Eine alte Regel besagt, dass die Sicherheitsdienste jeden Anschlag verhindern müssen, um erfolgreich zu sein, es den Terroristen hingegen reicht, eines ihrer Vorhaben umzusetzen. Den Sicherheitsdiensten in Österreich und Deutschland ist es offenbar gelungen, Pläne islamistischer Terroristen aufzudecken. Mit dem Stephansdom in Wien und dem Kölner Dom sollten zwei der wichtigsten Kirchen Europas angegriffen werden. Es waren nicht die ersten Anschläge, die im letzten Augenblick verhindert werden konnten: Angriffe auf jüdische Einrichtungen in
Der Ruhrpilot
Hochwasser an der Ruhr: Bochum richtet Krisenstab ein
Die Stadt Bochum teilt mit, das Aufgrund der andauernden Regenfälle der letzten Tage der Pegel der Ruhr aktuell weiter steigt. Heute liegt der Infopegel bei 5,74 Metern. Damit sei die Hochwasserstufe 2 (mittleres Hochwasser) überschritten. Der Leinpfad an der Ruhr wurde bereits gesperrt, der an der Ruhr liegenden Campingplatz geräumt und die Schwimmbrücke für den Verkehr gesperrt. Zum Vergleich: der Pegel beim Hochwasser 2021 lag bei 6,99 Metern.
Selbstbestimmungsgesetz: Viele Länder rudern bei Pubertätsblockern zurück
Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags haben sich einmal angeschaut, wie der Umgang im Ausland mit Pubertätsblockern ist. Denn deren Einnahme könnte durch das geplante Selbstbestimmungsgesetz auch in Deutschland boomen.
Auch wenn die Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag erst vor wenigen Wochen verschoben wurde, halten SPD, Grüne und FDP bislang an ihrem Plan fest, das Gesetz am 1. November kommenden Jahres in Kraft treten zu lassen. Wer will kann dann ab 18 einmal im Jahr sein Geschlecht ändern lassen. Jugendliche ab 14 sollen die
NRW: DITIB bekennt sich zu Existenzrecht Israels und Schutz der Juden in Nordrhein-Westfalen
Nach dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte die NRW-Landesregierung mit den islamischen Organisationen in Nordrhein-Westfalen Gespräche geführt und in einer gemeinsamen Erklärung am 16. Oktober 2023 festgehalten, dass „die Gräueltaten der Hamas gegen die israelische Bevölkerung uneingeschränkt zu verurteilen sind“. Zudem wurde der Aufruf der Hamas, jüdische Einrichtungen weltweit anzugreifen, gemeinsam auf das Schärfste verurteilt.
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Stauforscher hält Autobahn GmbH für planlos…WAZ
NRW: Hetzen radikale „Graue Wölfe“, während Deutschland Weihnachten feiert?…Der Westen
NRW: Landesamt warnt vor großem Hochwasser …RP
Schauspielhaus Bochum: Überfällige Diskussion über Atomwaffen mit Joschka Fischer
Am 21. Januar wird der ehemalige Außenminister Joschka Fischer (Grüne) Gast in der Talkshow des früheren Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) „Ein Gast. Eine Stunde“ sein. Fischer ist ein brillanter Redner, daher sind 60 Minuten gute Unterhaltung garantiert. Allerdings regt sich Protest gegen Fischers Auftritt: Die
Habecks nächste Niederlage: Bundesnetzagentur untersagt vorgezogenen Kohleausstieg 2030
Nach Informationen der Welt beerdigte die Bundesnetzagentur (BNetzA) am späten Donnerstag die Pläne der Bundesregierung zum vorgezogenen Kohleausstieg/Stilllegung von Kraftwerken.
Überraschend kommt das ehrlicherweise nicht. Entsprechende Hinweise und Aussagen gab es bei Fachtagungen schon seit mehr als einem Jahr. Die Diskussionen entbrannten regelmäßig am Thema: „Woher kommt dann die Leistung?“
Nach dem Pogrom. Das Rabbinerhaus in Essen und ein Gedicht
„Der Mob wurde von Priestern angeführt und der allgemeine Ruf ‚Tötet die Juden‘ wurde in der ganzen Stadt vernommen.” Vor 100 Jahren berichtete die New York Times aus Kischinjow, dem heutigen Chișinău, Hauptstadt der moldauischen Republik: “Das Grauen, das sich bei diesem Massaker abspielte, ist unbeschreiblich. Säuglinge wurden von dem rasenden und blutrünstigen Mob buchstäblich in Stücke gerissen. Bei Sonnenuntergang waren die Straßen mit Leichen und Verwundeten übersät.“
Drei Tage dauerte das Morden an, niemand hatte die Juden verteidigt. Wenig später hat Chaim Bialik, jüdischer Dichter, Kischinjow aufgesucht und eine “Stadt des Schlachtens / Be Ir HaHaregah” beschrieben. Sein Epos – Bialik geht darin mit dem jüdischen Pazifismus, diesem aberwitzigen Vertrauen darauf, dass man dem Blutrausch mit Vernunft begegnen könne, hart ins Gericht – hat großen Einfluss gewonnen auf die Idee, dass Juden nichts anderes bleibt, als sich selber zu verteidigen, die zionistische Idee. An Bialiks Poem hat jetzt, nach dem Pogrom der Hamas, das Salomon Ludwig Steinheim-Institut in Essen erinnert. Das Institut, angesiedelt an der Uni Duisburg-Essen, hat seine Räume im ehemaligen Rabbinerhaus der Alten Synagoge Essen, auf das Gebäude wurde im November des vergangenen Jahres ein Terror-Anschlag verübt – offenbar im Auftrag staatlich-iranischer Stellen, (…)