Zugegeben, der MSV Duisburg spielt hier bei uns im Blog seit Jahren eine nur untergeordnete Rolle. Doch heute ist es einmal wieder höchste Zeit das traurige Schicksal dieses Ruhrgebiets-Klubs etwas näher zu beleuchten. Denn spätestens seit dem gestrigen 2:2 gegen den Westrivalen Arminia Bielefeld, bei dem der MSV es trotz zwanzigminütiger Überzahl am Ende der Begegnung nicht gelang die dringend erforderlichen drei Punkte einzufahren, ist der abermalige Abstieg der Duisburger aus der zweiten Fußball-Bundesliga wohl kaum noch zu verhindern.
Drei Spiele vor dem Saisonende in der Tabelle des Fußball-Unterhauses nur auf Platz 18 angesiedelt, dabei schier uneinholbare neun Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 15 und auch schon deren fünf auf Relegationsrang 16. Da braucht es schon viel Fantasie, wenn der große Traum vom Klassenverbleib weiterhin am Leben erhalten werden soll. Es sieht aktuell alles schwer nach dem nächsten Abstieg der Duisburger Kicker aus.
Ich möchte daher an dieser Stelle hier und heute einmal kurz meine Bewunderung für die Anhänger des MSV ausdrücken.
2016 war das Jahr, in dem sich Deutschlands erfolgreichster deutscher Künstler, Ikone des deutschen Rocks alias Udo Lindenberg mit einem neuen Studio-Album zurückmeldete: “Stärker als die Zeit” erschien am 29.April 2016 (Warner Music/DolceRita Recordings).
Acht Jahre waren es her, dass Udo Lindenberg ein beispielloses, noch immer andauerndes Comeback mit seinem Album „Stark wie Zwei“ (Erstveröffentlichung: 28. März 2008) gelang, seinem ersten Nr. 1 Album im Laufe seiner nunmehr über 40jährigen Karriere. 2011 folgte dann das noch erfolgreichere Nr. 1 Album „MTV Unplugged – live aus dem Hotel Atlantic“
Aber das war noch nicht alles.
2016 vollendete Altrocker Udo Lindenberg seine spektakuläre Stadion-Trilogie.
Zwei Jahre zuvor hat er bereits Hunderttausenden Fans mit seinen einzigartigen Stadionkonzerten den Sommer erst richtig lebenswert gemacht: Fünf Stadien waren – manchmal sogar zweimal hintereinander – ausverkauft.
2016 ludt er erneut in die Stadien und größten Hallen des Landes ein . 14 Mal insgesamt, dazu zwei öffentliche Generalproben. Es war der Höhepunkt und gleichzeitig das Ende seiner spektakulären Stadion-Trilogie.
Die letzten Jahre waren nicht nur die musikalische Wiedergeburt des Udo Lindenberg, es waren auch Momente bisher nicht gekannter Stadienshows. Fast drei Stunden Power pur. Schneller. Höher. Weiter. Drei Jahre Gigantomania. Spektakel, die mit Udo an der Rampe und der Panikfamilie eine ganz neue Ära von Musikevents eröffneten. Von den höchsten Rängen flog der gebürtige Westfale zu seinen Fans. LED-Technik, größer als bei den Rolling Stones im Hyde Park und ein Soundsystem, dicker als das von AC/DC. Der Panikpräsident lud seine Experten ein – Artisten, Tänzerinnen und Dutzende Stars, von Bryan Adams bis Otto Waalkes, von Jan Delay bis Clueso und viele, viele mehr – zu dieser größten Rockshow der Welt.
Und nun steht es fest: 2019 kommt Udo Lindenberg wieder auf Tour!
Mit völlig neuem Programm, einer Fülle von musikalischen PanikKomplizen und jeder Menge visueller Überraschungen. In der Panik Zentrale brodelt gerade die Ideen-Maschine, alle Apparate drehen auf voller Power. Denn nach einem Jahr des Grübelns und Diskutierens, des Prüfens und Erforschens, steht nun fest: Im Mai 2019 wird der Startschuss gesetzt – und dann reist Udo Lindenberg mit seinem Tross quer durch die Bunte Republik Deutschland: Udo Lindenberg – LIVE 2019.
Er ist Maler, Schriftsteller, Filmemacher, Komponist, Sänger und Erfinder des »Deutschrock« in einer Person, ein interdisziplinärer Künstler, wie es in Deutschland keinen zweiten gibt. Wie das Magazin „Rolling Stone“ vermerkt: „Seit seinem Mega-Comeback gelingt ihm einfach alles.“ Vielleicht am deutlichsten – jedenfalls authentisch wie nirgendwo sonst – beweist das Udo Lindenberg wenn er auf der Bühne steht und ganz ohne Panik losrockt. Im Jahr 2019 wird es wieder soweit sein.
Am Freitag, den 28.06.2019, hält die Tour in der LANXESS arena.
Marco Reus und Marius Wolf hatten ihrem BVB am Wochenende im Derby einen Bärendienst erwiesen, indem sie beim emotionalen Revierschlager gegen den FC Schalke 04 nach überharten Foulspielen in der zweiten Halbzeit innerhalb weniger Minuten, jeweils gegen den Gelsenkirchener Stuat Serdar, beide durch eine ‚Rote Karte‘ vorzeitig des Feldes verwiesen wurden. Damit schwächten sie ihren Klub nicht nur im Spiel gegen den Revier-Rivalen, sondern auch im weiteren Saisonverlauf, wie jetzt offiziell bestätigt ist.
Seit heute Mittag stehen die Urteile des DFB-Sportgerichtes nämlich fest: Reus wurde für zwei, Wolf sogar für drei Spiele gesperrt. Der BVB hat das Strafmass akzeptiert. Für Wolf ist die Saison damit schon jetzt vorzeitig zu Ende, Reus darf zumindest im letzten Saisonspiel bei Borussia Mönchengladbach wieder mitwirken, wenn seine Gesundheit mitspielt und der Trainer ihn aufstellt. Eine eklatante Schwächung der Dortmunder im Endspurt, die wohl am Ende noch deutlich schwerer wiegen dürfte als das für sich genommen schon bittere 2:4 gegen den Nachbarn vom Samstag.
Es hat sich einmal mehr bewahrheitet: Das große Revierderby ist ein Spiel, bei dem Formkurven und Tabellenstände völlig unerheblich sind. Wenn Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 aufeinandertreffen, dann ist immer alles möglich, der Spielausgang nicht wirklich seriös vorherzusagen.
So auch am heutigen Samstagnachmittag. Der im Abstiegskampf befindliche Gast aus Gelsenkirchen düpierte die Dortmunder im eigenen Stadion und siegte mit 4:2 Toren. Damit nahmen die Königsblauen nicht nur Revanche für die enttäuschende 1:2-Niederlage in der Hinrunde auf eigenen Geläuf, sie verdarben den Borussen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die letzten Chancen auf die Meisterschaft des Jahres 2019, die nun vermutlich an den FC Bayern München gehen wird, der am Sonntag die Gelegenheit haben wird seinen Vorsprung auf den BVB vorentscheidend auszubauen.
Besonders süß für die Schalker auch die Tatsache, dass sich die eigene Mannschaft zugleich erfolgreich für eine umgekehrte Situation aus dem Jahre 2007 revanchieren konnte. Seinerzeit verdarben nämlich die Schwarzgelben den Schalkern am vorletzten Spieltag der Saison durch einen 2:0-erfolg eine mögliche Meisterschaft im Westfalenstadion, obwohl es für den BVB damals sportlich eigentlich um gar nichts mehr ging.
Auch das Derby im April 2019 wird in die Fußball-Geschichtsbücher eingehen. Rote Karten, strittige Schiedsrichterentscheidungen, schöne Tore. Das Spiel hatte wirklich alles, was den Fußball so attraktiv macht.
Er hat es tatsächlich schon wieder getan! Kevin Großkreutz, inzwischen in Liga 3 kickender Ex-BVB-Spieler, der Zeit seines Lebens gefühlt von einem Fettnapf in den nächsten tritt, hat einmal mehr zugeschlagen.
Im Zuge der Derby-Vorberichterstattung hatte ihn der TV-Sender Sky jetzt zu einem kleinen Interview gebeten. Vermutlich erhoffte sich der Kanal dadurch einige markante Statements und Schlagzeilen. Und Großkreutz enttäuschte die Herrschaften nicht. Einmal mehr steht er jetzt medial im Blickpunkt, trotz seiner seit Jahren schon sportlich immer mehr nachlassenden Leistungen auf dem Rasen.
Der 30-Jährige würde sich, so gab er bei Sky zu Protokoll, über einen Abstieg der Gelsenkirchener freuen. Auf eine entsprechende Frage im Interview antwortete Großkreutz mit einem einem Lachen: „Natürlich“.
Dann fuhr er fort: „Ja, ich würde mich freuen. Ein Jahr kann man schon mal auf die verzichten. Und da würde man sich in Dortmund drüber freuen.“
Während eine solche Aussage für einen extremen BVB-Fanatiker ja durchaus erwartbar ist, ist sie für jemanden der sein Geld mit diesem Sport verdient doch eine reichlich kurzsichtige Meinung.
Nach einer legendären und geschichtsträchtigen 45-jährigen Karriere, die eine Ära von Rock‘n‘Roll-Ikonen einläutete, kündigte KISS an, dass die Band ihre allerletzte Tournee mit dem passenden Namen END OF THE ROAD 2019 antreten wird. Die erste Ankündigung, die vor einem Monat in der amerikanischen TV-Sendung America‘s Got Talent auf NBC erfolgte, löste einen Internetsturm durch erwartungsvolle Fans aus, die sich erhofften, in ihrer Stadt ein finales KISS-Konzert besuchen zu können.
In Deutschland werden KISS am 27. Mai 2019 in Leipzig im Messepark Neue Messe, am 31. Mai 2019 in München auf dem Königsplatz, am 2. Juni 2019 in Essen im Stadion Essen, am 4. Juni 2019 in Berlin in der Waldbühne, am 5. Juni 2019 in Hannover auf der Expo-Plaza und am 6. Juli 2019 in Iffezheim auf der Rennbahn spielen.
KISS ist für seine typisch legendären, atemberaubenden Auftritte bekannt und beweist seit Jahrzehnten, warum die Band zweifelsohne die kultigste Live-Show des Rock‘n‘Roll liefert. Das Mitglied der Rock & Roll Hall of Fame mit weltweit über 100 Millionen verkauften Alben verkündete, dass diese Tour den Millionen von KISS-Army-Fans gewidmet sei.
„Alles, was wir in den vergangenen vier Jahrzehnten aufgebaut und erreicht haben, wäre ohne die Millionen von Menschen weltweit nicht möglich gewesen, die in all diesen Jahren Clubs, Arenen und Stadien füllten. Die Tour wird ein ultimatives Fest für diejenigen werden, die uns schon einmal live erlebt haben und eine letzte Chance für die, die es bisher noch nicht geschafft haben. KISS-Army, wir sagen Lebwohl auf unserer finalen Tour mit unserer bisher größten Show und gehen auf die gleiche Art, auf die wir gekommen sind… unverfroren und unaufhaltsam“, merkte KISS an.
Weitere Informationen zur Band auf www.kissonline.com und unter www.handwerker-promotion.de!
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‚Außer Nübel könnt ihr alle gehen‘, skandierten die Schalke-Fans in diesen für den Klub so schweren Zeiten bereits mehrfach, wenn ihr Team einmal wieder ein enttäuschendes Ergebnis auf dem grünen Rasen eingefahren hatte. Der Vizemeister des Vorjahres liegt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga bekanntlich aktuell nur auf Rang 15, könnte mit ganz viel Pech sogar noch in akute Abstiegsgefahr geraten.
Die Kaderzusammenstellung von Manager Christian Heidel, der inzwischen entnervt das Handtuch geworfen hat, entpuppte sich als das Hauptproblem der Schalker in dieser Spielzeit. Zu viele ‚Söldner‘-Typen, zu wenige Spieler mit Charakter. Kaum noch jemand an Bord, mit dem sich die Fans wirklich identifizieren können, nachdem zuletzt einige Fanlieblinge von Ex-Trainer Domenico Tedesco ziemlich rüde aussortiert wurden.
Die Gelsenkirchener konnten in der Spielzeit 2018/19 bislang zu keiner Zeit die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen, so dass die Anhängerschaft seit vergangenen August schrittweise das Vertrauen in den eigenen Kader verlor.
Ausgenommen von dieser inzwischen ausgesprochen schlechten Stimmung war zuletzt auf Spielerseite lediglich noch Torwarttalent Alexander Nübel, der, nachdem Ralf Fährmann vor der Winterpause noch zwischen den Pfosten stand, auf Schalke in den letzten Wochen als einer der wenigen jungen Hoffnungsträger auf eine wieder bessere sportliche Zukunft rund um die Arena gehandelt wurde.
Nun jedoch wird ausgerechnet der in den Augen der Fans einzige Hoffnungsträger, einer der sich ihrer Wertschätzung sicher sein kann, den Revierklub womöglich schon im Sommer verlassen
Viele Fußballfans im Ruhrgebiet ohne Sky-Abo haben kürzlich sehr erfreut zur Kenntnis nehmen dürfen, dass das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 am 27. April 2019 zusätzlich zur üblichen Pay-TV-Übertragung auf Sky auch für alle frei empfangbar live in der ARD übertragen werden wird.
Wie jetzt dazu bekannt wurde, wird das Spiel auf beiden Kanälen interessanter Weise mit demselben Kommentator versehen werden. Hier wie dort sitzt etwas überraschend ARD-Kommentator Steffen Simon bei der Übertragung des Einzelspiels am Mikrofon.
Leider eine ziemlich schlechte Nachricht für alle Sky-Kunden, müssen sie damit doch diesmal auf den Einsatz der sonst üblichen Top-Fußballkommentatoren vom Schlage einen Wolff Fuß oder Kai Dittmann verzichten. Stattdessen bekommen sie es bei diesem Fußballhighlight gezwungenermaßen (zumindest im Einzelspiel) mit dem bei vielen umstrittenen Simon zu tun, obwohl dieser gar nicht zu den sonst üblichen Bundesliga-Live-Kommentatoren gehört.
Auf DWDL.de-Nachfrage bestätigte ein Sky-Sprecher die ungewöhnliche Personalie und nannte „lizenzrechtliche Vorgaben“ als den Grund dafür. Was für ein Tiefschlag!
Seit Wochen mobilisiert die neonazistische Splitterpartei DIE RECHTE für ihre Erster-Mai-Kundgebung in Duisburg. Die Ruhrbarone haben, in den letzten Wochen, mehrmals zu diesem Event der eher unappetitlichen Art und den Vorbereitungen der Gegendemonstranten berichtet. Am 20.04.2019 – passend zu den Feierlichkeiten zum Führergeburtstag – starteten die Rechtsextremisten ihren Wahlkampfauftakt in Wuppertal.
Die Bilder und Videos von der Demonstration in Wuppertal, lassen für den Tag der Arbeit nichts Gutes erhoffen. Neben antisemitischen Bannern, sind auf den Fotos auch neonazistische Kader der Kleinstartei DIE RECHTE zu erkennen. Mit diesen Reisekadern aus Dortmund darf dann wohl auch in Duisburg gerechnet werden: Michael Brück (Ratsherr in Dortmund; stellvertretender Landesvorsitzender DIE RECHTE) und Siegfried Borchardt (Genannt: SS-Siggi; DIE RECHTE), der Anfang April aus dem Freiheitsentzug (Verurteilt wegen Beleidigung von Polizeibeamten!) entlassen wurde.