Fehlfarben – Melodram mit Grauschleier

Fehlfarben | Fotocredit: Roland Bertram

So wie der im Januar verstorbene The Fall-Sänger Mark E. Smith der schnoddrige Gegenentwurf zu Punk-Ikonen wie Joe Strummer oder John Lydon war, so ähnlich verhält sich das Verhältnis von Fehlfarben-Sänger Peter Hein zu den bundesdeutschen Chart-Punk-Größen. Er war stets der hysterische und unversöhnliche Geheimtipp, der meist knietief im Dispo steht. Nächste Woche kommt die Düsseldorfer Band in die Bochumer Christuskirche und sie spielen dort ausschließlich Songs von ihrem Klassiker-Album „Monarchie und Alltag“ aus dem Jahr 1980.

Irgendwann zu NDW-Zeiten wurden die Düsseldorfer Fehlfarben plötzlich hoch gehandelt. „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“, so lautet die Essenz aus dem Album „Monarchie und Alltag“, welches im Jahr 1980 erschienen ist. Popstar, der auf der Überholspur des Lebens einen Ferrari fährt, ist Peter Hein damit nicht geworden: „Mit dem Album haben wir etwa 270.000 Mark verdient“, sagt Hein nüchtern, „und das auf etwa 20 Jahre verteilt. Damit konntest du in guten Jahren einen Urlaub bezahlen. Wenn es nicht so gut lief, konntest du dann damit in der Kneipe ein paar Mal den Deckel bezahlen.“

Dieser Klassiker ist 1980 erschienen. Ein Jahr, in dem der ehemalige Hollywood-Kleindarsteller Ronald Reagan zum US-Präsidenten gewählt wird und der in der heutigen Rückschau fast wie ein „Elder Statesman“ wirkt. 1980 ist auch das Jahr wo sich die Grüne Partei in Karlsruhe gründet, in Danzig macht die Gewerkschaft Solidarność Furore und ein Attentat auf dem Münchener Oktoberfest reißt 13 Menschen in den Tod. Fehlfarben singen damals „Paul ist tot, kein Freispiel drin“. Peter Hein textet für diesen Song eine Shortstory mit vielen Gedankensprüngen: „Ich traue mich nicht, laut zu denken. Ich zögere nur und drehe mich schnell um. Es ist zu spät, das Glas ist leer. Du gehst mit dem Kellner und ich weiß genau warum.“

Meist mixt Hein seine Zeilen mit politischen, persönlichen und gesellschaftskritischen Metaphern. Er jongliert Slogans, Erinnerungsfragmente und Sprachfetzen zu einem zeitgenössischen Erzählstrang, die den Zeitsprung von mittlerweile 38 Jahren locker überlebt haben. Liedtexte wie „Gottseidank nicht in England“ oder „Apokalypse“ klingen mit Endzeit-Versen wie „Oder’ne Fabrik, in die keiner seine Nase steckt – Verbrannte Erde, Schüsse in der Nacht – Bombenteppich, U-Boot-Jagd“ immer noch kunstvoll und utopisch, skurril und wahr, verrückt und erhellend, verzaubernd und verstörend zugleich.

Musikalisch schauen sie sich was vom kalten New-Wave-Funk von Bands wie Gang of Four ab, mixen es mit Ska und geschmackvollen Rock-Sequenzen. Die Saxophon-Klänge von Frank Fenstermacher dröhnen nie so schwülstig und weichgespült wie in Sade-Songs, hier klingt es immer cool nach New Wave und nach James Chance & the Contortions. Aber im weit gefassten Fehlfarben-Sound schimmert auch die Patina von alter Neonreklame durch: hier werden Erinnerungen an Cocktails trinken in coolen Bars geweckt und nach Tanzen in zackigen B-52s-Moves.

Eine vergangene Zeit blinkt hier auf, in der Diedrich Diederichsen und Wolfgang Welt die wichtigsten Popkultur-Autoren waren. Schaut man in dieser Woche zum Vergleich in die Sachbuch-Bestseller-Liste, stehen dort auf den ersten drei Plätzen so überflüssige und geschwätzige Handlampen wie Kollegah, Thilo Sarrazin und Dr. med. Eckart von Hirschhausen. Die unvergänglichen Rezepte, die die Fehlfarben in ihren Songs verschrieben haben, überzeugen dann doch wirklich mehr.

Aber auch die musikalische Fehlfarben-Vision überzeugt noch immer. Die hart gespielten Gitarren Akkorde von Thomas Schwebel werden cool und unverblümt runter geschrubbt, die Vocals von Peter Hein stehen gleichberechtigt im Wall of Sound – das ist auch Jahre später meilenweit entfernt vom NDW-Schlager-Sound eines Hubert Kah, von Fräulein Menke oder von der Spider Murphy Gang. Nein, hier ertrinkt immer noch alles im Grauschleier – der hängt nicht nur über der Stadt, sondern findet vor allem im Sound seine Entsprechung. Und den kann selbst Mutti nicht wegwaschen, so hartnäckig sitzen diese Flecken im Stoff.

Zudem haben Fehlfarben schon immer den Hang zu Schauspielen in vergilbtem Technicolor. In Anlehnung an den Regisseur Douglas Sirk, der das Film-Melodram im Hollywood der 1950er und 1960er Jahre als farbenprächtiges Gesamtkunstwerk inszenierte, haben Fehlfarben einzelne Songs immer wieder nach Sirk-Filmen benannt. „All That Heaven Allows“ zum Beispiel, „Imitation of Life“ oder „The Tarnished Angels“, auf dem Gastmusiker Helge Schneider damals im Studio sogar die Pianolinie spielte. Hein kommentiert: „Melodramen standen immer in einem schlechtem Ruf. Wir wollten dem etwas entgegen setzen und diese Filme rehabilitieren.“

Fehlfarben-Songs klingen auch manchmal wie Melodramen. „Der Mann den keiner kennt“ von 2015 zum Beispiel wartet mit der Textzeile „Er hat alle zusammen gebracht, selten wurde lauter gelacht“ auf. Für Hein trifft das auch irgendwie zu. Farin Urlaub sagte mal, dass die Art des Textens von Hein ihn maßgeblich beeinflusst hätte und auch für den jungen Campino war der gelernte Groß- und Außenhandels-Kaufmann ein wichtiges Leitbild. Ob Hein gerne ein Punk-Pionier ist? „Das ist mir eher egal. Beziehungsweise, wenn man für etwas Abgekupfertes ein Pionier ist, dann ist es doch schön.“

Seine Weltsicht ist nüchtern und angenehm geerdet: „Ich hatte nie großartige Pläne in meinem Leben und hatte auch nie eine besondere Vision, die ich in meinem Leben verfolgen wollte. Es kommt so, wie es kommen soll – und die meisten Pläne gehen ja eh in die Hose.“ Ob er Dinge gut verkaufen kann, wie etwa eine neue Platte oder einen Roman à la „Herr Lehmann“, den er irgendwann mal schreiben sollte? „Ich hasse Verkäufer“, sagt er und sofort ist wieder der Anti-Typ aus dem Lehrbuch. Also so, wie man sich Peter Hein eigentlich auch vorgestellt hat. Dann setzt er noch eine Jahrhundertweisheit darauf: „Das Geschäftsleben wäre eigentlich super, wenn man keine Kunden hätte.“

Live:
Fehlfarben in der Christuskirche Bochum
Donnerstag, 11. Oktober 2018 | 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
VVK: 31,60 (inkl. Gebühren)

The Spitfires kommen in den Bahnhof Langendreer !

The Spitfires sind eine 4-köpfige Band aus Watford. Unter Einflüssen von The Clash, Billy Bragg, The Jam bis hin zu Soul, Reggae und Ska hat die Band seit 2015 2 Alben veröffentlicht.
Ihre Arbeitsethik und ihr kraftvolles Songwriting, gepaart mit ihrem akuten Sozialkommentar und dem Mangel an Unterstützung durch die Mainstream-Industrie, hat diese unabhängige Band zu einer der populärsten Underground-Erfolgsgeschichten in Großbritannien gemacht. Diese Do It Yourself-Einstellung und Unabhängigkeit hat ihnen eine engagierte Folge und ausverkaufte Shows in ganz Großbritannien und Europa eingebracht.

Ihr aktuelles Album „Year Zero“ erschien am 27.Juli diesen Jahres. Überzeugt euch selber von den neuen großartigen Songs der Briten und zwar am Freitag, den 19. Oktober im Bahnhof Langendreer Bochum.

Tickets gibt es unter : http://shop.positive-records.de !

 

 

Saltatio Mortis am 03.November in Oberhausen

[Saltatio Mortis – 05.12.2015 / RuhrCongress Bochum]

3 mal Platz #1 in den Deutschen Album Charts in Folge!

Wovon viele Bands noch träumen, ist der deutschen Mittelalter-Rockband Saltatio Mortis mit ihren vorletzten beiden Studioalben „Das Schwarze 1×1“ (2013) und „Zirkus Zeitgeist“ (2015) bestens gelungen.

Und nicht nur das. Die wohl spielfreudigste Band aus der Mittelalter/Folkrockszene setzte ihren aufsteigenden Trend am 17.August 2018 fort und veröffentlichte ihr drittes Nummer 1 Album in Folge: „Brot und Spiele“!

Und natürlich darf eine Tour zum aktuellen Werk nicht fehlen und somit ziehen die Jungs damit auch aktuell durch viele Städte Deutschlands und laden ein zu „Brot und Spiele“

Am 03.11.2018 heißt es Manege frei in der Turbinenhalle in Oberhausen.  Karten für den Abend gibt es bei  Extratix.

www.extratours-konzertbuero.de

Anti-Kohle-Lobby im Rheinland aktiv – Was hat der ‚Hambacher Forst‘, was ‚Datteln 4‘ nicht hatte?

Ist so hoch wie der Kölner Dom: Das Kraftwerk `Datteln 4´. Foto: Robin Patzwaldt

Erinnert sich hier noch jemand an den Streit rund um das Kraftwerk ‚Datteln 4‘? Stammlesern dieses Blogs ist das Projekt aus dem Kreis Recklinghausen sicherlich unverändert ein Begriff. Etliche Artikel hatten wir hier dazu veröffentlicht. Viele davon stammten auch von mir.

Genauer gesagt war mein wachsendes Interesse an dem Thema seinerzeit sogar der Hauptgrund dafür, dass ich die Ruhrbarone als Informations- und Meinungsquelle kennenlernte, im Laufe der Zeit dann auch selber zum regelmäßigen Mitarbeiter an dieser Seite hier wurde. Denn hier gab es bereits im Jahre 2010 Artikel und Diskussionen dazu, die ich sonst damals kaum irgendwo anders fand. Nun gut. Soviel erst einmal kurz zum Hintergrund.

Warum ich das heute hier thematisiere? Weil das juristisch damals gerade frisch gestoppte Kraftwerk in Datteln, als es in den Jahren 2009 und 2010 noch öffentlich über den Kreis Recklinghausen hinaus diskutiert wurde, durchaus grundsätzlich das Zeug gehabt hätte einen ähnlichen Grad der Empörung hervorzurufen, wie es jetzt die Geschehnisse rund um den ‚Hambacher Forst‘ tun. Die Parallelen sind offenkundig.

Doch im Gegensatz zum Braunkohletagebau im Rheinland, taugte die Geschichte des mit aller Macht eines Energiekonzerns durchgeboxten Kraftwerksneubaus in Datteln letztendlich offenkundig nicht zum ganz großen Aufreger für die Massen.

Die Grundlagen für eine kräftige Empörungswelle waren jedoch seinerzeit ebenso gegeben. Sogar offensichtlich entgegen der damals gültigen gesetzlichen Rahmenbedingungen setzte der Energieriese E.On hier den Bürgern in Datteln den riesigen Kohlemeiler deutlich zu nah vor die eigenen Haustüren. Da könnte sich ein kritisch mitdenkender Bürger ja schon mal kräftig empören, sollte man doch meinen.

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„Bestie der Freiheit“ – Hämatom gehen ab dem 05.Oktober auf Tour

Seit 2004 haben Hämatom sechs Studioalben veröffentlicht und gewinnen zunehmende Chart-Präsenz. Mit ihrem vorletzten Album “Wir Sind Gott” stiegen sie bereits auf Platz 5 der Deutschen Albumcharts ein, und ihr aktuelles Album “Bestie der Natur”( VÖ 26.01.2018) bescherte Nord, Ost, Süd und West, alias Torsten Scharf, Jacek Zyla, Peter Haag und Frank Jooss, sogar den zweiten Platz.

Die Schwerpunkte der Band sind ihre Live-Auftritte und die Organisation ihrer eigenen Festivals Dämonanz und Das laute Abendmahl mit Freunden von assoziierten Bands

Am 05, Oktober geht es nun wieder auf große Deutschland-Tour. Mit Im Gepäck haben Hämatom viele neue Songs, die mit unerbittlicher Klarheit und Härte mit dem Irrsinn unserer Zeit abrechnen .

Tourauftakt ist im Kaminwerk Memmingen und am 12.Oktober steht die Turbinenhalle in Oberhausen auf dem Plan. Karten gibt es unter www.headlineconcerts.de !

Weitere Shows der „Bestie der Freiheit“ Tour findet ihr hier.

Der Ruhrpilot

Herbert Reul Foto: Petra Klawikowski Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW:
 Innenminister Herbert Reul ruft zum Verlassen des Waldes auf…Merkus
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NRW: Über allem schwebt die Schuldfrage…Zeit
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Bürger sollen einfacher gegen Kommunen klagen können…RP Online
NRW: Attacken auf Polizisten – Angriffe im Halbstundentakt…WAZ
Debatte: „Die bisherige CDU/CSU wird die Erschütterungen nicht überstehen“…Welt
Debatte: SPD-Siechtum – Diese Partei ist am Ende…Spiegel
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Ruhrgebiet: Neue Perspektiven für das Pixelprojekt…WAZ
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Ruhrtriennale: The Language Of The Future von Laurie Anderson

„The Language Of The Future“ von Laurie Anderson in der Lichtburg im Rahmen der Ruhrtriennale (Foto: Heinrich Brinkmöller-Becker)

Ein einziges Mal sah ich bisher Laurie Anderson live. Das war 1986 in der Alten Oper Frankfurt. Damals tourte die New Yorker Performance-Legende mit ihrem „Home Of The Brave“-Album. Auf der Tour entstand auch der gleichnamige Film. Für Laurie Anderson war es eine Zeit des Übergangs. 1977 war sie bereits zur documenta 6 nach Kassel eingeladen, 1981 hatte sie „Oh, Superman (For Massenet)“ veröffentlicht, sich überraschend in den Charts platziert und einen bis heute vielgesamplten Klassiker geschaffen. 1982 erschien das Album „Big Science“. Zwei Möglichkeiten eröffneten sich daraufhin.

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Svbway To Sally laden ein zur „Eisheiligen Nacht 2018“ nach Bochum

Längst ist die „Eisheilige Nacht“, die jedes Jahr um die Weihnachtszeit stattfindet, auch in Bochum zur festen Tradition geworden.

Ins Leben gerufen wurde diese Festivalidee vor einigen Jahren von der Mittelalter-Band Svbway To Sally, die alljährlich am 30. Dezember ein Jahresabschlusskonzert im Potsdamer Lindenpark gab.

2009 fand dieses Konzert erstmals unter dem Namen Eisheilige Nacht statt, woraus sich dann allmählich das immer wiederkehrende Festival am Ende des Jahres entwickelte.

Mittlerweile touren die  Initiatoren durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz und haben immer wieder mehrere teils hochkarätige Vorbands mit im Gepäck.

In diesem Jahr werden sie von Versengold, Russkaja und Paddy And The Rats begleitet und gemeinsam werden sie am 26.12.2018 im  RuhrCongress Bochum auf der Bühne stehen.

Präsentiert u.a. von: EXTRAtours Konzertbüro.

Tickets gibt es online bei  Extratix !

Weitere Tourdaten:

20.12. Pratteln – Z7 (Schweiz)

21.12. Stuttgart – Im Wizemann

22.12. Gießen – Hessenhallen

23.12. Dresden – alter Schlachthof

26.12. Bochum – Ruhrcongress

27.12. Würzburg – Posthalle

28.12. Bielefeld – Ringlokschuppen

29.12. Bremen – Pier 2

30.12. Potsdam – Metropolishalle

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Cartoons ohne Bilder #18

Eine lange, halbfertige Autobahn. Menschenleer. Steinhaufen rechts und links. Ganz klein im Bild ein Männchen im Unterhemd, mit einer Schaufel. Dünne Ärmchen, Schweißlache unter sich, hochroter Kopf, eifrig und emsig am Graben. Trägt Scheitel und Bärtchen.
Unterschrift: Wie Hitler die Autobahn gebaut hat.

Ruhrtriennale: EXODOS von Sasha Waltz

Exodos, Sasha Waltz & Guests (Foto © Carolin Saage)

Anfang des Jahres war Sasha Waltz bereits bei der Tanzplattform mit „Kreatur“ zu Gast im Ruhrgebiet. Einer fast einhellig als eher schwächer eingestuften Arbeit der Berliner Choreographin. Nun ist ihre Compagnie mit „Exodos“, das im Radialstem in Berlin uraufgeführt wurde, bei der koproduzierenden Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle. Sasha Waltz ist bekannt für ihre raumfüllenden Arbeiten, die direkten Bezug auf die Architektur nehmen und diese kongenial bespielen. Die Jahrhunderthalle – ein ideales Spielfeld für Waltz, sollte man meinen.

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