Mir ist schlecht. Richtig doll schlecht. Nicht, weil ich die Leute hasse, die grade im Osten den Hass verbreiten, sondern weil ich Angst hab. Angst schlägt mir immer auf den Magen. Mein Herz fühlt sich so an, als würde es aus meiner Brust springen, mein ganzer Oberkörper zieht sich nach innen. Das ist Beklemmung.
Es wird ja wieder viel über die Polizei ™ gesprochen. Einige, unter meinen Facebookfreunden wenige, nutzen die Polizei und somit die Polizisten als Projektionsfläche für alles, was sie am Staat hassen. Das kann man machen. Es widerspricht nur der Empirie, und sicherlich auch, weil es der Empirie entspricht, dem Erleben der Mehrheit der Bürger.
Der Polizist, der den Autounfall aufnimmt, der Polizist, der hilft, wenn man Opfer eines Raubes, Diebstahls, Einbruchs geworden ist, auch sie alle sind Polizisten. Sie sind meist beliebt. Bei Demonstrationen sichern Polizisten demokratische Rechte, sowohl die der Demonstrierenden wie der Gegendemonstranten, als auch der Presse. Ja, manchmal versagen sie dabei, und ja, es ist richtig, darüber zu berichten.
NRW: Polizisten im Hambacher Forst mit Steinen beworfen…FAZ NRW: Was macht eigentlich Friedrich Merz?…RP Online NRW: „NRW nimmt in Kauf, dass man sich vor Gericht weiter blamiert“…Welt NRW: Dortmunder Bühne zu bestem Theater in NRW gewählt…Saarbrücker Zeitung Debatte: Warum Skandale AfD-Anhänger kaum beeindrucken…Welt Debatte: Aber bitte mit Soda…Schlaglichter Debatte: Geisteswissenschaften müssen wieder mehr erzählen…NZZ Debatte: Kleinvieh macht Mist…Novo Debatte: Mein Körper ist kein Ersatzteillager…FAZ Debatte: Olaf Scholz führt die falsche Diskussion…Cicero Ruhrgebiet: Familienunternehmer investieren in Digitalpioniere…Handelsblatt Ruhrgebiet: Wie geht’s euch eigentlich?…Süddeutsche Ruhrgebiet: Der Milliarden-Flop mit der Metro…FAZ Bochum: Verantwortung für Bildungsweg liegt vor allem bei den Eltern…WAZ Bochum: X-Vision präsentiert Integrations-Projekt…Bo Alternativ Bochum: Wenn Büdchen zu Bühnen werden …WAZ Dortmund: Großartiges Straßentheater mit Künstlern aus zwölf Ländern…RN Dortmund: So war´s an der Bude…Dortmund24 Duisburg: Ex-Brauerei-Chef Leo König im Alter von 93 Jahren gestorben…WAZ Duisburg: „Anner Bude“ ist auch in Duisburg ein Stück Heimat…WAZ Essen: SPD kürt ihren Oberbürgermeister-Kandidaten Anfang 2019…WAZ
Die „Nordstadt Phantasien“ erzählen bei der Ruhrtriennale eine verstörende Geschichte von Gentrifizierung. Mit viel Durcheinander und der Verquickung von Künstlichkeit und Realität entsteht so ein großes Stück Kunst: Schorsch Kamerun ist ein Zwitter aus unendlichem Fluxus-Happening gelungen, welches mit einer Sozialreportage vereinigt worden ist.
Wenn Schorsch Kamerun früher nach Dortmund kam, spielte er mit seiner Band „Die Goldenen Zitronen“ meist im alten FZW am Neuen Graben. Mitte der 1980er Jahre hatte sich seine Band dem Fun-Punk verschrieben und in Dortmund kamen damals viele Skinheads zu den Konzerten der Zitronen. Einer der bekanntesten Dortmunder Skins war damals Sir Hannes, Sänger von The Idiots. „Edeka“ ist einer der wichtigsten Songs der Idiots – ein dreiminütiger
Die ungewöhnliche Schönheit der Westruper Heide am Stadtrand von Haltern im Kreis Recklinghausen habe ich hier im Rahmen der Ruhrbarone-Ausflugstipp in den letzten Jahren schon häufiger einmal kurz angesprochen. Einige Stammleser werden sich vielleicht daran erinnern können.
Die für diese Region des Landes eher ungewöhnliche Heide-Landschaft hat tatsächlich in jeder Jahreszeit ihren ganz speziellen Reiz. Egal ob im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter, dort gibt es immer viel zu sehen und zu entdecken.
Am attraktivsten ist die Heide natürlich während der kurzen Blütezeit, die stets zwischen August und September stattfindet. Genau aus diesem Grund bin ich am heutigen Sonntag dann auch einmal wieder dort hingefahren, ich wollte mich einmal wierder an den schönen Blüten in Haltern erfreuen.
Durch den in diesem Jahr ungewöhnlich langen und trockenen Sommer wurde ich, was den Blütenreichtum angeht, am heutigen Sonntag jedoch arg enttäuscht. Die Trockenheit forderte offenkundig von den Pflanzen ihren Tribut.
Der Farbenpracht der Landschaft insgesamt hat das jedoch keinerlei Abbruch getan, wie die Fotos, die ich von dort für unsere Leserschaft mitgebracht habe, zeigen. Ganz im Gegenteil. Noch nie habe ich die Westruper Heide so bunt gesehen wie in diesen Tagen…
Ruhrgebiet: Abwasserkanal der Emscher wird im September geflutet…WAZ NRW: Land will Tempo beim Straßenbau erhöhen…RP Online NRW: In Köln werden islamistische Kinderpuppen produziert…WN NRW: Gesundheits-Azubis schon von Herbst an entlasten…WN NRW: Deshalb sind Züge besonders unpünktlich…General Anzeiger Debatte: Pegida-naher LKA-Mitarbeiter hat Zugriff auf sensible Daten…Welt Debatte: Nachhelfen im Sterbegeschäft…Jungle World Debatte: Teure Wohnungslotterie…FAZ Debatte: Innovation braucht Vielfalt…Welt Debatte: Welches Gegengewicht?…FAZ Debatte: Die Mietpreisbremse ist eine Investitionsbremse…NZZ Debatte: Schafft die Bundesliga ab!…Novo Ruhrtriennale: BDS – singt nicht bei Juden…Mena Watch Dortmund: Kaum zusätzliche Flüge nach 22 Uhr…WAZ Duisburg: Sammlung mit verschiedensten C-64-Modellen…WAZ Essen: Wie Ellen Wendel vor den Nazis floh…WAZ Essen: Ein Himmelhund auf dem Roten Teppich…WAZ
Nein, leicht machte es Mamela Nyamza bei der Europapremiere ihrer Performance „Black Privilege“ am 22.8. im Rahmen der Ruhrtriennale auf PACT Zollverein dem Publikum nicht. Dabei lässt das Setting zunächst anderes erwarten. Ein schwarzweißkariertes Viereck als Spielfläche, eingehegt von Messingpollern und rotem Seil, die Tribünen wie in einer Arena darum herum. Dann schiebt ein Mann in aufwendiger afrikanischer Tracht ein hohes, bronzefarbenes Podest mit Treppe auf Rollen herein. Ist er ein Priester, ein Richter, ein Stammesoberhaupt? Wir können seine Tracht nicht lesen. Oben auf dem Podest sitzt Nyamza selbst, den ganzen Körper ebenfalls bronzefarben geschminkt,
Der beispiellose PR-Erfolg bei der Ruhrtriennale ist der BDS Bewegung nicht mehr zu nehmen. Höchste Zeit die Kampagne „Boykott, Divestment and Sanction“ (BDS), die zu umfassendem akademischem, kulturellem und wirtschaftlichen Boykott Israels aufruft, genau unter die Lupe zu nehmen. Ein Gastbeitrag von Oliver Vrankovic
NRW: Wollen alles für Verbleib von Gamescom in Köln tun…AZ NRW: Die Silver Gamers sind auf dem Vormarsch…Welt NRW: Kein Soli für die Zocker…FAZ NRW: Abschiebung von Sami A. wird Thema im Rechtsausschuss…WN NRW: „Die Mietpreisbremse wirkt nicht“…Kölnische Rundschau NRW: Früherer SS-Mann Palij wird in Ahlen untergebracht…WN NRW: Städte zögern bei Digitalisierung der Schulen…RP Online Debatte: So erntet man einen Generationenkonflikt…Welt Debatte: AfD auf dem Weg zur Arbeiterpartei…FAZ Debatte: Digitale Konvergenz ist essenziell für Deutschlands Wohlstand…Welt Debatte: Die im Dunkeln sieht man doch…Jungle World Debatte: Muss Deutschland der Türkei helfen?…NZZ Debatte: Ein Gedicht macht Hoffnung…Novo Debatte: „Ungelernte Kräfte fehlen besonders“…Cicero Debatte: Die Flucht der Eliten aus dem Nationalstaat…Novo Ruhrgebiet: So beliebt sind die Revier-OBs…Der Westen Bochum: Bundesregierung will Zusicherung, dass Sami A. nicht gefoltert wird…FAZ Bochum: Fans feiern die Fantastischen Vier beim Zeltfestival Ruhr…WAZ Bochum: Wie sich das Start-up Ingpuls als Unternehmen etabliert hat…WAZ Dortmund: Baudezernent – CDU denkt über dritten Bewerber nach…RN Dortmund: Nach Überfällen laufen Jogger weiter…WAZ Duisburg: Jedes dritte Kind lebt von Hartz IV…RP Online Duisburg: Seniorenzentrum lebt Multikulti…WAZ Duisburg: 2019 soll der erste „Weiße Riese“ fallen…WAZ Essen: „Mein Sohn fühlt sich als Ausländer“…WAZ Essen: Kettwiger Straße verliert weiter an Kundschaft…WAZ Essen: Wo sollen Baugebiete hin?…WAZ
In der Jahrhunderthalle will Stephanie Carp heute mit einer Podiumsdiskussion versuchen, irgendwie aus der unsäglichen BDS Nummer bei der diesjährigen Ruhrtrienale herauszukommen. Dazu hat sie sich ein passendes Panel zusammengestellt. Auch vor der Halle wird einiges los sein. Unter dem Motto „Kein Podium für die BDS-Kampagne bei der Ruhrtrienale“ hat die Kölner Aktivistin Malca Goldstein Wolf eine Gegenveranstaltung organisiert. Allerdings hat sich auch Unterstützung für Carp und BDS angekündigt. So wollen z.B das „Internationalistische Bündnis“ und die „Revolutionäre Aktion Bochum“ sich wahlweise mit „Carp solidarisieren“ oder „zionistischen Hetzern den Tag vermiesen“. Mal sehen was der Tag so alles bringt…
13.40 Uhr: Die ersten Demonstranten finden sich im Westpark vor der Jahrhunderthalle ein.
13.50 Uhr: Um mal die aktuellen Verhältnisse zu verdeutlichen… So wie es aussieht, hat das „Internationalistische Bündnis“ ein Tischchen aufgestellt und bemalte Laken aufgehängt, um das Ensemble gruppieren sich locker so um die 10 Leute… Die proisraelische Veranstaltung von Goldstein Wolf hat da schon deutlich mehr Zulauf. Mit deutlich über 100 Teilnehmern ist man schon sehr früh dreistellig.