender Viva an die Wand gefahren, mit dem Lab Millionen verbrannt, mit ECCE auf dem Meer der Bedeutungslosigkeit gesegelt und die Popkomm gibt es auch nicht mehr – Aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Gabriel scheint Dieter Gorny alle Voraussetzungen mitzubringen, um „Beauftragter für Kreative und Digitale Ökonomie“ zu werden.
Auf der heutigen Kulturkonferenz des Bundeswirtschaftsministerium tauchte dieses Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf:
„Wir sind uns darüber einig, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft von der Digitalisierung besonders betroffen ist. Ihre Innovationen und Produkte sind einerseits direkter Treiber wesentlicher gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen, die weit über die elf Teilmärkte der Branche hinausgehen. Gleichzeitig verändert die Digitalisierung aber auch die Geschäftsmodelle der Branche. Von der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgehende Innovationen berühren und prägen dabei auch andere Wirtschaftszweige und wirtschaftliche Erscheinungen, wie etwa ‚Industrie 4.0′ und die ‚Kreative und Digitale Ökonomie‘. Eine Verzahnung und Vermittlung der bestehenden Initiativen und Strategien der Kultur- und Kreativwirtschaft einerseits mit der Digitalen Agenda und der innovativen Digitalisierung der Wirtschaft erscheint mir daher erforderlich. Ich freue mich, dass Sie sich bereit erklärt haben, mich bei dieser Aufgabe als Experte beratend zu unterstützen und bestimme Sie zum ‚Beauftragter für Kreative und Digitale Ökonomie‘.“
Alkoholverbote: Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist
Zunehmend denkt man darüber nach, den nächtlichen Alkoholverkauf zu verbieten. Auch beim Thema Alkohol nimmt die Obrigkeit einen kräftigen Schluck Paternalismus zu sich. Unser Gastautor Christoph Lövenich kommentiert den wenig maßvollen Umgang mit Alkoholregulierung.
„Warum ist Alkohol erlaubt?“, fragte jüngst die Schlagzeile in einem Online-Medium [1] mit empörten Unterton, als sei es heute schon erklärungsbedürftig, dass man überhaupt noch etwas darf. Im Artikel rät ein weißbekittelter Professor, doch mindestens zweimal pro Woche auf alkoholische Getränke zu verzichten. Das ist gleich doppelt so oft wie ein einzelner Veggie Day.
Gefährlich sei es, so der nächste angeführte ‚Experte‘, „regelmäßig Alkohol in immer höheren
SPD Bochum wählt erwartungsgemäß Thomas Eiskirch zum OB-Kandidaten
Erwartungsgemäß wählte die SPD Bochum am Montag den 44-jährigen Landtagsabgeordneten und bisherigen Parteivorsitzenden Thomas Eiskirch zum Oberbürgermeister-Kandidaten der SPD.
Die Vertreterversammlung der Bochumer SPD kürte ihren Parteivorsitzenden Thomas Eiskirch mit 73,4 Prozent zum Kandidaten für die Wahlen zum Oberbürgermeister der Stadt Bochum im September. Eiskirch will die Chance nutzen, sein Ziel: Er möchte „Bürger-Oberbürgermeister von und für alle Bochumerinnen und Bochumer sein“.
Nachdem die bisherige Amtsinhaberin Ottilie Scholz erklärt hatte, dass sie nicht erneut kandidieren wird, begann in der SPD Bochum der für diesen Fall verabredete Entscheidungsprozess. Obwohl dieser schon lange vorher im Vorfeld mit den Stadtbezirken und Ortsvereinen abgestimmt war, kam es zu einigen Diskussionen in der Öffentlichkeit, wo das beschlossene Verfahren zum Teil kritisch hinterfragt wurde.
Der Ruhrpilot
Flug 4U9525: Haltern trauert um 16 Schüler und zwei Lehrerinnen…Halterner Zeitung
Flug 4U9525: Das Rätsel um den stummen Sinkflug…Welt
Flug 4U9525: Haltern ringt um Fassung…FAZ
NRW: Protestaktion von RWE-Mitarbeitern vor Landtag abgesagt…Welt
Debatte: Abmahnung für Facebook-Share-Button ist Anwalt-Bullshit-PR…Netzpolitik
Debatte: „Der Terrorismus kann uns nicht einschüchtern“…Novo Argumente
Debatte: Intifada im Hörsaal…Jungle World
Debatte: Wo unsere grauen Herren online gehen…Welt
Debatte: Kapitalismuskritik und Gefühl – Du, was macht das mit dir?…Spiegel
Ruhrgebiet: A45 wird für 12 Tage gesperrt…Der Westen
Bochum: Karsten Finke legt sein Mandat nieder…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadtwerke-Jahresbilanz nochmal im Plus…Radio91.2
Duisburg: Loveparade: Staatsanwalt bedroht…RP Online
Duisburg: „Heimat“ ohne „Tümelei“:..Der Westen
Essen: Stadtwerke tricksen beim Wasserpreis…Der Westen
Essen: Glaubensfreiheit erlaubt keine Zerstörung…Welt
Essen: Alle Neubau-Tram-Strecken auf der Kippe…Der Westen
Der Ruhrpilot
NRW: NSU-Ausschussvorsitzende Nadja Lüders tritt zurück…Spiegel
NRW: Krafts Aussagen zum Strukturwandel in der Kritik…NOZ
NRW: 366 geheime Atomtransporte…RP Online
NRW: Gewerkschaft warnt vor Aus für Braunkohle…Hannover Zeitung
Debatte: NSU-Ausschuss nimmt Schaden…Der Westen
Debatte: NPD-Verbotsverfahren – Scheitern mit Ansage…Publikative
Debatte: Wir schaffen eine gefährliche Welt!…Bild
Debatte: „Unsere Regierungen waren doch alle korrupt“…Welt
Ruhrgebiet: Hier kommen die Befreier…Bild
Bochum: Eiskirch ist OB-Kandidat der SPD…Der Westen
Dortmund: Kulturwerkstatt führt benachteiligte Jugendliche zur Premiere…Nordstadtblogger
Duisburg: Modell soll tausende Stromsperren verhindern…Der Westen
Essen: Das Obst für Arme wird knapp…Der Westen
Das Dilemma mit den ‚Besentagen‘
Der Frühling ist da! Zeit für den Frühjahrsputz!
Das denkt man sich wohl aktuell auch in vielen Städten der Region und ruft zum inzwischen schon fast traditionellen ‚Besentag‘ in der jeweiligen Kommune auf.
Und tatsächlich finden sich doch überall, mal mehr, mal weniger, freiwillige Putzhelfer, die die ursprünglich vor Jahren mal der jeweiligen Gemeindeverwaltung bzw. dem örtlichen Ver- und Entsorgungsbetrieb einer Stadt zugedachte Grundreinigung des Stadtgebietes zumindest ein kleines Stück weit mit zu übernehmen und die tatkräftig dabei mithelfen ihrer Heimatgemeinde wieder ein wenig mehr Sauberkeit zu verleihen.
Und das ist in vielen Städten ja aktuell auch dringend nötig, wenn man sich mal kritisch in der Region umschaut.
Zu sehr haben die Stadtverwaltungen in den letzten Jahren vielerorts schon an genau diesen Dienstleistungen gespart. Teils den großen finanziellen Nöten, teils aber auch einer in den letzten Jahren extremen Ausweitung der regelmäßig zu reinigenden und zu pflegenden Infrastruktur, einer schier explodierten Anzahl von Grünflächen und Verkehrsinseln geschuldet, der man nun nicht mehr Herr zu werden scheint. Und das alles bei einem inzwischen überall stark steigendem Kostendruck auf Grünflächenpflege und Stadtreinigung. Das Ergebnis sieht man jetzt.
Aktuell daher besonders häufig in den Lokalzeitungen zu finden: Vermeintlich besonders engagierte Bürger, die zusammen mit dem jeweiligen Bürgermeister und/oder ein paar Parteien- bzw. Vereinsvertretern öffentlichkeitswirksam posieren und jeweils ein paar Kilo Abfall vor den Augen der verbliebenen Lokalreporter wieder aus der Umgebung ihres Wohnortes verschwinden lassen. Ein gutes Gewissen im Nachgang der Veranstaltung natürlich bei allen Beteiligten inklusive! Auch an vielen Schulen findet eine solche Aktion derzeit unzählige Nachahmer. Besentage quasi überall!