Auch wenn das folgende Spiel des FC Schalke 04 gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch die Erwartungen der Gastgeber nicht erfüllen konnte, die ‚Knappen‘ ihr Heimspiel mit 1:2 verloren, die feierliche Zeremonie vor dem Spiel war schon schön.
Über 50.000 im Stadion verabschiedeten sich in Gelsenkirchen vom Deutschen Steinkohlebergbau. Bewegend!
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band, einen Musiker/in oder ein DJ-Kollektiv aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 20: Disco Colada. Das Dortmunder DJ-Duo Disco Colada hat sich dem Retro-Disco-Sound verschrieben. Sie werfen das Wissen und Know-How von Kool & the Gang, Giorgio Moroder und Chic in den Mixer, setzen zeitgemäße Floor-Beats drunter und beamen das ganze mit einem scharf geschalteteten Vintage-Filter in die Neuzeit. Zudem veranstalten die beiden Colada-Boys zwei Mal im Jahr die Night Moves-Party.
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Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 19: Kreator. Im Jahr 1985 erschien mit „Endless Pain“ die erste LP von Kreator. Aus kleinen Verhältnissen stammend hat sich die Band zur Weltmarke etabliert, Fans haben sie in Südamerika, Australien oder Japan. Ihr Proberaum ist noch immer in Altenessen, ganz nah an der Zeche Carl. „Es gibt keinen Grund das zu ändern“, sagt Mille – und diese heimatverbundene Bodenständigkeit wirkt sympathisch und plausibel.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder einen Interpreten aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 18: Tom Liwa. Dieser Duisburger Barde war Mitte der Neunziger Jahre mit seiner Band Flowerpornoes ein wichtiger und bodenständiger Außenposten der sogenannten Hamburger Schule – Musiker wie Bernd Begemann oder Jochen Distelmeyer von Blumfeld haben sein Schaffen oft gewürdigt. So gilt Liwa als einer der einflussreichsten deutschsprachigen Songschreiber in der Popkultur.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 17: Attic. Mit einem geschmackssicherem Händchen für Einzelheiten und einem herausragenden Sänger, der das hohe Stimm-Falsett wie kaum ein zweiter beherrscht, orientiert sich diese Band am traditionellen und klassischen Heavy-Metal-Sound der frühen 1980er Jahre. Diese Band kreuzt die Schwerter aus rostfreiem Stahl. Wie kaum ein anderes Ensemble, präsentiert das Quintett perfekt das Ruhrgebiet, denn die Attic-Mitglieder stammen aus Dortmund, Gelsenkirchen, Lünen und Duisburg, geprobt wird in Wattenscheid.
Beautiful Trauma ist das siebte und erfolgreichste Studioalbum der amerikanischen Sängerin Pink. Es hat bereits Platinstatus erreicht, debütierte auf #1 in den Billboard’s 200 Charts und konnte die meisten Verkäufe ihrer Karriere innerhalb der ersten Woche verzeichnen.
Seit Oktober letzten Jahres ist es auf dem Markt und im Rahmen ihrer Beautiful Trauma World Tour 2019 wird Pink im Juli nächsten Jahres für sieben Stadionshows nach Deutschland kommen.
Berühmt für ihre immens kraftvolle und einzigartige Stimme und ihre hochexplosiven Liveshows können sich die Fans schon jetzt auf sensationelle Konzertabende hierzulande freuen.
Die Deutschlandtermine beginnen am 05. Juli und 06.Juli in Köln (RheinEnergie Stadion) und führen Pink nach Hamburg, Stuttgart, Hannover, Berlin, Frankfurt, München, sowie zum Abschluss nach Gelsenkichen.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 16: Linda Bockholt. Diese Singer und Songwriterin wurde 1985 in Heppenheim geboren. Irgendwann verschlug es sie und ihre Familie nach Wattenscheid. Hier lebte die heute 33-jährige seit ihrem sechsten Lebensjahr, ging zum Hellweg Gymnasium. Linda kaufte sich vom Führerschein-Geld ihre erste Gitarre und machte frühe musikalische Erfahrungen: „Meine Mutter hatte Platten von Kris Kristofferson, Dolly Parton und Kenny Rodgers. Ich hab das gehasst“, so erzählt sie von ihrer musikalischen Sozialisation – und ergänzt: „Heute verstehe ich das aber“. Linda absolvierte 2008 erfolgreich den Popkurs in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater und ist seitdem als freiberufliche Musikerin tätig.
Ihr musikalischer Weg war mit einigen Umwegen und Schlenkern gepflastert. Sie begann zunächst mit dem Background-Gesang in einer Hardcore-Band. Kurze Zeit später wurde sie Frontfrau der Trash-Disco-Rock-Band „Son Et Lumiere“, die 2009 das Bochumer Newcomer-Festival gewann. Doch nach dem ersten Album war da Schluss. Zusammen mit ihrer Kollegin Ana Meritxell trat Linda dann als Duo auf – das war ziemlich erfolgreich, denn sogleich gewann man einen Britney-Spears-Song-Contest in den Herner Flottmann-Hallen. Anschließend schlug die Geburtsstunde des Projekts Tengo Hambre Pero No Tengo Dinero, das alsbald auf vier Frauen anwachsen sollte.
Mit der „Johnny Cash & Friends“-Show im Schauspielhaus hat sie den Sprung auf die Theaterbühne geschafft und wurde gleich weiter für das Stück „Frauen am Randes des Nervenzusammenbruchs“ verpflichtet. Auch am Prinzregenttheater ist Linda ein gern gesehener Gast und sorgte beim Stück „Die Schöne und das Biest“ für die musikalische Untermalung. Eine klassische Ausbildung hat das Multitalent nicht. Mit ein paar Gesangsstunden und viel Selbststudium in Heimarbeit („Peter Burschs Gitarrenbuch!“) machten aus ihre eine richtige Musikerin. „Vieles ist mir einfach so passiert, aktiv habe ich eigentlich nur mein Studium vernachlässigt“, lacht die für Pädagogik und Philosophie eingeschriebene Studentin. Momentan tritt Linda oft in Bochum auf, ob im Neuland, Freibeuter, Flashbacks oder eben im Theater.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 15: Sondaschule. Zwischen Ska und Punk haben sich dieses Musiker-Kollektiv aus Mülheim und Oberhausen aufgestellt und seit ihrem ersten Konzert im Jahr 2002 haben sie sich zu einer festen Institution etabliert. Mit Remmidemmi und guter Laune liefert diese Band liefert ihre Fangemeinde Ska-Musik und Spaß-Punk am Stück ab. So wird quasi im Handumdrehen eine Party nach der anderen abgefeuert. Neuerdings mehren sich die gesellschaftskritischen Töne in ihren Songs.
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Törchen 14: Chris Riza. Der Mann, der eigentlich Architekt ist, kommt mit einem extra komponierten Weihnachtssong um die Ecke. „(I wish you) A Merry Christmas And A Happy New Year“ singt Chris Riza. Normalerweise ist er als Gitarrist bei der Psychedelic-Beat-Band „The Cheeks“ unterwegs. Und: Die Hälfte aller Einnahmen von dieser Single spendet der Dortmunder Musiker an das Straßenmagazin bodo.